EU investiert weiter in Bildung
Windhoek - Vor wenigen Tagen hat die Europäische Union (EU) 6,75 Millionen Euro (ca. 75 Mio. Namibia-Dollar) für die Unterstützung der Bildung in Namibia freigegeben. Bei dem Betrag handele es sich um die fünfte und letzte Auszahlung im Rahmen des 9. Europäischen Entwicklungsfonds' (EDF), der einen Gesamtetat von 24 Millionen Euro für den Zeitraum 2004 bis 2009 hat, heißt es in einer schriftlichen Erklärung des in Windhoek ansässigen Büros der EU-Delegation.
Der größte Teil dieses Geldes sei als sogenannte Budgethilfe in den Staatshaushalt Namibias geflossen. Es habe somit dazu beigetragen, dass mehr Kinder die Schule besuchen konnten, dass erstmals eine landesweite Vorschulbildung eingeführt wurde und dass das Bildungsförderungsprogramm ETSIP an den Start ging, erklärte die EU-Delegation. "Trotz des wichtigen Fortschritts bis jetzt sind weitere und kontinuierliche Anstrengungen nötig, um die Qualität der Bildungsabschlüsse zu verbessern", heißt es weiter. Dennoch wird eingeräumt: "Bildung in Namibia ist durch die Ausbreitung einer kleinen Bevölkerung auf riesige ländliche Gebiete herausfordernder und teurer als in vielen anderen Ländern."
Die Europäische Union bleibe dennoch ihrer Unterstützung des Bildungssektors in Namibia verpflichtet. So werde derzeit mit dem Bildungsministerium das 10. EDF-Programm vollendet, das einen Etat von 42,15 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre vorsehe. Damit sollen unter anderem qualifizierte Lehrer an allen Schulen sowie die Ausstattung dieser mit geeigneten Lehrmaterialien und Finanzen gewährleistet werden. Die EU-Delegation weist darauf hin, dass die Frist für die Millennium-Entwicklungsziele in fünf Jahren ablaufe - "Namibia und seine Entwicklungspartner sind dazu bestimmt, diese zu erreichen", heißt es abschließend.
Der größte Teil dieses Geldes sei als sogenannte Budgethilfe in den Staatshaushalt Namibias geflossen. Es habe somit dazu beigetragen, dass mehr Kinder die Schule besuchen konnten, dass erstmals eine landesweite Vorschulbildung eingeführt wurde und dass das Bildungsförderungsprogramm ETSIP an den Start ging, erklärte die EU-Delegation. "Trotz des wichtigen Fortschritts bis jetzt sind weitere und kontinuierliche Anstrengungen nötig, um die Qualität der Bildungsabschlüsse zu verbessern", heißt es weiter. Dennoch wird eingeräumt: "Bildung in Namibia ist durch die Ausbreitung einer kleinen Bevölkerung auf riesige ländliche Gebiete herausfordernder und teurer als in vielen anderen Ländern."
Die Europäische Union bleibe dennoch ihrer Unterstützung des Bildungssektors in Namibia verpflichtet. So werde derzeit mit dem Bildungsministerium das 10. EDF-Programm vollendet, das einen Etat von 42,15 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre vorsehe. Damit sollen unter anderem qualifizierte Lehrer an allen Schulen sowie die Ausstattung dieser mit geeigneten Lehrmaterialien und Finanzen gewährleistet werden. Die EU-Delegation weist darauf hin, dass die Frist für die Millennium-Entwicklungsziele in fünf Jahren ablaufe - "Namibia und seine Entwicklungspartner sind dazu bestimmt, diese zu erreichen", heißt es abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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