Farmer rettet sich bei Überfall
Der Eigentümer der Farm Ombujomaere (nahe Wilhelmstal), Dieter Günther, ist am Sonntag auf seiner Farm überfallen worden. Nachdem auf ihn geschossen wurde, gelang ihm die Flucht. Der Fall wurde gestern bekannt. Von den zwei Männern ist nach Günthers Angaben bereits einer verhaftet worden.
Windhoek - Der 63-Jährige war am Nachmittag des besagten Tages an einem Pumpenhaus, ca. drei Kilometer vom Farmhaus entfernt, gewesen, um eine Wasserpumpe abzuschalten. "Als ich aus dem Motorhaus rauskam, bin ich sofort attackiert worden", schilderte er gestern den Vorfall gegenüber der AZ. Ein Angreifer habe mit einem Stock auf seinen Kopf einschlagen wollen, wobei Günther den Schlag mit seinem Arm abfangen konnte. Der andere habe Günthers Gewehr, welches im wenige Meter entfernt stehenden Auto lag, an sich genommen und zweimal auf den Farmer geschossen. Eine Kugel habe nach Günthers Erleben ihn nur knapp verfehlt und schlug in der Wand des Motorhauses ein. "Ich hatte unheimliche Angst", erinnert sich der Farmer, der seinen direkten Angreifer ablenken und dann flüchten konnte. Es sei ihm gelungen, sein Auto zu erreichen und davonzupreschen. "Einer der Männer hat sich zwar auf die Ladefläche des Wagens geschwungen und auf das Fahrerhaus eingeschlagen, ist dann später aber abgesprungen", berichtet Günther.
Als der Farmer das Haus erreichte, wurden die Polizei von Karibib sowie verschiedene Nachbarn verständigt. "Ich habe die Anzeige zu Protokoll gegeben, während weitere Polizisten und Nachbarfarmer auf Spurensuche gegangen sind", berichtet Günther. Dabei seien seine Waffe sowie Kleidungsstücke der Angreifer in einem Versteck gefunden worden. "Die haben mich aufgelauert, dass war hundertprozentig ein Mordanschlag", meint der Farmer. Die Spurensuche bzw. -verfolgung sei am Sonntagabend aber bei einbrechender Dunkelheit eingestellt worden.
Wie Günther weiter mitteilte, sei einer der Angreifer - der Schütze - am Montag auf einer Nachbarfarm von Wolfgang Talaska gestellt worden, als er den Farmer um Wasser bat. Der Mann wurde der Polizei übergeben und soll auch schon geständig gewesen sein. "Die Polizei aus Karibib und Okahandja hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sie waren schnell und hilfsbereit, ich bin sehr zufrieden. Auch die Hilfe der Nachbarn war richtig toll und hat geholfen", so Günther, der den zweiten Täter bereits identifiziert hat. "Er hat früher mal für mich gearbeitet und ist in der Gegend bekannt. Die Polizei sucht jetzt gezielt nach ihm", sagt er.
Günther hat sich bei der Schlagattacke den Arm verletzt. Zunächst habe er geblutet, jetzt sei der Arm geschwollen, berichtet seine Ehefrau Theda. Und: "Er hat natürlich einen großen Schock erlitten."
Die Polizei konnte gestern keine weitere Festnahme vermelden und verwies darauf, dass die Ermittlungen andauern.
Windhoek - Der 63-Jährige war am Nachmittag des besagten Tages an einem Pumpenhaus, ca. drei Kilometer vom Farmhaus entfernt, gewesen, um eine Wasserpumpe abzuschalten. "Als ich aus dem Motorhaus rauskam, bin ich sofort attackiert worden", schilderte er gestern den Vorfall gegenüber der AZ. Ein Angreifer habe mit einem Stock auf seinen Kopf einschlagen wollen, wobei Günther den Schlag mit seinem Arm abfangen konnte. Der andere habe Günthers Gewehr, welches im wenige Meter entfernt stehenden Auto lag, an sich genommen und zweimal auf den Farmer geschossen. Eine Kugel habe nach Günthers Erleben ihn nur knapp verfehlt und schlug in der Wand des Motorhauses ein. "Ich hatte unheimliche Angst", erinnert sich der Farmer, der seinen direkten Angreifer ablenken und dann flüchten konnte. Es sei ihm gelungen, sein Auto zu erreichen und davonzupreschen. "Einer der Männer hat sich zwar auf die Ladefläche des Wagens geschwungen und auf das Fahrerhaus eingeschlagen, ist dann später aber abgesprungen", berichtet Günther.
Als der Farmer das Haus erreichte, wurden die Polizei von Karibib sowie verschiedene Nachbarn verständigt. "Ich habe die Anzeige zu Protokoll gegeben, während weitere Polizisten und Nachbarfarmer auf Spurensuche gegangen sind", berichtet Günther. Dabei seien seine Waffe sowie Kleidungsstücke der Angreifer in einem Versteck gefunden worden. "Die haben mich aufgelauert, dass war hundertprozentig ein Mordanschlag", meint der Farmer. Die Spurensuche bzw. -verfolgung sei am Sonntagabend aber bei einbrechender Dunkelheit eingestellt worden.
Wie Günther weiter mitteilte, sei einer der Angreifer - der Schütze - am Montag auf einer Nachbarfarm von Wolfgang Talaska gestellt worden, als er den Farmer um Wasser bat. Der Mann wurde der Polizei übergeben und soll auch schon geständig gewesen sein. "Die Polizei aus Karibib und Okahandja hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sie waren schnell und hilfsbereit, ich bin sehr zufrieden. Auch die Hilfe der Nachbarn war richtig toll und hat geholfen", so Günther, der den zweiten Täter bereits identifiziert hat. "Er hat früher mal für mich gearbeitet und ist in der Gegend bekannt. Die Polizei sucht jetzt gezielt nach ihm", sagt er.
Günther hat sich bei der Schlagattacke den Arm verletzt. Zunächst habe er geblutet, jetzt sei der Arm geschwollen, berichtet seine Ehefrau Theda. Und: "Er hat natürlich einen großen Schock erlitten."
Die Polizei konnte gestern keine weitere Festnahme vermelden und verwies darauf, dass die Ermittlungen andauern.
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Allgemeine Zeitung
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