Fahrzeugimporte rollen an: Viertel für Namibia
Windhoek/Walvis Bay (cev) – Im Walvis Bayer Hafen legen immer mehr sogenannte RORO-Frachter mit Fahrzeugen an, die zum größten Teil für das benachbarte Ausland bestimmt sind: Allein im Berichtszeitraum 2018/19 seien dort 39 Prozent mehr Tonnen abgefertigt worden als im Vorjahr, wie die namibische Hafenbehörde Namport (Namibian Ports Authority) am Montag schriftlich mitteilte.
Jüngst seien 321 Fahrzeuge in Walvis Bay abgeladen worden. „Die zuständige Speditionsfirma NMT Shipping hat bestätigt, dass die Fracht in erster Linie für Binnenländer bestimmt ist“, heißt es in der Namport-Mitteilung – genannt werden Simbabwe, Sambia, Malawi und Botswana. Die in diesem Jahr bisher größte Einzellieferung sei im Januar mit 558 Fahrzeugen eingetroffen. Im Juli werden noch zwei weitere RORO-Schiffe in der Hafenstadt erwartet.
Die genannten Länder seien nämlich auch im Berichtszeitraum 2018/19 die Hauptabnehmer der Fahrzeuge gewesen, die durch Walvis Bay in die SADC-Region eingeführt wurden. Nach Tonnen gemessen gingen laut Namport-Vorstandsmitglied Tino Hanabeb 35 Prozent der Fracht nach Simbabwe, 22 Prozent nach Sambia, elf Prozent nach Botswana und fünf Prozent nach Malawi. Lediglich 24 Prozent der Fahrzeuge seien für Namibia bestimmt gewesen.
RORO-Schiffe (roll-on/roll-off) sind spezielle Seefahrzeuge, die für rollende Fracht konzipiert wurden, im Gegensatz zu sogenannten lift-on-/lift-off-Schiffen, die mit einem Kran be- und entladen werden müssen. RORO-Frachter hingegen behelfen sich entweder einer an Bord installierten oder einer an Land befindlichen Rampe, über die Fahrzeuge gefahren beziehungsweise gezogen werden.
Jüngst seien 321 Fahrzeuge in Walvis Bay abgeladen worden. „Die zuständige Speditionsfirma NMT Shipping hat bestätigt, dass die Fracht in erster Linie für Binnenländer bestimmt ist“, heißt es in der Namport-Mitteilung – genannt werden Simbabwe, Sambia, Malawi und Botswana. Die in diesem Jahr bisher größte Einzellieferung sei im Januar mit 558 Fahrzeugen eingetroffen. Im Juli werden noch zwei weitere RORO-Schiffe in der Hafenstadt erwartet.
Die genannten Länder seien nämlich auch im Berichtszeitraum 2018/19 die Hauptabnehmer der Fahrzeuge gewesen, die durch Walvis Bay in die SADC-Region eingeführt wurden. Nach Tonnen gemessen gingen laut Namport-Vorstandsmitglied Tino Hanabeb 35 Prozent der Fracht nach Simbabwe, 22 Prozent nach Sambia, elf Prozent nach Botswana und fünf Prozent nach Malawi. Lediglich 24 Prozent der Fahrzeuge seien für Namibia bestimmt gewesen.
RORO-Schiffe (roll-on/roll-off) sind spezielle Seefahrzeuge, die für rollende Fracht konzipiert wurden, im Gegensatz zu sogenannten lift-on-/lift-off-Schiffen, die mit einem Kran be- und entladen werden müssen. RORO-Frachter hingegen behelfen sich entweder einer an Bord installierten oder einer an Land befindlichen Rampe, über die Fahrzeuge gefahren beziehungsweise gezogen werden.
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Allgemeine Zeitung
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