Ex-Geliebten droht Gefängnis
Windhoek (ms) • Eine Frau, die vor sechs Jahren ihren entfremdeten Ehemann umgebracht und dabei in gemeinschaftlicher Absicht mit ihrem damaligen Geliebten gehandelt hat, wird wie dieser eine lange Zeit im Gefängnis verbringen, nachdem die beiden gestern in drei Anklagepunkten schuldig gesprochen wurden.
In seiner Urteilsbegründung sah es Richter Christie Liebenberg als erwiesen an, dass die Beschuldigte Rachel Rittmann (47) und ihr Mitangeklagter Rhyno du Preez (48), am 23. August 2013 den 34-jährigen Rudolph Rittmann in seiner Wohnung in Gobabis im Schlaf überwältigt und erstochen haben. Ferner hatte er keinen Zweifel daran, dass die Beiden die Leiche des Opfers in dessen Wagen abtransportiert und das Fahrzeug unweit von Kapps Farm neben der Hauptstraße zwischen Windhoek und Gobabis in Brand gesetzt haben. Weil dies nachweislich in der Absicht geschehen sei, die Spuren ihres Verbrechens zu verwischen, sei auch der Straftatbestand der Justizbehinderung erfüllt.
Ferner folgte der Richter der Argumentation von Staatsanwalt Martino Olivier, wonach die zwei Beschuldigten ein Portemonnaie und Handy des Opfers entwendet haben. Er kam jedoch zu dem Ergebnis, dass dies nicht das Motiv für die Tat gewesen sei, weshalb er die Angeklagten vom Vorwurf des Raubes freisprach und stattdessen des weniger schwerwiegenden Diebstahls verurteilte.
Die Anklage vermutet, dass die Beschuldigten an die Lebensversicherung des Opfers in Höhe von 700000 N$ gelangen und damit eine angeblich erhoffte Einigung in einem Betrugsprozess finanzieren wollten, den ihr gemeinsamer Arbeitgeber in Okahandja gegen sie angestrengt hatte.
In seiner Urteilsbegründung sah es Richter Christie Liebenberg als erwiesen an, dass die Beschuldigte Rachel Rittmann (47) und ihr Mitangeklagter Rhyno du Preez (48), am 23. August 2013 den 34-jährigen Rudolph Rittmann in seiner Wohnung in Gobabis im Schlaf überwältigt und erstochen haben. Ferner hatte er keinen Zweifel daran, dass die Beiden die Leiche des Opfers in dessen Wagen abtransportiert und das Fahrzeug unweit von Kapps Farm neben der Hauptstraße zwischen Windhoek und Gobabis in Brand gesetzt haben. Weil dies nachweislich in der Absicht geschehen sei, die Spuren ihres Verbrechens zu verwischen, sei auch der Straftatbestand der Justizbehinderung erfüllt.
Ferner folgte der Richter der Argumentation von Staatsanwalt Martino Olivier, wonach die zwei Beschuldigten ein Portemonnaie und Handy des Opfers entwendet haben. Er kam jedoch zu dem Ergebnis, dass dies nicht das Motiv für die Tat gewesen sei, weshalb er die Angeklagten vom Vorwurf des Raubes freisprach und stattdessen des weniger schwerwiegenden Diebstahls verurteilte.
Die Anklage vermutet, dass die Beschuldigten an die Lebensversicherung des Opfers in Höhe von 700000 N$ gelangen und damit eine angeblich erhoffte Einigung in einem Betrugsprozess finanzieren wollten, den ihr gemeinsamer Arbeitgeber in Okahandja gegen sie angestrengt hatte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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