Etoscha-Pfanne füllt sich
Windhoek/Namutoni - "Niemand von uns hat jemals so viel Wasser in der Etoscha-Pfanne gesehen und wann diese zuletzt so voll war wissen wir nicht", sagte der Hauptnaturschutzbeamte des Etoscha-Nationalparks, Michael Sibalatani in der vergangenen Woche gegenüber der AZ. Die ehemalige Naturschutzbeamten, Dr. Hu Berry und Stoffel Rocher, die beide jahrelang in dem bekanntesten Naturschutzpark Namibias gearbeitet hatten, sagten, dass die Pfanne 1974 und 1976 bis zu fast 80 Prozent gefüllt war. "Wir konnten bei Wolfsnes bei Okaukuejo das Wasser in dem Kanal in der Pfanne sehen", sagte Rocher. Dies bestätigte der ehemalige Biologe des Nationalparks Dr. Hu Berry, der sagte, dass in den besagten Jahren keine Flamingos zu sehen waren, da das Wasser mit über einem Meter zu tief für die Vögel war.
Bisher scheint die 6133 Quadratkilometer große flache Pfanne noch nicht so voll wie vor über 30 Jahren zu sein, aber immer noch fließt Wasser von Norden her in der Ekuma-Senke in den Park und die Etoscha-Pfanne. Wie viel Wasser bereits in der Pfanne sei und wie viel augenblicklich hinein fließt, konnte der Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove nicht sagen. Er habe auch keine Daten aus vergangenen Jahren.
Als Naturschutzbeamte und Mitglieder der Kranich-Arbeitsgruppe in der vergangenen Woche am Rand der gesamten Pfanne und an der Ekuma-Senke in Richtung Oponono-See auf der Suche nach Paradieskranichen entlang flogen, entdeckten sie an der Nordgrenze des Parks auf verschiedenen Inseln zahlreiche Tiere. Auch fünf Strauße waren bis zum Bauch im Wasser unterwegs (AZ berichtete). Der Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell sagte, dass die Strauße vermutlich erschöpft ertrinken werden, da jegliches Festland sehr weit entfernt war. Von den anderen Tieren auf den Inseln werden die meisten vermutlich lange genug etwas zu fressen haben, wenn die vom Wasser eingeschlossenen Inseln groß genug seien. Es sei jedoch keine Rettungsaktion von den Beamten geplant, da es sich um eine natürliche Situation handeln würde und keine bedrohten Tierarten auf den Inseln eingeschlossen seien, so Beytell. Neben zahlreichen Vogelarten wie Straußen, Riesentrappen und Sekretären konnten Springböcke, Streifengnus und Oryxantilopen entdeckt werden. Auch ein Paar Erdwölfe war zu sehen.
Mit Fahrzeugen sei es in den nächsten Monaten unmöglich die Nordgrenze zu erreichen oder gar zu kontrollieren, sagten Naturschutzbeamte.
Bisher scheint die 6133 Quadratkilometer große flache Pfanne noch nicht so voll wie vor über 30 Jahren zu sein, aber immer noch fließt Wasser von Norden her in der Ekuma-Senke in den Park und die Etoscha-Pfanne. Wie viel Wasser bereits in der Pfanne sei und wie viel augenblicklich hinein fließt, konnte der Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove nicht sagen. Er habe auch keine Daten aus vergangenen Jahren.
Als Naturschutzbeamte und Mitglieder der Kranich-Arbeitsgruppe in der vergangenen Woche am Rand der gesamten Pfanne und an der Ekuma-Senke in Richtung Oponono-See auf der Suche nach Paradieskranichen entlang flogen, entdeckten sie an der Nordgrenze des Parks auf verschiedenen Inseln zahlreiche Tiere. Auch fünf Strauße waren bis zum Bauch im Wasser unterwegs (AZ berichtete). Der Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell sagte, dass die Strauße vermutlich erschöpft ertrinken werden, da jegliches Festland sehr weit entfernt war. Von den anderen Tieren auf den Inseln werden die meisten vermutlich lange genug etwas zu fressen haben, wenn die vom Wasser eingeschlossenen Inseln groß genug seien. Es sei jedoch keine Rettungsaktion von den Beamten geplant, da es sich um eine natürliche Situation handeln würde und keine bedrohten Tierarten auf den Inseln eingeschlossen seien, so Beytell. Neben zahlreichen Vogelarten wie Straußen, Riesentrappen und Sekretären konnten Springböcke, Streifengnus und Oryxantilopen entdeckt werden. Auch ein Paar Erdwölfe war zu sehen.
Mit Fahrzeugen sei es in den nächsten Monaten unmöglich die Nordgrenze zu erreichen oder gar zu kontrollieren, sagten Naturschutzbeamte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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