Extraklasse von Reitern und Pferden
Das jährliche Traditionsturnier des Reitclubs Okahandja war ein voller Erfolg
Von Frauke Röschlau
Okahandja
Die Leistungen beim jährlichen Traditionsturnier des Reitclubs Okahandja (RCO) zeigten wieder einmal, dass sich der Turniersport in Namibia im Aufschwung befindet. Nebst einer Teilnahme von über 100 Pferden an drei Wettkampftagen bewiesen dies auch die vielen guten Leistungen in Dressur und Springen. Hier wurde den Zuschauern von einer Reiterprüfung für die ganz Kleinen bis hin zur Elementary-Medium-Disziplin Dressur und dem Derby alles geboten.
Svenja Späth stellte gleich zum Auftakt des Turniers ihre junge Stute Davetsaub Sanchia gekonnt mit zwei Siegen in den Dressuren vor. Auch mit dem erfahrenen Metzger Drilling Bodenhausen Zambesi konnte sie in der N-Dressur punkten. Mit Siegen in der CN und CE trat Nadine Esselmann auf Claratal Corvette und Okakambe Royal in die Fußstapfen ihres Vaters, der als junger Reiter zahlreiche Erfolge auf dem Dressurplatz des RCO erreiten konnte.
Beim Springen über 70 Zentimeter wechselten sich Enya Kebbel und Laura Jakob sowie Maike Busch auf den Podiumsplätzen ab. Im 80er-Springen zeigte sich Karin Falk überragend aufgelegt. Sie bestritt den Parkour auf ihrem 18-jährigen Wallach Taifun.
Beim Springen über 90 Zentimeter entwickelten sich hochspannende Wettbewerbe mit vielen fehlerfreien Durchgängen und schnellen Zeiten. Gleich zu Beginn des Springreitens machte Ariane Wieland mit ihrem Ritt auf Kiara auf sich aufmerksam. Und auch in der 90er-Disziplin konnte sich dieses Paar die Lorbeeren aufsetzen. In den weiteren Durchgängen siegten Laura Pflippen auf Bella Mia und Jenna Gilchrist auf Arkab Knoffel. 14 Teilnehmer versuchten sich schließlich beim Springreiten über einen Meter. Den ersten Sieg errangen Nicole Becker und Zonjati Khaleesi am Freitag. Einen Tag später folgte der zweite Sieg für das Duo.
Hauptorganisator und Lokalmatador Detlef Fischer beeindruckte am Freitagnachmittag mit einem Sieg im Eröffnungsspringen über 1,10 Meter. Auf seiner feurigen und wendigen Stute Davetsaub Diana musste er sich jedoch im weiteren Verlauf der Sprunggewalt von Voigtskirch Avatars mit Reiterin Kerstin Garbade und der bravourösen Vorstellung der 14-jährigen Ariane Wieland auf ihrem neuen Pferd Callaho Brando beugen.
Im „Open Class”-Springen über 1,20 Meter und 1,30 Meter gab es in jedem Wettbewerb einen anderen Sieger: Im Eröffnungsspringen hieß dieser Seeis Shelton unter Nadine Flemming, im American Jump-off waren es M&A's Caskari und Michelle Künzle. Schließlich setzte sich im Accumulator Locarno di Caprio geritten von Michelle Künzle durch.
Als am Samstag gleich drei Derbys stattfanden, versprach das Aufregung pur. Zunächst gingen die Ein-Meter-Reiter an den Start – und sie bewiesen auch gleich, wie anspruchsvoll ein Parcour in Überlänge inklusive Tisch, Wall, Pulvermanns Grab, Wassergraben und Dreifachkombination ist. Ein ums andere Mal schieden Paare trotz unterstützender Zurufe der Zuschauer bei einem der Hindernisse aus. Schlussendlich schafften es nur zwei erfahrene Reiterinnen ins Stechen –Gesche Gilchrist aus Swakopmund auf Seeis Dansuelo und Dr. Beate Voigts auf Voigtskirch Salvano. Letztere spielte dann ihren Heimvorteil gekonnt aus, blieb fehlerfrei und bewältigte den Parkour in hohem Tempo.
Am Sonntagmittag ging das Turnier mit der Vergabe der Sonderpreise zu Ende. Top-Leistungen hatte Ariane Wieland mit ihren Pferden Kiara und Callaho Brando geliefert. Dies bescherte der 14-Jährigen gleich zwei Ehrenpreise: Den Pfohls-Pokal für den erfolgreichsten Kinderreiter des Turniers mit Kiara und den Clydon-Namibia-Pokal für den erfolgreichsten Kinderreiter im Springen auf Callaho Brando.
Bei den Juniorinnen zeigte ein ums andere Mal Nadine Flemming auf ihren Pferden Seeis Shelton und Seeis Eymet ihr Können. Mit Siegen in den E- und M-Dressuren und guten Leistungen in den „Open”-Springen sicherte sie sich den „Pferdefreund”-Pokal für den erfolgreichsten Reiter unter den Junioren in Dressur und Springen.
Bei den Erwachsenen war es erneut Gesche Gilchrist auf Seeis Dansuelo, die mit stilvollen Ritten beeindruckte. Dies sicherte ihr genügend Plazierungen für den Titel des erfolgreichsten Erwachsenenreiters und den Bürgermeister-Pokal (Mayor of Okahandja Trophy).
Zu guter Letzt gab es noch den Pokal der Stadt Okahandja für den erfolgreichsten Springreiter des Turniers. Erstmals in der Geschichte dieses schon fast 40 Jahre alten Turniers gab es einen Gleichstand. Strahlende Siegerinnen: Svenja Späth auf Metzger Drilling Bodenhausen Zambesi und Nadine Flemming auf Seeis Eymet.
Okahandja
Die Leistungen beim jährlichen Traditionsturnier des Reitclubs Okahandja (RCO) zeigten wieder einmal, dass sich der Turniersport in Namibia im Aufschwung befindet. Nebst einer Teilnahme von über 100 Pferden an drei Wettkampftagen bewiesen dies auch die vielen guten Leistungen in Dressur und Springen. Hier wurde den Zuschauern von einer Reiterprüfung für die ganz Kleinen bis hin zur Elementary-Medium-Disziplin Dressur und dem Derby alles geboten.
Svenja Späth stellte gleich zum Auftakt des Turniers ihre junge Stute Davetsaub Sanchia gekonnt mit zwei Siegen in den Dressuren vor. Auch mit dem erfahrenen Metzger Drilling Bodenhausen Zambesi konnte sie in der N-Dressur punkten. Mit Siegen in der CN und CE trat Nadine Esselmann auf Claratal Corvette und Okakambe Royal in die Fußstapfen ihres Vaters, der als junger Reiter zahlreiche Erfolge auf dem Dressurplatz des RCO erreiten konnte.
Beim Springen über 70 Zentimeter wechselten sich Enya Kebbel und Laura Jakob sowie Maike Busch auf den Podiumsplätzen ab. Im 80er-Springen zeigte sich Karin Falk überragend aufgelegt. Sie bestritt den Parkour auf ihrem 18-jährigen Wallach Taifun.
Beim Springen über 90 Zentimeter entwickelten sich hochspannende Wettbewerbe mit vielen fehlerfreien Durchgängen und schnellen Zeiten. Gleich zu Beginn des Springreitens machte Ariane Wieland mit ihrem Ritt auf Kiara auf sich aufmerksam. Und auch in der 90er-Disziplin konnte sich dieses Paar die Lorbeeren aufsetzen. In den weiteren Durchgängen siegten Laura Pflippen auf Bella Mia und Jenna Gilchrist auf Arkab Knoffel. 14 Teilnehmer versuchten sich schließlich beim Springreiten über einen Meter. Den ersten Sieg errangen Nicole Becker und Zonjati Khaleesi am Freitag. Einen Tag später folgte der zweite Sieg für das Duo.
Hauptorganisator und Lokalmatador Detlef Fischer beeindruckte am Freitagnachmittag mit einem Sieg im Eröffnungsspringen über 1,10 Meter. Auf seiner feurigen und wendigen Stute Davetsaub Diana musste er sich jedoch im weiteren Verlauf der Sprunggewalt von Voigtskirch Avatars mit Reiterin Kerstin Garbade und der bravourösen Vorstellung der 14-jährigen Ariane Wieland auf ihrem neuen Pferd Callaho Brando beugen.
Im „Open Class”-Springen über 1,20 Meter und 1,30 Meter gab es in jedem Wettbewerb einen anderen Sieger: Im Eröffnungsspringen hieß dieser Seeis Shelton unter Nadine Flemming, im American Jump-off waren es M&A's Caskari und Michelle Künzle. Schließlich setzte sich im Accumulator Locarno di Caprio geritten von Michelle Künzle durch.
Als am Samstag gleich drei Derbys stattfanden, versprach das Aufregung pur. Zunächst gingen die Ein-Meter-Reiter an den Start – und sie bewiesen auch gleich, wie anspruchsvoll ein Parcour in Überlänge inklusive Tisch, Wall, Pulvermanns Grab, Wassergraben und Dreifachkombination ist. Ein ums andere Mal schieden Paare trotz unterstützender Zurufe der Zuschauer bei einem der Hindernisse aus. Schlussendlich schafften es nur zwei erfahrene Reiterinnen ins Stechen –Gesche Gilchrist aus Swakopmund auf Seeis Dansuelo und Dr. Beate Voigts auf Voigtskirch Salvano. Letztere spielte dann ihren Heimvorteil gekonnt aus, blieb fehlerfrei und bewältigte den Parkour in hohem Tempo.
Am Sonntagmittag ging das Turnier mit der Vergabe der Sonderpreise zu Ende. Top-Leistungen hatte Ariane Wieland mit ihren Pferden Kiara und Callaho Brando geliefert. Dies bescherte der 14-Jährigen gleich zwei Ehrenpreise: Den Pfohls-Pokal für den erfolgreichsten Kinderreiter des Turniers mit Kiara und den Clydon-Namibia-Pokal für den erfolgreichsten Kinderreiter im Springen auf Callaho Brando.
Bei den Juniorinnen zeigte ein ums andere Mal Nadine Flemming auf ihren Pferden Seeis Shelton und Seeis Eymet ihr Können. Mit Siegen in den E- und M-Dressuren und guten Leistungen in den „Open”-Springen sicherte sie sich den „Pferdefreund”-Pokal für den erfolgreichsten Reiter unter den Junioren in Dressur und Springen.
Bei den Erwachsenen war es erneut Gesche Gilchrist auf Seeis Dansuelo, die mit stilvollen Ritten beeindruckte. Dies sicherte ihr genügend Plazierungen für den Titel des erfolgreichsten Erwachsenenreiters und den Bürgermeister-Pokal (Mayor of Okahandja Trophy).
Zu guter Letzt gab es noch den Pokal der Stadt Okahandja für den erfolgreichsten Springreiter des Turniers. Erstmals in der Geschichte dieses schon fast 40 Jahre alten Turniers gab es einen Gleichstand. Strahlende Siegerinnen: Svenja Späth auf Metzger Drilling Bodenhausen Zambesi und Nadine Flemming auf Seeis Eymet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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