Exotisches und Alltägliches bei Indonesia Expo 2002
Windhoek - Eine ausgestopfte Kobra für 1000 Namibia-Dollar, gefällig? Oder darf es ein ausgestopftes Krokodil für 2000 Namibia-Dollar das Stück sein? Wer sich für solch exotische Artikel begeistern kann, ist bei Khoiron Nur Mahika an der richtigen Adresse. Er stellt ein ausgefallenes Warensortiment, das auch Schirmmützen aus Schlangenhaut und Taschen aus Reptilienleder einschließt, bis zum 18. Mai auf der Indonesia Expo 2002 in Windhoek aus.
Krokodil -, Schildkrötenhäute und ausgestopfte Zierkobras sind jedoch nicht das einzige was 43 indonesische Aussteller auf der Messe feilbieten. Die Produkte, die die Besucher aus dem Osten mitgebracht haben, reichen von Autoreifen über Batterien zu Kacheln und Glaswaren. Alltägliche Verbrauchsgüter wie Kochöl, Süßigkeiten, Kondensmilch werden ebenso angeboten wie Möbel und Textilien.
Besucher mit einem exotischerem Anspruch werden nicht nur bei Mahika gut bedient. So sind bei einem anderen Stand Potenzmittel in kleinen braunen Fläschchen, bezeichnenderweise mit prominenten Geschlechtersymbolen gekennzeichnet, neben traditionellen Arzneien gegen Müdigkeit, Gelenk- und Muskelquerelen erhältlich. Auch indonesische Kartoffelchips und Gummibärchen kann man hier kaufen. Außerdem gibt es Plastikschule in allen Ausführungen schon seit der Messeeröffnung am Dienstag im Ausverkauf. Bei einem Gang durch die Ausstellungshalle im Safari Hotel werden Besucher
von dem süßlichen Geruch verschiedenster Seifen begleitet.
Auf Schnäppchenjäger ist die Indonesia Expo 2002 allerdings nicht ausgelegt. Die meisten Aussteller sind Großhändler und hoffen auf Großeinkäufer aus Namibia und Angola. Dies gilt natürlich nicht für die Kobras von Mahika, die er als Einzelstücke verkauft, oder die vielen bunten Kleidungsstücke und Wandspielgel.
Andhika Bambang Supeno, einem Organisator der Messe, zufolge sollen durch die Expo Partnerschaften zwischen indonesischen und namibischen Geschäftsleuten aufgebaut werden. "Mit einer Bevölkerung von 1,8 Millionen Menschen ist Namibia kein großer Markt. Das Land ist jedoch ein Angelpunkt über den indonesische Geschäftsleute das gesamte südliche Afrika ins Auge fassen können", so Supeno.
Die Expo wurde von der indonesischen Botschaft in Windhoek initiiert und von der hiesigen Industrie - und Handelskammer sowie dem Industrie - und Handelsministerium organisiert.
Bislang bezieht Namibia knapp einen halben Prozent seiner Importe aus Indonesien.
Krokodil -, Schildkrötenhäute und ausgestopfte Zierkobras sind jedoch nicht das einzige was 43 indonesische Aussteller auf der Messe feilbieten. Die Produkte, die die Besucher aus dem Osten mitgebracht haben, reichen von Autoreifen über Batterien zu Kacheln und Glaswaren. Alltägliche Verbrauchsgüter wie Kochöl, Süßigkeiten, Kondensmilch werden ebenso angeboten wie Möbel und Textilien.
Besucher mit einem exotischerem Anspruch werden nicht nur bei Mahika gut bedient. So sind bei einem anderen Stand Potenzmittel in kleinen braunen Fläschchen, bezeichnenderweise mit prominenten Geschlechtersymbolen gekennzeichnet, neben traditionellen Arzneien gegen Müdigkeit, Gelenk- und Muskelquerelen erhältlich. Auch indonesische Kartoffelchips und Gummibärchen kann man hier kaufen. Außerdem gibt es Plastikschule in allen Ausführungen schon seit der Messeeröffnung am Dienstag im Ausverkauf. Bei einem Gang durch die Ausstellungshalle im Safari Hotel werden Besucher
von dem süßlichen Geruch verschiedenster Seifen begleitet.
Auf Schnäppchenjäger ist die Indonesia Expo 2002 allerdings nicht ausgelegt. Die meisten Aussteller sind Großhändler und hoffen auf Großeinkäufer aus Namibia und Angola. Dies gilt natürlich nicht für die Kobras von Mahika, die er als Einzelstücke verkauft, oder die vielen bunten Kleidungsstücke und Wandspielgel.
Andhika Bambang Supeno, einem Organisator der Messe, zufolge sollen durch die Expo Partnerschaften zwischen indonesischen und namibischen Geschäftsleuten aufgebaut werden. "Mit einer Bevölkerung von 1,8 Millionen Menschen ist Namibia kein großer Markt. Das Land ist jedoch ein Angelpunkt über den indonesische Geschäftsleute das gesamte südliche Afrika ins Auge fassen können", so Supeno.
Die Expo wurde von der indonesischen Botschaft in Windhoek initiiert und von der hiesigen Industrie - und Handelskammer sowie dem Industrie - und Handelsministerium organisiert.
Bislang bezieht Namibia knapp einen halben Prozent seiner Importe aus Indonesien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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