Ex-Navy-Offizier schießt auf Haustier
Swakopmund/Walvis Bay (er) – Ein pensionierter Offizier der namibischen Kriegsmarine (Navy) ist gestern dem Haftrichter am Magistratsgericht in Walvis Bay vorgeführt worden, nachdem er am Dienstagvormittag in angeblich betrunkenen Zustand auf der Straße vor seinem Haus mehrfach auf seinen Hund geschossen haben soll.
Der Hund wurde mit Schusswunden beim Tierarzt in Walvis Bay behandelt. “Er ist stabil und wir können ihn sicher demnächst abholen”, sagte Lana Fourie, Managerin des Walvis Bay Tierschutzvereins SPCA, gestern im Gespräch mit der AZ.
Der Vorfall in dem Stadtteil Meersig hat seither in der Hafenstadt für Aufsehen gesorgt, da die Anzahl Fälle der Tiermisshandlung drastisch gestiegen sind. Vor knapp zwei Wochen war ein Mann zu einer Geldstrafe von 1000 N$ verurteilt worden, nachdem er seinen Hund mit einer Schaufel erschlagen hatte.
“Wir hoffen, dass das Gericht jetzt endlich ein Exempel statuiert, weil so etwas ist unmenschlich”, sagte die sichtlich aufgebrachte SPCA-Managerin.
Der Angeklagte Fillemon Eino Natangwe (60) muss sich wegen des nachlässigen Abfeuern einer Handwaffe, wegen des Umgangs einer Waffe im betrunkenen Zustand sowie des Abfeuern einer Handwaffe im Stadtgebiet verantworten. Darüber hinaus wird ihm auch Tierquälerei vorgeworfen.
Nach seinem gestrigen Gerichtsauftritt wurde er gegen Kaution in Höhe von 4000 N$ aus der U-Haft entlassen. Der Fall wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 12. April vertagt.
Im AZ-Gespräch schilderte Fourie den Vorfall wie folgt: der SPCA sei gegen 10.30 Uhr über den Vorfall benachrichtigt worden. “Der Mann war sturzbetrunken”, sagte sie. Er habe nach eigenen Angaben auf den Rüde, eine Labradormischung, geschossen, da der Hund ihm gegenüber “aggressiv” geworden sei.
Der Mann habe mindestens drei Schüsse aus seiner 9-mm-Pistole abgefeuert. Wie viele Mal der Hund getroffen wurde, konnte Fourie nicht sagen.
Im Hof habe man einen Pudel mit zwei Welpen entdeckt, die kaum ein Monat alt seien. Diese Tiere blieben und unverletzt und sind nun in der Obhut des SPCA.
“Nachdem dem Angeklagten Kaution zugestanden worden war, wollte er seine Haustiere bei uns abholen. Wir weigern uns aber die Tiere ihm zurückzugeben, da er eindeutig Tiere misshandelt”, so Fourie.
Der Hund wurde mit Schusswunden beim Tierarzt in Walvis Bay behandelt. “Er ist stabil und wir können ihn sicher demnächst abholen”, sagte Lana Fourie, Managerin des Walvis Bay Tierschutzvereins SPCA, gestern im Gespräch mit der AZ.
Der Vorfall in dem Stadtteil Meersig hat seither in der Hafenstadt für Aufsehen gesorgt, da die Anzahl Fälle der Tiermisshandlung drastisch gestiegen sind. Vor knapp zwei Wochen war ein Mann zu einer Geldstrafe von 1000 N$ verurteilt worden, nachdem er seinen Hund mit einer Schaufel erschlagen hatte.
“Wir hoffen, dass das Gericht jetzt endlich ein Exempel statuiert, weil so etwas ist unmenschlich”, sagte die sichtlich aufgebrachte SPCA-Managerin.
Der Angeklagte Fillemon Eino Natangwe (60) muss sich wegen des nachlässigen Abfeuern einer Handwaffe, wegen des Umgangs einer Waffe im betrunkenen Zustand sowie des Abfeuern einer Handwaffe im Stadtgebiet verantworten. Darüber hinaus wird ihm auch Tierquälerei vorgeworfen.
Nach seinem gestrigen Gerichtsauftritt wurde er gegen Kaution in Höhe von 4000 N$ aus der U-Haft entlassen. Der Fall wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 12. April vertagt.
Im AZ-Gespräch schilderte Fourie den Vorfall wie folgt: der SPCA sei gegen 10.30 Uhr über den Vorfall benachrichtigt worden. “Der Mann war sturzbetrunken”, sagte sie. Er habe nach eigenen Angaben auf den Rüde, eine Labradormischung, geschossen, da der Hund ihm gegenüber “aggressiv” geworden sei.
Der Mann habe mindestens drei Schüsse aus seiner 9-mm-Pistole abgefeuert. Wie viele Mal der Hund getroffen wurde, konnte Fourie nicht sagen.
Im Hof habe man einen Pudel mit zwei Welpen entdeckt, die kaum ein Monat alt seien. Diese Tiere blieben und unverletzt und sind nun in der Obhut des SPCA.
“Nachdem dem Angeklagten Kaution zugestanden worden war, wollte er seine Haustiere bei uns abholen. Wir weigern uns aber die Tiere ihm zurückzugeben, da er eindeutig Tiere misshandelt”, so Fourie.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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