Familie Wiese soll Farm verlassen
Windhoek - In der Petition, die am Sonntag von Vertretern der Namibischen Farmarbeitergewerkschaft (Nafwu), den entlassenen Farmarbeitern und deren Sympathisanten Andreas Wiese überreicht wurde, stellt die Gewerkschaft verschiedene Forderungen.
Wenn diese nicht eingehalten werden, soll "die Familie Wiese die Farm friedlich verlassen". In dem Schreiben verlangt die Gewerkschaft, dass die sechs entlassenen Arbeiter wieder eingestellt werden, dass sie zurück auf die Farm und in ihre Wohnungen mitsamt ihren Familien dürfen und dass die Farmersfamilie Wiese binnen drei Tagen auf die Petition reagiert. Sollten die Forderungen nicht eingehalten werden, droht die Gewerkschaft mit Gewalt.
Sonntagmorgen hatten sich die entlassenen Arbeiter, die knapp einen Kilometer vom Farmhaus von Ongombo-West am Straßenrand lagern, mit Gewerkschaftsführern und Sympathisanten versammelt. Über Lautsprecher wurden bereits seit 6.00 Uhr in der früh die Anwesenden aufgestachelt, aber bevor die aufgebrachte Menge mit Stöcken und Pangas losmarschieren konnte, wurden sie von der Polizei aufgehalten. Die wenigen dort anwesenden Polizisten hatten Verstärkung angefordert und der Farmerin Wiese zufolge waren 45 Polizisten anwesend. Sie entwaffneten die Demonstranten und durchsuchten jeden. Gegen 11.30 marschierte die Gruppe von etwa 300 Personen friedlich zum Farmhaus, wo sie Andreas Wiese die Petition überreichten. Angeführt wurde der Aufmarsch von Nafwu-Generalsekretär Alfred Angula. Frau Wiese lobte gegenüber der AZ das gute Auftreten und die Zusammenarbeit mit der Polizei, ihr Sohn Andreas dagegen ist mit der Berichterstattung der Zeitungen keinesfalls zufrieden und wird künftig keine Auskunft mehr geben. Familie Wiese bespricht die Forderungen der Nafwu augenblicklich mit ihrem Anwalt.
Wenn diese nicht eingehalten werden, soll "die Familie Wiese die Farm friedlich verlassen". In dem Schreiben verlangt die Gewerkschaft, dass die sechs entlassenen Arbeiter wieder eingestellt werden, dass sie zurück auf die Farm und in ihre Wohnungen mitsamt ihren Familien dürfen und dass die Farmersfamilie Wiese binnen drei Tagen auf die Petition reagiert. Sollten die Forderungen nicht eingehalten werden, droht die Gewerkschaft mit Gewalt.
Sonntagmorgen hatten sich die entlassenen Arbeiter, die knapp einen Kilometer vom Farmhaus von Ongombo-West am Straßenrand lagern, mit Gewerkschaftsführern und Sympathisanten versammelt. Über Lautsprecher wurden bereits seit 6.00 Uhr in der früh die Anwesenden aufgestachelt, aber bevor die aufgebrachte Menge mit Stöcken und Pangas losmarschieren konnte, wurden sie von der Polizei aufgehalten. Die wenigen dort anwesenden Polizisten hatten Verstärkung angefordert und der Farmerin Wiese zufolge waren 45 Polizisten anwesend. Sie entwaffneten die Demonstranten und durchsuchten jeden. Gegen 11.30 marschierte die Gruppe von etwa 300 Personen friedlich zum Farmhaus, wo sie Andreas Wiese die Petition überreichten. Angeführt wurde der Aufmarsch von Nafwu-Generalsekretär Alfred Angula. Frau Wiese lobte gegenüber der AZ das gute Auftreten und die Zusammenarbeit mit der Polizei, ihr Sohn Andreas dagegen ist mit der Berichterstattung der Zeitungen keinesfalls zufrieden und wird künftig keine Auskunft mehr geben. Familie Wiese bespricht die Forderungen der Nafwu augenblicklich mit ihrem Anwalt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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