Fachzentrum für Logistik am Start
Windhoek - An der Fachhochschule in Windhoek (Polytechnic of Namibia) ist gestern das Namibisch-Deutsche Fachzentrum für Logistik (NGCL) eingeweiht worden. Hier sollen Fachkräfte des Logistik-Sektors aus- und weitergebildet werden.
Ermöglicht wurde da Zentrum durch die "Aktion Afrika" des deutschen Auswärtigen Amtes. Dieses stellte 1,6 Mio. Euro (ca. 20 Mio. N$) für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Aufgaben des NGCL sind akademische Ausbildung, Forschung und Entwicklung von umfassenden Logistik-Konzepten für das südliche Afrika sowie Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Verwaltung. Partner ist die Fachhochschule Flensburg. Bereits im Juni sollen einwöchige Kurse beginnen. Indes werden mit Transport- und Logistikunternehmen Projekte identifiziert sowie das Curriculum für einen Masterstudiengang (Master of Logistics) erarbeitet, der 2010 starten soll.
Polytechnic-Rektor Tjama Tjivikua bezeichnete das Zentrum als "Fenster für die Zukunft". Logistik sei ein Schlüsselfaktor und Katalysator für die Ökonomie, sagte er. Egon Kochanke, deutscher Botschafter in Windhoek, wies darauf hin, dass man eine gute Ausbildung benötige, um die Anforderungen vor Ort und in einer globalisierten Wirtschaft zu erfüllen.
Ermöglicht wurde da Zentrum durch die "Aktion Afrika" des deutschen Auswärtigen Amtes. Dieses stellte 1,6 Mio. Euro (ca. 20 Mio. N$) für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Aufgaben des NGCL sind akademische Ausbildung, Forschung und Entwicklung von umfassenden Logistik-Konzepten für das südliche Afrika sowie Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Verwaltung. Partner ist die Fachhochschule Flensburg. Bereits im Juni sollen einwöchige Kurse beginnen. Indes werden mit Transport- und Logistikunternehmen Projekte identifiziert sowie das Curriculum für einen Masterstudiengang (Master of Logistics) erarbeitet, der 2010 starten soll.
Polytechnic-Rektor Tjama Tjivikua bezeichnete das Zentrum als "Fenster für die Zukunft". Logistik sei ein Schlüsselfaktor und Katalysator für die Ökonomie, sagte er. Egon Kochanke, deutscher Botschafter in Windhoek, wies darauf hin, dass man eine gute Ausbildung benötige, um die Anforderungen vor Ort und in einer globalisierten Wirtschaft zu erfüllen.
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Allgemeine Zeitung
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