Loading svg Please wait while we translate the article
EU befolgt deutsche Maßnahmen – Lufthansa fliegt
EU befolgt deutsche Maßnahmen – Lufthansa fliegt

EU befolgt deutsche Maßnahmen – Lufthansa fliegt

Frank Steffen
Windhoek (ste) – Das Generalsekretariat der Europäischen Union (EU) gab gestern neue Grundsatzbeschlüsse bekannt, die auf einer Versammlung des IPCRs (Integrated Political Crisis Response) am 29. November 2021 genommen worden waren. In der Beschlussvorlage werden die beiden Länder Jordanien und Namibia von der Liste von Ländern entfernt , die bisher nicht als ein COVID-19-Risiko galten. Der im Deutschen als „Krisenreaktionsmechanismus“ bekannte IPCR tagt seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie alle 14 Tage und betrachtet die Entwicklungen weltweit. Nachdem Deutschland auf Anraten des Robert-Koch-Instituts bereits am 28. November die Reisebestimmungen von und nach Ländern im südlichen Afrika en bloc verändert hatte beziehungsweise diese Länder (inklusive Namibia) als Hochrisikogebiet eingestuft hatte – und sich dabei offensichtlich von der Entdeckung des Omicron-Virus‘ leiten ließen, wenngleich dieser weltweit in Erscheinung getreten war –, folgte die EU nun der deutschen Marschrichtung. Unter Berufung der Angaben seitens des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sowie des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EEAS) wurden Jordanien und Namibia ab dem 1. Dezember 2021 von der Liste entfernt, auf der Länder angegeben werden, die keinen Reisebeschränkungen unterworfen sind. Kurz davor hatte Dr. André Schulz, der für Süd- und Ostafrika zuständige Hauptgeschäftsführer der Lufthansa-Gruppe sich noch zu den Lufthansa-Flügen geäußert, nachdem Deutschland alle Rückkehrenden zu einer strengen 14-tägigen Quarantäne verpflichtet hatte. Er betonte, dass die Lufthansa-Fluggesellschaft nicht ihre kommerziellen Flüge von und nach Südafrika und Namibia einstellen werde. Wenngleich das RKI Reisewarnungen gegen Südafrika und Namibia verhängt habe, wolle man nicht diese Reißleine kappen. Zu beachten sei dabei, dass nur die folgenden Reisenden aus Südafrika oder Namibia nach Deutschland einreisen dürfen: a) Deutsche Staatsangehörige und deren unmittelbare Familienangehörige, und (b) Inhaber einer deutschen Aufenthaltserlaubnis. „Grundsätzlich können alle anderen Nationalitäten durch Deutschland zu einem Ziel außerhalb Deutschlands reisen. Sie müssen sich allerdings an die Einreisebestimmungen des Endbestimmungslandes halten“, teilte Schulz mit. In Übereinstimmung mit diesen Grundregeln werde die Lufthansa-Gruppe weiterhin ihre kommerziellen Flüge von und nach Johannesburg, Kapstadt bzw. Windhoek erhalten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!