Falscher Alarm irritiert
Swakopmund/Windhoek - Ein falsch angegebener Flugzeugabsturz in der Region Erongo hat am Freitag die Zivile Luftfahrtbehörde (DCA) in Atem gehalten. Allerdings stellte sich die Nachricht zu Mitte April als miserabler Scherz heraus.
Der Notruf einer angeblichen Notlandung eines Flugzeugs wurde am Donnerstag gegen 23 Uhr von einem Schiff der namibischen Marine auf hoher See empfangen. Es soll dabei geheißen haben, dass der Pilot eines Flugzeuges einen Herzinfarkt erlitten und das Flugzeug "im Dschungel zwischen Arandis und Usakos" eine Notlandung gemacht habe. Die Person habe um dringende Hilfe gebeten, teilte Ericksson Nengola von der Flugunfalluntersuchungsbehörde auf AZ-Nachfrage mit.
Die DCA habe das Gebiet zwischen den beiden genannten Orten sofort abgesucht und nötigen Maßnahmen eingeleitet. Ein Team der DCA sei am Freitag bereit gewesen, sofort zur Unfallstelle zu fahren - sollte es sich wahrhaftig um einen Flugzeugabsturz gehandelt haben. "Der Notruf kann ein Scherz gewesen sein, weil die Person von einem Dschungel in einer Wüste sprach", sagte Nengola.
Laut Nengola war für Donnerstagabend kein Nachtflug angemeldet. Er fand es zudem merkwürdig, dass der Notruf auf der Frequenz eines Schiffes empfangen worden sei, da bei der Luftfahrt eine andere Frequenz benutzt werde. "Wir haben die Polizei und alle Farmer in der Umgebung alarmiert, aber es wurde nichts gefunden", teilte Nengola am späten Freitagnachmittag mit. Er habe sich zudem bei den zuständigen Behörden in Südafrika und Angola informiert. Dort war der Vorfall nicht bekannt. "Es kann sich um illegale Machenschaften gehandelt haben, denn es war am Donnerstag kein Nachtflug angemeldet", so Nengola.
Es wird angenommen, dass der Notruf von einem anderen Schiff erfolgt ist und als Scherz dienen sollte.
Der Notruf einer angeblichen Notlandung eines Flugzeugs wurde am Donnerstag gegen 23 Uhr von einem Schiff der namibischen Marine auf hoher See empfangen. Es soll dabei geheißen haben, dass der Pilot eines Flugzeuges einen Herzinfarkt erlitten und das Flugzeug "im Dschungel zwischen Arandis und Usakos" eine Notlandung gemacht habe. Die Person habe um dringende Hilfe gebeten, teilte Ericksson Nengola von der Flugunfalluntersuchungsbehörde auf AZ-Nachfrage mit.
Die DCA habe das Gebiet zwischen den beiden genannten Orten sofort abgesucht und nötigen Maßnahmen eingeleitet. Ein Team der DCA sei am Freitag bereit gewesen, sofort zur Unfallstelle zu fahren - sollte es sich wahrhaftig um einen Flugzeugabsturz gehandelt haben. "Der Notruf kann ein Scherz gewesen sein, weil die Person von einem Dschungel in einer Wüste sprach", sagte Nengola.
Laut Nengola war für Donnerstagabend kein Nachtflug angemeldet. Er fand es zudem merkwürdig, dass der Notruf auf der Frequenz eines Schiffes empfangen worden sei, da bei der Luftfahrt eine andere Frequenz benutzt werde. "Wir haben die Polizei und alle Farmer in der Umgebung alarmiert, aber es wurde nichts gefunden", teilte Nengola am späten Freitagnachmittag mit. Er habe sich zudem bei den zuständigen Behörden in Südafrika und Angola informiert. Dort war der Vorfall nicht bekannt. "Es kann sich um illegale Machenschaften gehandelt haben, denn es war am Donnerstag kein Nachtflug angemeldet", so Nengola.
Es wird angenommen, dass der Notruf von einem anderen Schiff erfolgt ist und als Scherz dienen sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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