Farmer mit Gyrocopter abgestürzt
Windhoek/Maltahöhe - "Wir haben unheimliches Glück gehabt. Der ganze Körper schmerzt noch, aber wir haben uns außer der Nase nichts gebrochen oder andere schwere Verletzungen. Es ist unbeschreiblich wie sich die Farmer der Umgebung um uns gekümmert und uns geholfen haben", sagte Albert Voigts (38) gestern im Gespräch mit der AZ. Er und seine Frau Lisa (24) sind bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem sie am Samstag mit dem Hubschrauber der Polizei vom Unglücksort nach Mariental und anschließend mit einem Flugzeug nach Windhoek in ein Krankenhaus geflogen worden waren. Das Unglück ereignete sich am vergangenen Samstag gegen 12.30 Uhr.
"Meine Frau und ich wollten eine Bekannte, Elise Celliers auf der Farm Orion besuchen und als wir dort mit dem Gyrocopter ankamen, sah ich, dass der Farmweg für eine Landung zu steinig war. Ich beschloss auf der nahegelegenen Schotterstraße zu landen, da es keine Landebahn auf der Farm gab. Beim Überfliegen der Straße sah ich die Pfähle einer Hochspannungsleitung, sah aber nicht, dass diese vor uns schräg über die Straße führte", sagte Voigts. Im nächsten Moment sei die Nase des Gyrocopter nach unten gerissen worden und er habe versucht das Fluggerät wieder in eine horizontale Lage zu bekommen, um wenigstens auf den Rädern zu landen. "Wir krachten auf dem Vorder- und einem Hinterrad auf. Diese absorbierten einen großen Teil des Aufpralls. Der Propeller am Motor hatte das Kabel durchschlagen und dieses hatte sich um den Propeller gewickelt. Meiner Frau schlug das Kabel ins Gesicht. Ein Wunder dass die Augen nicht verletzt wurden", sagte der bekannte Farmer.
Der Farmer Nico Truter sei einer der ersten gewesen die an der Unfallstelle auf der Schotterstaße D811 auftauchten und Hilfe leisteten. "Es ist unglaublich wie die Farmer aus der gesamten Umgebung uns geholfen haben. Ich kam zuerst nicht aus meinem Sitz, konnte dann aber mich und meine Frau befreien. Danach halfen die Farmer, benachrichtigten Polizei und Rettungsdienst, suchten und holten meine Karte der Krankenkasse und bauten ein Schattendach für uns auf. Wir sind allen Farmern für die geleistete Hilfe sehr dankbar", sagte Voigts. Es habe jedoch sehr lange gedauert bis endlich Rettungssanitäter an der Unfallstelle eintrafen.
Der Generalinspektor der Polizei habe die Erlaubnis erteilt, dass der Hubschrauber der Polizei das Ehepaar Voigts an der Unfallstelle abholen und nach Mariental transportieren konnte. "Von dort aus wurden die Beiden mit einem Rettungsflugzeug nach Windhoek in ein Krankenhaus gebracht. Sie sind jedoch beide bereits am Montag wieder entlassen worden", sagte der für die Hardap-Region zuständige Polizeioffizier Kommissar Kobus Meyer.
"Meine Frau und ich wollten eine Bekannte, Elise Celliers auf der Farm Orion besuchen und als wir dort mit dem Gyrocopter ankamen, sah ich, dass der Farmweg für eine Landung zu steinig war. Ich beschloss auf der nahegelegenen Schotterstraße zu landen, da es keine Landebahn auf der Farm gab. Beim Überfliegen der Straße sah ich die Pfähle einer Hochspannungsleitung, sah aber nicht, dass diese vor uns schräg über die Straße führte", sagte Voigts. Im nächsten Moment sei die Nase des Gyrocopter nach unten gerissen worden und er habe versucht das Fluggerät wieder in eine horizontale Lage zu bekommen, um wenigstens auf den Rädern zu landen. "Wir krachten auf dem Vorder- und einem Hinterrad auf. Diese absorbierten einen großen Teil des Aufpralls. Der Propeller am Motor hatte das Kabel durchschlagen und dieses hatte sich um den Propeller gewickelt. Meiner Frau schlug das Kabel ins Gesicht. Ein Wunder dass die Augen nicht verletzt wurden", sagte der bekannte Farmer.
Der Farmer Nico Truter sei einer der ersten gewesen die an der Unfallstelle auf der Schotterstaße D811 auftauchten und Hilfe leisteten. "Es ist unglaublich wie die Farmer aus der gesamten Umgebung uns geholfen haben. Ich kam zuerst nicht aus meinem Sitz, konnte dann aber mich und meine Frau befreien. Danach halfen die Farmer, benachrichtigten Polizei und Rettungsdienst, suchten und holten meine Karte der Krankenkasse und bauten ein Schattendach für uns auf. Wir sind allen Farmern für die geleistete Hilfe sehr dankbar", sagte Voigts. Es habe jedoch sehr lange gedauert bis endlich Rettungssanitäter an der Unfallstelle eintrafen.
Der Generalinspektor der Polizei habe die Erlaubnis erteilt, dass der Hubschrauber der Polizei das Ehepaar Voigts an der Unfallstelle abholen und nach Mariental transportieren konnte. "Von dort aus wurden die Beiden mit einem Rettungsflugzeug nach Windhoek in ein Krankenhaus gebracht. Sie sind jedoch beide bereits am Montag wieder entlassen worden", sagte der für die Hardap-Region zuständige Polizeioffizier Kommissar Kobus Meyer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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