Ex-Polizist bleibt in Haft wegen Fluchtgefahr
Windhoek (ms) • Ein ehemaliger Polizeibeamter, der vor über vier Jahren seine zwei Söhne in Gobabis ermordet haben soll, wird vorerst in Haft bleiben, nachdem er mit einem Kautionsantrag gescheitert ist.
Der Angeklagte Albertus !Ganeb (32), der seit seiner Festnahme im April 2014 in Untersuchungshaft sitzt, hatte seinen Kautionsantrag damit begründet, dass seine andauernde Gefangenschaft sein Recht auf ein zügiges Verfahren verletze. Sein Gesuch wurde am Dienstag dennoch von Richterin Dinah Usiku mit der Begründung verworfen, dass der Beschuldigte besonders schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt sei und bei ihm folglich erhöhte Fluchtgefahr bestehe.
!Ganeb wird beschuldigt, am 25. April 2014 seine beiden Söhne mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei soll er Tertius Romeo (7) durch vier Messerstiche sofort getötet und Gregory O´Grady (4) durch sechs Stichwunden derart schwer verletzt haben, dass jener am 1. Mai im Krankenhaus in Windhoek seinen Verletzungen erlag.
Der Angeklagte Albertus !Ganeb (32), der seit seiner Festnahme im April 2014 in Untersuchungshaft sitzt, hatte seinen Kautionsantrag damit begründet, dass seine andauernde Gefangenschaft sein Recht auf ein zügiges Verfahren verletze. Sein Gesuch wurde am Dienstag dennoch von Richterin Dinah Usiku mit der Begründung verworfen, dass der Beschuldigte besonders schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt sei und bei ihm folglich erhöhte Fluchtgefahr bestehe.
!Ganeb wird beschuldigt, am 25. April 2014 seine beiden Söhne mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei soll er Tertius Romeo (7) durch vier Messerstiche sofort getötet und Gregory O´Grady (4) durch sechs Stichwunden derart schwer verletzt haben, dass jener am 1. Mai im Krankenhaus in Windhoek seinen Verletzungen erlag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen