EU will engere Zusammenarbeit mit Afrika bei Klimawende und Digitalem
Brüssel (dpa) - Die EU will an einer engeren Zusammenarbeit mit Afrika arbeiten. Dazu stellte die EU-Kommission am Montag eine Strategie vor, die in den kommenden Monaten gemeinsam vorangetrieben werden soll. Schwerpunkte des Plans sind die gemeinsame Arbeit an der Digitalisierung sowie an der Klimawende. Aber auch Fragen der Migration sowie der Demokratie und der Menschenrechte sollten eine Rolle spielen.
„Das ist eine der wichtigsten Partnerschaften, die wir aufbauen werden", sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Bei einem Gipfel der Europäischen Union mit der Afrikanischen Union im Oktober soll die gemeinsame Strategie beschlossen werden.
Für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Beziehung zu Afrika Priorität. Ihre erste Auslandsreise außerhalb der EU ging wenige Tage nach Amtsantritt nach Äthiopien. Ende Februar reiste sie erneut mit 19 Kommissaren zur Afrikanischen Union nach Addis Abeba.
Konkret sieht der Vorschlag der EU-Kommission zur Klimawende vor, dass beide Seiten gemeinsam daran arbeiten. Zudem soll der digitale Wandel in Afrika beschleunigt werden. Ökologische, soziale und nachhaltige Investitionen sollten gefördert und das Umfeld für Investitionen von Unternehmen verbessert werden. Kinderarbeit solle unterbunden, soziale Rechte gestärkt und Friedensbemühungen durch eine strukturiertere Zusammenarbeit verstärkt werden. Bei allem sollten auch Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Gleichstellung berücksichtigt werden.
Die für internationale Partnerschaften zuständige EU-Kommissarin Jutta Urpilainen betonte am Montag, für sie habe Priorität, dass die neue Strategie von jungen Menschen und Frauen mitgetragen werde.
Nach Angaben der EU-Kommission ist die EU schon jetzt größter Handels- und Investitionspartner Afrikas. Der Warenhandel zwischen den 27 EU-Staaten und dem Kontinent entsprach 2018 demnach einem Wert von 235 Milliarden Euro. Das sind 32 Prozent des gesamten Handelsvolumens Afrikas. Der Handel mit China habe einen Wert von 125 Milliarden, der mit den USA von 46 Milliarden Euro gehabt.
„Das ist eine der wichtigsten Partnerschaften, die wir aufbauen werden", sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Bei einem Gipfel der Europäischen Union mit der Afrikanischen Union im Oktober soll die gemeinsame Strategie beschlossen werden.
Für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Beziehung zu Afrika Priorität. Ihre erste Auslandsreise außerhalb der EU ging wenige Tage nach Amtsantritt nach Äthiopien. Ende Februar reiste sie erneut mit 19 Kommissaren zur Afrikanischen Union nach Addis Abeba.
Konkret sieht der Vorschlag der EU-Kommission zur Klimawende vor, dass beide Seiten gemeinsam daran arbeiten. Zudem soll der digitale Wandel in Afrika beschleunigt werden. Ökologische, soziale und nachhaltige Investitionen sollten gefördert und das Umfeld für Investitionen von Unternehmen verbessert werden. Kinderarbeit solle unterbunden, soziale Rechte gestärkt und Friedensbemühungen durch eine strukturiertere Zusammenarbeit verstärkt werden. Bei allem sollten auch Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Gleichstellung berücksichtigt werden.
Die für internationale Partnerschaften zuständige EU-Kommissarin Jutta Urpilainen betonte am Montag, für sie habe Priorität, dass die neue Strategie von jungen Menschen und Frauen mitgetragen werde.
Nach Angaben der EU-Kommission ist die EU schon jetzt größter Handels- und Investitionspartner Afrikas. Der Warenhandel zwischen den 27 EU-Staaten und dem Kontinent entsprach 2018 demnach einem Wert von 235 Milliarden Euro. Das sind 32 Prozent des gesamten Handelsvolumens Afrikas. Der Handel mit China habe einen Wert von 125 Milliarden, der mit den USA von 46 Milliarden Euro gehabt.
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Allgemeine Zeitung
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