Ex-Managerin leugnet Betrug
Windhoek (ms) – Eine ehemalige Marketingbeauftragte von MultiChoice Namibia hat Vorwürfe dementiert, wonach sie den privaten Fernsehanbieter über einen Zeitraum von vier Jahren um rund zwei Millionen N$ betrogen hat.
In einer Klageerwiderung hat die Beschuldigte Manga Nawa-Mukena (37) am Dienstag im Magistratsgericht von Windhoek bestritten, sich in ihrer Eigenschaft als leitende Angestellte von MultiChoice des Betrugs, der Urkundenfälschung und Vortäuschung falscher Tatsachen schuldig gemacht zu haben.
Ihr Verfahren wurde daraufhin auf den 17. November vertagt. Bis dahin will Generalstaatsanklägerin Martha Imalwa entscheiden, ob sie angesichts der derzeitigen Indizienlage formal ein Verfahren gegen Nawa-Mukena eröffnen will. Die Angeklagte wurde kurz nach ihrer Festnahme am 3. Juli gegen Kaution in Höhe von 50000 N$ freigelassen.
Nach bisheriger Aktenlage soll sie bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber zwischen April 2013 und März 2017 rund 80 Rechnungen für vermeintlich geschaltete Anzeigen in der Zeitung Kundana gefälscht und dies in dem Wissen getan haben, dass MultiChoice kein Anzeigenkunde der Publikation war. Die von ihr manipulierten Rechnungen soll sie dann bei MultiChoice zur Zahlung vorgelegt und die Firma durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu gebracht haben, rund 2,08 Millionen N$ für die angeblich veröffentlichten Anzeigen in ihr Privatkonto einzuzahlen. Die dabei angegebene Kontonummer soll sie als jene der Zeitung Kundana getarnt haben, die von dem Verleger New Era Publication Corporation herausgegeben wird.
Nach Darstellung ihres Anwalts Orben Sibeya habe MultiChoice die Dienstleistungen eines Marketing-Anbieters genutzt und seien die von seiner Mandantin berechneten Ausgaben für dabei entstandene Kosten gewesen.
In einer Klageerwiderung hat die Beschuldigte Manga Nawa-Mukena (37) am Dienstag im Magistratsgericht von Windhoek bestritten, sich in ihrer Eigenschaft als leitende Angestellte von MultiChoice des Betrugs, der Urkundenfälschung und Vortäuschung falscher Tatsachen schuldig gemacht zu haben.
Ihr Verfahren wurde daraufhin auf den 17. November vertagt. Bis dahin will Generalstaatsanklägerin Martha Imalwa entscheiden, ob sie angesichts der derzeitigen Indizienlage formal ein Verfahren gegen Nawa-Mukena eröffnen will. Die Angeklagte wurde kurz nach ihrer Festnahme am 3. Juli gegen Kaution in Höhe von 50000 N$ freigelassen.
Nach bisheriger Aktenlage soll sie bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber zwischen April 2013 und März 2017 rund 80 Rechnungen für vermeintlich geschaltete Anzeigen in der Zeitung Kundana gefälscht und dies in dem Wissen getan haben, dass MultiChoice kein Anzeigenkunde der Publikation war. Die von ihr manipulierten Rechnungen soll sie dann bei MultiChoice zur Zahlung vorgelegt und die Firma durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu gebracht haben, rund 2,08 Millionen N$ für die angeblich veröffentlichten Anzeigen in ihr Privatkonto einzuzahlen. Die dabei angegebene Kontonummer soll sie als jene der Zeitung Kundana getarnt haben, die von dem Verleger New Era Publication Corporation herausgegeben wird.
Nach Darstellung ihres Anwalts Orben Sibeya habe MultiChoice die Dienstleistungen eines Marketing-Anbieters genutzt und seien die von seiner Mandantin berechneten Ausgaben für dabei entstandene Kosten gewesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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