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Falk siegt auf Wallach Falkano

36 Teilnehmer sorgen für Rekord beim Vielseitigkeitsturnier
Stefan Noechel
Von Frauke Röschlau und Philipp Lüßen

Früh am Samstagmorgen ging es auf den Dressurvierecken des Gymkhana Club Windhoeks in die erste Teilprüfung. In der 100-Zentimeter-Klasse setzte sich Olaf Falk mit seinem Wallach Falkano Shirano mit nur 30 Fehlerpunkten - und damit Tagesbestleistung - an die Spitze. Im Springen hatte er trotz einer fehlerfreien Runde gegen Stefne v.d. Westhuizen und ihre wieselflinke Stute Magical Mistress das Nachsehen. Den Gesamtsieg ließ er sich nach einem fehlerfreien Geländeritt auf der neu konzipierten Strecke auf der Farm Claratal dennoch nicht nehmen.

Auch in der 90-Zentimeter-Klasse wurde der Spitzenreiter der Dressur, der Gesamtsieger. Seeis Sanzuelo und seine Reiterin Nicole Becker glänzten mit nur 31 Fehlerpunkten vor Marlene Reisenauer und Seeis Eymet (33 Fehlerpunkte), sowie den gemeinsamen Dritten Nadine Flemming mit Büllsport Constantin und Marlene Reisenauer mit Seeis Miss Caprivi (35). Im Springen blieben gleich mehrere Paare fehlerfrei, doch Zeitschnellste und somit Erste wurden auch hier Becker auf Sanzuelo. Es folgten Reisenauer mit Seeis Miss Caprivi und Emma Tromp mit Brand New Day, sowie Abigail Jamieson mit DiaGonal auf den Rängen. Den besten Geländeritt legte mit null Fehlerpunkten Lexine Mills auf ihrer Stute Zonjati Khaleesi hin, doch Platz zwei ging mit nur einem Zeitfehler an Becker/Sansuelo. Den gemeinsamen dritten Rang im Geländeritt belegten Laura Jakob auf Kiara und Anja van der Merwe auf Seeis Mulan.

Mit 32 Fehlerpunkten ging der Gesamtsieg an Becker/Sanzuelo vor Jakob/Kiara (39), v.d.Merwe/Mulan (45) und Enya Kebbel auf Toska (46).

Spannend war es auch in der 80-Zentimeter-Klasse, in der insgesamt 17 Paare an den Start gingen. Die Dressurteilprüfung gewann Nadine Flemming auf Seeis Luna Fonda mit nur 30 Fehlerpunkten vor ihrem Zweitpferd Claratal Alaska sowie Camille Detavernier und Amaar Schatina mit 32 Fehlerpunkten. Platz vier und fünf mit 33 und 34 Fehlerpunkten gingen an Maike Busch auf Sphinxblick Chinook und Linda Freyer auf Sunny Boy. Das Springen ging als Zeitschnellste an Leigh-Anne Parkhill auf Gondor Dance vor Tigger vor Busch/Chinook und Detavernier/Schatina. Platz vier ging an Danika Gogol und Callaho Lucien, Rang fünf an die einzige Teilmnehmerin von der Kueste, Ariane Wieland und Callaho Brando. Im Gelände hatten Flemming/Luna Fonda wieder die Nase vorn, gefolgt von Detavernier/Schatina und Enya Kebbel auf Taifun. Laura Jakob und Eastern Ascent teilten sich mit Sybille Redecker und Büllsport Undercover Rang vier, Rang sechs ging an Daniela Imhof auf Rathmor Charming Gale.

Der Gesamtsieg in diesem Klassement ging an Flemming/Luna Fonda (30) vor Detavernier/Schatina (32). Die Paare Flemming/Alaska und Kebbel/Taifun teilten sich Platz drei mit jeweils 36 Fehlerpunkten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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