Export ist ein Erfolgsgarant
Windhoek - Die Namibische Brauerei (NBL) setzt ihre Erfolgsgeschichte fort: Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 (bis 31.12.2008) hat das Unternehmen einen Umsatz von 823,7 Millionen Namibia-Dollar gemacht, was einer 15-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Der Gewinn (vor Besteuerung) ist im Vergleichszeitraum um 18 Prozent auf 118,2 Millionen N$ gestiegen, die Interims-Dividende wird mit 22 Cent angegeben. Diese Zahlen gehen aus der Halbjahresbilanz hervor, die NBL gestern in Windhoek vorstellte.
Vor allem die Erhöhung der gebrauten Biermenge um sieben Prozent pro Jahr sei ausschlaggebend für dieses Ergebnis, erklärte NBL-Finanzdirektor Bruce Kidner. Der Export von Bier aus Windhoek habe weiter zugelegt, vor allem in Südafrika und Angola. In Botswana habe sich der Marktdruck durch die Zusatzsteuer auf alkoholische Produkte zwar erhöht, dennoch verzeichne man auch dort ein Wachstum. Insgesamt würden derzeit "mehr als 60 Prozent" des Gesamtvolumens in andere Länder ausgeführt, sagte Kidner auf AZ-Nachfrage.
"Das ist ein Superergebnis", kommentierte Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender der O&L-Gruppe, zu der die Brauerei gehört, das Halbjahresresultat auf AZ-Nachfrage. Auch NBL-Geschäftsführer Desmond van Jaarsveld zeigte sich froh, dass die Brauerei die durch die Weltwirtschaftskrise erschwerten Bedingungen bislang gut gemeistert habe. Man bleibe beim Blick in die Zukunft "optimistisch" und werde sich "weiter auf unsere Top-Produkte konzentrieren", fügte er hinzu. Die Zuversicht rührt zu einem großen Teil aus dem Ende Februar unterzeichneten Lizenz-Abkommen mit dem Partner Diageo PLC, wonach NBL-Biere auch in anderen Teilen der Welt gebraut und vertrieben werden können (AZ berichtete).
Vor allem die Erhöhung der gebrauten Biermenge um sieben Prozent pro Jahr sei ausschlaggebend für dieses Ergebnis, erklärte NBL-Finanzdirektor Bruce Kidner. Der Export von Bier aus Windhoek habe weiter zugelegt, vor allem in Südafrika und Angola. In Botswana habe sich der Marktdruck durch die Zusatzsteuer auf alkoholische Produkte zwar erhöht, dennoch verzeichne man auch dort ein Wachstum. Insgesamt würden derzeit "mehr als 60 Prozent" des Gesamtvolumens in andere Länder ausgeführt, sagte Kidner auf AZ-Nachfrage.
"Das ist ein Superergebnis", kommentierte Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender der O&L-Gruppe, zu der die Brauerei gehört, das Halbjahresresultat auf AZ-Nachfrage. Auch NBL-Geschäftsführer Desmond van Jaarsveld zeigte sich froh, dass die Brauerei die durch die Weltwirtschaftskrise erschwerten Bedingungen bislang gut gemeistert habe. Man bleibe beim Blick in die Zukunft "optimistisch" und werde sich "weiter auf unsere Top-Produkte konzentrieren", fügte er hinzu. Die Zuversicht rührt zu einem großen Teil aus dem Ende Februar unterzeichneten Lizenz-Abkommen mit dem Partner Diageo PLC, wonach NBL-Biere auch in anderen Teilen der Welt gebraut und vertrieben werden können (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen