"ETSIP löst das Bildungsproblem"
Windhoek - Auf dem Weg zum Erreichen der Vision 2030 muss Namibia noch viele Hürden nehmen. Vor allem die (einseitige) Abhängigkeit der Ökonomie vom Bergbau und der Mangel an Fachkräften trüben die Erwartungen von einem in der Vision 2030 als Ziel beschriebenen Anschluss an die Industrienationen, erklärte Tarah Shaanika, Geschäftsführer der namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI), gestern auf AZ-Nachfrage.
Trotz der vorherrschenden Situation sieht Shaanika in der Ökonomie dieses Landes "großes Potenzial", das besser ausgeschöpft werden könne. So müssten die natürlichen Ressourcen so genutzt werden, dass sie für "einen Nebeneffekt für die Ökonomie sorgen", so der NCCI-Geschäftsführer. Auch der Dienstleistungsbereich, vor allem die Finanzwirtschaft, und der Tourismusmarkt könnten weiter gefördert werden. Grundlage für das Wachstum sei jedoch eine adäquate Bildung. "Wenn das ETSIP-System richtig angewendet wird, wird es eine Lösung für das Bildungsproblem in unserem Land sein", zeigte sich Shaanika überzeugt. Bis Namibia genügend eigene Fachkräfte hat, müsse man sich allerdings mit Ausländern behelfen. "Es gibt manche Aufgaben, die können Namibier nicht leisten", so der Kammergeschäftsführer, der die "unfreundlichen Prozeduren" bei den Behörden bei der Erstellung von Arbeitsgenehmigungen kritisierte.
Shaanika resümierte gestern in Windhoek das zu Ende gehende Jahr 2007 aus Kammersicht. Demnächst mehr dazu in der AZ.
Trotz der vorherrschenden Situation sieht Shaanika in der Ökonomie dieses Landes "großes Potenzial", das besser ausgeschöpft werden könne. So müssten die natürlichen Ressourcen so genutzt werden, dass sie für "einen Nebeneffekt für die Ökonomie sorgen", so der NCCI-Geschäftsführer. Auch der Dienstleistungsbereich, vor allem die Finanzwirtschaft, und der Tourismusmarkt könnten weiter gefördert werden. Grundlage für das Wachstum sei jedoch eine adäquate Bildung. "Wenn das ETSIP-System richtig angewendet wird, wird es eine Lösung für das Bildungsproblem in unserem Land sein", zeigte sich Shaanika überzeugt. Bis Namibia genügend eigene Fachkräfte hat, müsse man sich allerdings mit Ausländern behelfen. "Es gibt manche Aufgaben, die können Namibier nicht leisten", so der Kammergeschäftsführer, der die "unfreundlichen Prozeduren" bei den Behörden bei der Erstellung von Arbeitsgenehmigungen kritisierte.
Shaanika resümierte gestern in Windhoek das zu Ende gehende Jahr 2007 aus Kammersicht. Demnächst mehr dazu in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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