Farmen bei Etoscha für Hai//om anvisiert
Windhoek - Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums und der zukünftigen Planung des Etoscha-Nationalparks legt das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) besonderen Wert darauf, dass die Gemeinschaften in den angrenzenden Gebieten des Parks mehr durch den Etoscha-Nationalpark profitieren. "Prinzipiell steht der Entschluss fest, zwei weitere Eingangstore, eines bei Narawandu und ein weiteres bei Oshiwelo zu schaffen", sagte der Umweltminister Willem Konjore gestern auf einer Pressekonferenz.
Dies soll zum Vorteil der Bevölkerung in den nördlichen Regionen und der Hai//om-Buschleute sein. Inzwischen habe das Kabinett zugestimmt, dass Farmen an der Süd- und Ostgrenze des Etoscha-Nationalparks durch das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung erworben werden, um dort die Hai// om anzusiedeln, von denen einige im Etoscha-Nationalpark wohnen.
,,Wir stellen uns vor, dass dort zwei Hegegebiete für die Hai//om geschaffen werden, die von den Angestellten des Ministeriums im Etoscha- Nationalpark unterstützt werden", sagte Konjore. Hegegebiete würden die wirtschaftliche Entwicklung stimulieren, indem Arbeitsmöglichkeiten, besonders für arbeitslose Jugendliche und Frauen, geschaffen würden.
Zudem könnten Märkte entstehen, auf denen Handarbeiten, Feuerholz und andere Dinge verkauft werden könnten. Eines der Hegegebiete für die Hai//om werde möglicherweise östlich von Namutoni an der Parkgrenze entstehen und ein weiteres in der Nähe des Anderson- Eingangstores südlich von Okaukuejo, sagte der Staatssekretär des Ministeriums, Dr. Malan Lindeque.
Wie groß diese Hegegebiete sein werden, konnte Dr. Lindeque nicht sagen. Minister Konjore wies daraufhin, dass diese Idee bisher noch nicht geplant sei, sondern "bisher nur ins Auge gefasst worden sei". Auf die Frage, warum Touristen in diese Hegegebiete reisen sollten, wenn der Etoscha-Nationalpark direkt daneben liegt, meinte der Staatssekretär, dass die Hai//om beispielsweise geführte Wanderungen anbieten könnten, eine Aktivität, die im Park nicht geboten werde. Hundert Jahre, nachdem der Etoscha-Nationalpark proklamiert worden ist, haben sich einige Tierbestände sehr gut erholt und können diese Tiere in anderen Gebieten angesiedelt werden.
Profitieren sollen nicht nur andere Naturschutzgebiete, sondern auch Hegegebiete und kommerzielle sowie Neufarmer. Dadurch würden neue Möglichkeiten und eine bessere Zukunft für alle geschaffen, meinte Konjore. "Zukünftig wollen wir enger mit den Parknachbarn zusammenarbeiten, damit jeder größere Vorteile durch den Etoscha-Nationalpark erzielt, aber auch um die Konflikte zwischen Mensch und Tier zu lösen", sagte der Umweltminister.
Dies soll zum Vorteil der Bevölkerung in den nördlichen Regionen und der Hai//om-Buschleute sein. Inzwischen habe das Kabinett zugestimmt, dass Farmen an der Süd- und Ostgrenze des Etoscha-Nationalparks durch das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung erworben werden, um dort die Hai// om anzusiedeln, von denen einige im Etoscha-Nationalpark wohnen.
,,Wir stellen uns vor, dass dort zwei Hegegebiete für die Hai//om geschaffen werden, die von den Angestellten des Ministeriums im Etoscha- Nationalpark unterstützt werden", sagte Konjore. Hegegebiete würden die wirtschaftliche Entwicklung stimulieren, indem Arbeitsmöglichkeiten, besonders für arbeitslose Jugendliche und Frauen, geschaffen würden.
Zudem könnten Märkte entstehen, auf denen Handarbeiten, Feuerholz und andere Dinge verkauft werden könnten. Eines der Hegegebiete für die Hai//om werde möglicherweise östlich von Namutoni an der Parkgrenze entstehen und ein weiteres in der Nähe des Anderson- Eingangstores südlich von Okaukuejo, sagte der Staatssekretär des Ministeriums, Dr. Malan Lindeque.
Wie groß diese Hegegebiete sein werden, konnte Dr. Lindeque nicht sagen. Minister Konjore wies daraufhin, dass diese Idee bisher noch nicht geplant sei, sondern "bisher nur ins Auge gefasst worden sei". Auf die Frage, warum Touristen in diese Hegegebiete reisen sollten, wenn der Etoscha-Nationalpark direkt daneben liegt, meinte der Staatssekretär, dass die Hai//om beispielsweise geführte Wanderungen anbieten könnten, eine Aktivität, die im Park nicht geboten werde. Hundert Jahre, nachdem der Etoscha-Nationalpark proklamiert worden ist, haben sich einige Tierbestände sehr gut erholt und können diese Tiere in anderen Gebieten angesiedelt werden.
Profitieren sollen nicht nur andere Naturschutzgebiete, sondern auch Hegegebiete und kommerzielle sowie Neufarmer. Dadurch würden neue Möglichkeiten und eine bessere Zukunft für alle geschaffen, meinte Konjore. "Zukünftig wollen wir enger mit den Parknachbarn zusammenarbeiten, damit jeder größere Vorteile durch den Etoscha-Nationalpark erzielt, aber auch um die Konflikte zwischen Mensch und Tier zu lösen", sagte der Umweltminister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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