Familie bedroht?
Windhoek - Mit der Ankündigung von parlamentarischen Anfragen durch die Opposition hat gestern die erste Arbeitssitzung des Parlaments nach dessen offizieller Eröffnung vergangene Woche begonnen.
So forderte der Abgeordnete Johan de Waal (DTA) von Sicherheitsminister Nickey Iyambo Auskunft über die Kriminalität vom 1. November 2008 bis 31. Januar 2009. Angesichts der vielen Einbrüche und Diebstähle sieht de Waal "die Familie in täglicher Gefahr" und wirft dem Staat vor, beim "Schutz der Familien vor Raub, Einbrüchen und Verbrecher im Generellen versagt" zu haben. Der Oppositionspolitiker verlangt vom Minister überdies eine Erklärung, wie die Regierung den "schrecklichen Krieg gegen die friedliebenden Namibier" beenden will. Diese Anfrage soll am 5. März behandelt werden.
Weitere Anfragen, die demnächst auf die parlamentarische Tagesordnung kommen, befassen sich u.a. mit der Zukunft des Eros-Flughafens, der Ausstellung von Reisedokumenten, dem Rausschmiss des NBC-Intendanten, dem angeschlagenen Bergbau, dem Schienennetz und der deutschen Namibia-Initiative. Heute tagt das Parlament wieder um 14.30 Uhr.
So forderte der Abgeordnete Johan de Waal (DTA) von Sicherheitsminister Nickey Iyambo Auskunft über die Kriminalität vom 1. November 2008 bis 31. Januar 2009. Angesichts der vielen Einbrüche und Diebstähle sieht de Waal "die Familie in täglicher Gefahr" und wirft dem Staat vor, beim "Schutz der Familien vor Raub, Einbrüchen und Verbrecher im Generellen versagt" zu haben. Der Oppositionspolitiker verlangt vom Minister überdies eine Erklärung, wie die Regierung den "schrecklichen Krieg gegen die friedliebenden Namibier" beenden will. Diese Anfrage soll am 5. März behandelt werden.
Weitere Anfragen, die demnächst auf die parlamentarische Tagesordnung kommen, befassen sich u.a. mit der Zukunft des Eros-Flughafens, der Ausstellung von Reisedokumenten, dem Rausschmiss des NBC-Intendanten, dem angeschlagenen Bergbau, dem Schienennetz und der deutschen Namibia-Initiative. Heute tagt das Parlament wieder um 14.30 Uhr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen