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Exklusiv mit Heino
Exklusiv mit Heino

Exklusiv mit Heino

Der Schlagerstar gab in einem Exklusivinterview Einblicke in sein Konzert bei der Deutschen Schlagernacht
Praktikant WAZon
Heino, wie oft waren Sie bereits in Namibia?

Schon relativ oft. In den 80ern und 90ern. Und dann das erste Mal vor drei Jahren mit Reiner Meutsch für die Stiftung Fly & Help. Mit dem Musikantenstadl war ich zudem in Südafrika.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Namibia?

Mich interessiert das ganze Land, aber ich genieße besonders die Sonne. Ich bin ein Schön-Wetter-Kind, da ist es hier für mich angenehmer als in Deutschland.

Ist das auch der Grund, warum Sie immer wieder zurückkommen?

Das zum einen und zum anderen, um Reiner und seine Stiftung zu unterstützen. Es ist gar keine Frage für mich zu helfen, wenn ich helfen kann. Außerdem weiß ich bei Fly & Help, dass das gespendete Geld auch da ankommt, wo es hingehört.

Was planen Sie für das Konzert am Freitag?

Ich habe mein normales Programm, allerdings muss ich zuerst schauen, was ich für ein Publikum habe. Seit meiner Rocknummer hat sich mein Publikum um 40 Jahre verjüngt, sodass ich mein Publikum erst einmal einschätzen muss. Aber die Mischung aus Jung und Alt gefällt mir. Ich kann nur in der Musikszene bleiben, wenn ich immer wieder etwas Neues mache. Aber ich hatte bei meinen Konzerten hier bisher immer viel Spaß und es macht mir überhaupt viel Freude, dabei zu sein. Sollte mein normales Programm nicht gut ankommen, mache ich ein Wunschkonzert, bei dem mir die Zuschauer ihre Liedwünsche zurufen können.

Warum hat die Schlager- und Volksmusik weltweit eine so große Fangemeinde?

Das ist wie bei der Mode. Jedes Jahr kommt eine neue Mode auf den Markt, aber eine Hose wird immer eine Hose bleiben. Sie sieht bloß anders aus. Das Volkslied wird immer Bestandteil unserer Kultur sein und der Schlager passt sich seiner Zeit an. Ich kann verstehen, dass junge Menschen lieber Rock oder Heavy Metall hören. Irgendwann werden sie aber älter und werden keinen Rock mehr hören wollen. Natürlich will ich nicht altmodisch sein und es ist auch wichtig im Hinterkopf zu behalten, ob sich ein Lied gut verkaufen wird. Trotzdem suche ich persönlich Lieder raus, die zu mir passen. Ich will meine Lieder glaubwürdig rüberbringen.

Reiner, wie haben Sie Heino kennen gelernt?

Ich kannte Heino bereits in meiner Kindheit. Mein Vater hatte all seine Platten. Als ich später beim Radio arbeitete, habe ich eine Gala moderiert, bei der Heino Stargast war. Die Menschlichkeit, die er mir entgegenbrachte, hat mir damals schon imponiert. Als ich ihn fragte, ob er Botschafter meiner Stiftung werden wollte, hat er keine Sekunde gezögert und zugestimmt. Ich als Stiftungsgründer bin sehr dankbar, dass sich dieser Künstler in den Dienst der guten Sache stellt und punktuell Konzerte gibt, damit es den Kindern in Schwellenländern besser geht.

Was hat Fly & Help bisher in Namibia erreicht?

Seit wir die Stiftung 2009 gegründet haben, konnten bereits 136 Schulen unterstützt und finanziert werden, an denen rund 40000Kinder unterrichtet werden. Im südlichen Afrika begann unser Projekt mit dem Konzert von Heino vor drei Jahren, es folgten zwei Schlagernächte, was uns den Bau von zehn Schulen ermöglichte. All das würde ohne die Unterstützung von Condor, ATC (African Travel Concept) und dem namibischen Fremdenverkehrsamt nicht funktionieren. Ein großer Motivator ist zudem die freundliche Aufnahme, die wir hier erfahren. Angefangen beim Ausstieg aus dem Flieger, über den Empfang im Hotel bis hin zu der Werbung.

Heino, was wünschen Sie sich für das Konzert am Freitag?

Wir haben hier ein gutes Publikum, das Stimmung machen wird. Die Hauptsache ist natürlich, dass viel Geld für Reiner Meutsch und seine Stiftung reinkommt.

Das Interview führte Jessica Bürger

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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