Fallschirmspringer in den Tod gestürzt
Swakopmund - Ein tragischer Unfall mit Todesfolgen überschattete das Osterwochenende an der Küste. Der Tandem-Fallschirmmaster Henry Simon (33) und die südafrikanische Touristin Chantelle Fourie (23) stürzten in den Tod, als sich Haupt- und Notfallschirm nicht öffnen ließen.
Das folgenschwere Ereignis hat sich am Samstag um etwa 16.15 Uhr zugetragen. Tandemmaster Henry Simon und die Touristin Chantelle Fourie waren in 10000 Fuß Höhe aus dem Flugzeug gesprungen, um erst den freien Fall zu genießen und sich dann per Schirm sicher zu Boden gleiten zu lassen. Augenzeugen berichteten vom Boden aus beobachtet zu haben, dass Simon Schwierigkeiten hatte, den Hauptschirm zu öffnen. Kurz darauf sei es den Beobachtern bewusst geworden, dass der Springer auch mit dem Öffnen seines Notfallschirms Probleme hatte. Weiteren Informationen zufolge soll Simon beim Aufprall am Boden versucht haben seine festgegurtete Passagierin mit seinem Körper aufzufangen. Er war auf der Stelle tot.
Fourie wurde noch per Krankenwagen ins Mediclinic-Krankenhaus in Swakopmund eingeliefert. Für eine Notoperation war es jedoch zu spät. Beim Eintreffen in der Unfallstation war die Touristin an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.
"In einer gewissen Zeitspanne zieht der Springer an der Leine", erklärte Matthias Röttcher, Eigentümer von Ground Rush Adventures gestern der AZ "wenn der Schirm sich nicht öffnen lässt, wird unmittelbar danach die Leine für den Notfallschirm gezogen." In einer kurzen Pressemitteilung hatte Röttcher lediglich die Fakten wiedergegeben. Warum sich beide Schirme nicht öffnen ließen und es deshalb zu dem Absturz kam, wird derzeit von der Fallschirm-Vereinigung von Namibia (PANAM) und auch vom Direktorat für Zivile Luftfahrt untersucht.
"Der Notschirm war draußen, er hat sich aber nicht 100-prozentig geöffnet", so Röttcher weiter, "Simon und seine Tandembegleiterin sind so ein wenig gebremst worden und nicht ganz aus freiem Fall aufgeschlagen."
Henry Simon ist für das Unternehmen Ground Rush Adventures gesprungen. Er hatte zuvor 1580 Sprünge, davon 421 Tandemsprünge, erfolgreich absolviert. Das Fallschirmspringer-Unternehmen besteht seit zwölf Jahren. Etwa 19000 Sprünge sind seit 1982 allein bei Ground Rush Adventures notiert worden. Es ist das erste Mal, dass in Swakopmund ein derart tragischer Fall zwei Menschen mit in den Tod gerissen hat.
Das folgenschwere Ereignis hat sich am Samstag um etwa 16.15 Uhr zugetragen. Tandemmaster Henry Simon und die Touristin Chantelle Fourie waren in 10000 Fuß Höhe aus dem Flugzeug gesprungen, um erst den freien Fall zu genießen und sich dann per Schirm sicher zu Boden gleiten zu lassen. Augenzeugen berichteten vom Boden aus beobachtet zu haben, dass Simon Schwierigkeiten hatte, den Hauptschirm zu öffnen. Kurz darauf sei es den Beobachtern bewusst geworden, dass der Springer auch mit dem Öffnen seines Notfallschirms Probleme hatte. Weiteren Informationen zufolge soll Simon beim Aufprall am Boden versucht haben seine festgegurtete Passagierin mit seinem Körper aufzufangen. Er war auf der Stelle tot.
Fourie wurde noch per Krankenwagen ins Mediclinic-Krankenhaus in Swakopmund eingeliefert. Für eine Notoperation war es jedoch zu spät. Beim Eintreffen in der Unfallstation war die Touristin an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.
"In einer gewissen Zeitspanne zieht der Springer an der Leine", erklärte Matthias Röttcher, Eigentümer von Ground Rush Adventures gestern der AZ "wenn der Schirm sich nicht öffnen lässt, wird unmittelbar danach die Leine für den Notfallschirm gezogen." In einer kurzen Pressemitteilung hatte Röttcher lediglich die Fakten wiedergegeben. Warum sich beide Schirme nicht öffnen ließen und es deshalb zu dem Absturz kam, wird derzeit von der Fallschirm-Vereinigung von Namibia (PANAM) und auch vom Direktorat für Zivile Luftfahrt untersucht.
"Der Notschirm war draußen, er hat sich aber nicht 100-prozentig geöffnet", so Röttcher weiter, "Simon und seine Tandembegleiterin sind so ein wenig gebremst worden und nicht ganz aus freiem Fall aufgeschlagen."
Henry Simon ist für das Unternehmen Ground Rush Adventures gesprungen. Er hatte zuvor 1580 Sprünge, davon 421 Tandemsprünge, erfolgreich absolviert. Das Fallschirmspringer-Unternehmen besteht seit zwölf Jahren. Etwa 19000 Sprünge sind seit 1982 allein bei Ground Rush Adventures notiert worden. Es ist das erste Mal, dass in Swakopmund ein derart tragischer Fall zwei Menschen mit in den Tod gerissen hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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