Export schwächelt, Konsum nimmt zu
Windhoek - Die ökonomische Situation ist zum Auftakt des 2. Quartals 2009 angespannt geblieben. Das geht aus einer Studie für das Geschäftsklima (IJG Business Confidence Survey) im April hervor, die das Forschungsinstitut IPPR gestern herausgegeben hat.
Danach sei der Geschäftsklima-Index im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Basispunkte auf 125,1 Punkte gefallen. Ausschlaggebend dafür war u.a. der Rückgang beim Export-Index von 122,4 auf 116,9 Punkte. Dies wird in der Studie mit dem erstarkten Rand/N$ begründet. Vor allem die Fischerei sei betroffen gewesen und habe einen Preisverfall von 13% hinnehmen müssen, heißt es. Der Bergbau indes habe wegen steigender Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt nicht so stark gelitten.
Als positiv wird die Steigerung des Konsum-Indexes um 0,8 Basispunkte auf 93,4 Punkte gewertet. Dies führt das Institut auf die Kreditausgabe an Privatpersonen, einen stärkeren Rand/N$ sowie auf die Senkung des Leitzinses (und damit der Zinsen der Geschäftsbanken) zurück.
Danach sei der Geschäftsklima-Index im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Basispunkte auf 125,1 Punkte gefallen. Ausschlaggebend dafür war u.a. der Rückgang beim Export-Index von 122,4 auf 116,9 Punkte. Dies wird in der Studie mit dem erstarkten Rand/N$ begründet. Vor allem die Fischerei sei betroffen gewesen und habe einen Preisverfall von 13% hinnehmen müssen, heißt es. Der Bergbau indes habe wegen steigender Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt nicht so stark gelitten.
Als positiv wird die Steigerung des Konsum-Indexes um 0,8 Basispunkte auf 93,4 Punkte gewertet. Dies führt das Institut auf die Kreditausgabe an Privatpersonen, einen stärkeren Rand/N$ sowie auf die Senkung des Leitzinses (und damit der Zinsen der Geschäftsbanken) zurück.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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