Facettenreiche Varieté-Show begeistert Swakopmunder Publikum
Insgesamt 76 Personen haben an den beiden Abenden an der von Sammy Neumann organisierten Varieté-Show teilgenommen. Der Erlös fließt in die Reisekasse der Karateschüler des Namibia-Karate-Do-Goju-Kai-Clubs. Von insgesamt 40 Karatekämpfern aus ganz Namibia nehmen am 23. Oktober in Bellville/Südafrika neun aus Swakopmund an der Weltmeisterschaft teil.
Die Mischung aus Modenschau, Karatetechniken, Selbstverteidigung, Tanz und Gesang kann einfach nur als beeindruckend beschrieben werden. Während auf der Hauptbühne eine Darbietung die andere übertrumpfte, verwandelten die beiden Friseurinnen Heike Gebauer und ihre neue Assistentin Anne Misselbeck vom Friseursalon Gebauer in Swakopmund auf der Nebenbühne mit viel Geschick zwei ungeschminkte "graue Mäuse" in glamouröse Hollywoodschönheiten.
Derweil entzückten die ganz Kleinen mit ihrer Modenshow die Zuschauer. Die Nachwuchsmodels hatten es schnell raus, wie man sich auf dem Laufsteg bewegt und worauf es ankommt, um tosenden Applaus zu ernten.
Eine absolute Augenweide für die Männer war Bauchtänzerin Tanya Lindinger. Sie brachte mit ihren sinnlichen Bewegungen dem männlichen Wesen den Traum von Tausendundeiner Nacht und erntete wegen ihrer Idealfigur von so mancher Zuschauerin neidische Blicke.
Bedauernswerte Blicke durfte sich Riyaan Ely einsammeln. Er wurde vom Karate-Ausbilder Leonard Martin so richtig "vermöbelt". Diese Konzentrationsübung dient dem Überwinden eigener Schwächen - und dass dies keine Show war, bewiesen nach der Vorstellung seine blutunterlaufenen Muskeln. Aber auch die neun Karatekämpfer durften ihre Kampftechniken unter Beweis stellen. Nicht schlecht, was da geboten wurde, auch wenn die von Neumann hinter dem Vorhang gerufene japanische Aufzählung eher wie ein Nießanfall mit Schluckauf klang.
Doane Madeheim überraschte mit Gitarre und Gesang. Von dem herausragend talentierten Musiker wünschte sich das Publikum nach der Show die Zugabe. Dem kann nur noch fragend hinzugefügt werden: Wann kommt die erste CD?
Die Antwort auf Gewaltbekämpfung lieferte Netti Wiemann. Im Zeitlupentempo brachte sie mit den richtigen Selbstverteidigungsgriffen, -hieben und -tritten drei Schurken (Sammy Neumann, Charlotte Taylor und Riyaan Ely), die sich an ihrer Handtasche bereichern wollten, zur Strecke. Danach hob sie ihre Tasche vom Boden auf und ging - doch nicht, bevor sie dem einen am Boden liegenenden Schuft noch einen anständigen Tritt in "slow-motion" versetzte - von der Bühne.
Neumann hatte bei ihrer Vorankündigung nicht zu viel versprochen. Ob ihre musikalische Darbietung "These Boots are made for walking" oder der Glowstick-Lichttanz, ob die Kostümschau oder der irische Folklore-Tanz, der Hipp-Hopp, das Abba-Medley und vieles mehr, es war eine Show sondergleichen. Kompliment an Sammy Neumann!
Die Mischung aus Modenschau, Karatetechniken, Selbstverteidigung, Tanz und Gesang kann einfach nur als beeindruckend beschrieben werden. Während auf der Hauptbühne eine Darbietung die andere übertrumpfte, verwandelten die beiden Friseurinnen Heike Gebauer und ihre neue Assistentin Anne Misselbeck vom Friseursalon Gebauer in Swakopmund auf der Nebenbühne mit viel Geschick zwei ungeschminkte "graue Mäuse" in glamouröse Hollywoodschönheiten.
Derweil entzückten die ganz Kleinen mit ihrer Modenshow die Zuschauer. Die Nachwuchsmodels hatten es schnell raus, wie man sich auf dem Laufsteg bewegt und worauf es ankommt, um tosenden Applaus zu ernten.
Eine absolute Augenweide für die Männer war Bauchtänzerin Tanya Lindinger. Sie brachte mit ihren sinnlichen Bewegungen dem männlichen Wesen den Traum von Tausendundeiner Nacht und erntete wegen ihrer Idealfigur von so mancher Zuschauerin neidische Blicke.
Bedauernswerte Blicke durfte sich Riyaan Ely einsammeln. Er wurde vom Karate-Ausbilder Leonard Martin so richtig "vermöbelt". Diese Konzentrationsübung dient dem Überwinden eigener Schwächen - und dass dies keine Show war, bewiesen nach der Vorstellung seine blutunterlaufenen Muskeln. Aber auch die neun Karatekämpfer durften ihre Kampftechniken unter Beweis stellen. Nicht schlecht, was da geboten wurde, auch wenn die von Neumann hinter dem Vorhang gerufene japanische Aufzählung eher wie ein Nießanfall mit Schluckauf klang.
Doane Madeheim überraschte mit Gitarre und Gesang. Von dem herausragend talentierten Musiker wünschte sich das Publikum nach der Show die Zugabe. Dem kann nur noch fragend hinzugefügt werden: Wann kommt die erste CD?
Die Antwort auf Gewaltbekämpfung lieferte Netti Wiemann. Im Zeitlupentempo brachte sie mit den richtigen Selbstverteidigungsgriffen, -hieben und -tritten drei Schurken (Sammy Neumann, Charlotte Taylor und Riyaan Ely), die sich an ihrer Handtasche bereichern wollten, zur Strecke. Danach hob sie ihre Tasche vom Boden auf und ging - doch nicht, bevor sie dem einen am Boden liegenenden Schuft noch einen anständigen Tritt in "slow-motion" versetzte - von der Bühne.
Neumann hatte bei ihrer Vorankündigung nicht zu viel versprochen. Ob ihre musikalische Darbietung "These Boots are made for walking" oder der Glowstick-Lichttanz, ob die Kostümschau oder der irische Folklore-Tanz, der Hipp-Hopp, das Abba-Medley und vieles mehr, es war eine Show sondergleichen. Kompliment an Sammy Neumann!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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