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EWD visiert auch Regionalziel an

Eurowings Discover erkennt Namibias Weiten als Ziehpflaster
Frank Steffen
Von Frank Steffen, Windhoek

Am Mittwoch landete der erste Flug der relativ neugegründeten Fluggesellschaft „EW Discover GmbH“ in Windhoek. Die Flüge der Lufthansa-Tochter von Frankfurt nach Windhoek werden voraussichtlich die meistbediente Linie nach Afrika werden. Vorerst sind fünf Hin- und Rückflüge an den Tagen Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag geplant, doch ab März 2022 soll es eine tägliche Verbindung geben.

In einem Gespräch mit der AZ meinte der Hauptgeschäftsführer der EW Discover, Wolfgang Raebiger: „Wir sind hier um zu bleiben und es darf es keinen Zweifel daran geben, dass wir als Tochter der Lufthansa-Gruppe einen stabilen Service anbieten.“ Raebiger und der für das südliche Afrika und Ostafrika zuständige Geschäftsführer der Lufthansa-Gruppe, Dr. André Schulz, zeigten sich mehr als zuversichtlich, dass das Konzept der Eurowings Discover mit Schwerpunkt auf die Tourismus-Branche, verbunden mit der bestehenden Transportnachfrage, das richtige ist.

„Als derart dünnbesiedeltes Land, hat Namibia einen Vorteil, den es in den Zeiten der COVID-19-Pandemie, in der Abstandshaltung wichtig geworden ist, unbedingt ausnutzen sollte“, meinte Schultz. Raebiger machte keinen Hehl daraus, dass Namibier gut daran täten, sich gegen den Corona-Virus impfen zu lassen: „Deutsche wollen sich im Urlaub keinem Risiko aussetzen. Namibias Weiten sind zweifelsohne ein Ziehpflaster, denn hier können die Besucher gut Touren als Selbstfahrer planen. Aber in dem Moment als die Impfkampagne in Namibia richtig in Fahrt kam, wurde Namibia noch interessanter.“

Die Flieger der EWD - es sollen am Ende sieben Airbus 330 und drei Airbus 320 eingesetzt werden - würden die Flugrouten nach Mombasa und Sansibar in Kenia und jetzt Windhoek bedienen, doch soll bereits ab Oktober auch Mauritius dazukommen. Ab Mai 2022 soll der Windhoeker Flug drei Mal pro Woche weiter nach Victoria Falls führen. Und ab Juni will man in Kenia den Ort Kilimandscharo anfliegen. „Grundsätzlich unterscheiden wir uns von Eurowings indem wir uns auf den Tourismus-Sektor konzentrieren und dafür die Hubs Frankfurt und München benutzen“, verdeutlichte Raebiger, der im Übrigen den Beinplatz der Flieger angab: 34 Zoll (vorn) bis 31 Zoll (hinten).

Schultz erklärte, dass es zwar Aufwand kosten werde, doch sei es Jägern gestattet, ihre Jagdwaffe mit nach Namibia zu bringen: „Das Verfrachten von Trophäen erlauben wir allerdings nicht.“

Ab dem Sommer 2021 will man die Ferienziele der Karibik, Südafrika, Nordamerika und im Indischen Ozean anfliegen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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