Farmer Rust freigelassen
Windhoek (ms) – Der Farmer Kai Rust, der im Februar 2018 wegen fahrlässiger Tötung zu drei Jahren Haft verurteilt wurde, ist am Montag wegen guter Führung vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden.
Sein Vater Burkhard teilte auf Anfrage mit, die Familie sei von der Nachricht selbst überrascht worden und nicht darüber informiert, ob Rust direkt auf die nahe Okahandja gelegenen Farm Otukaru zurückkehren wolle. Dort hatte er nach eigenen Angaben am 27. Januar 2016 auf den Hund von vier mutmaßlichen Wilderern geschossen und in Person von Andreas Ukandanga einer von ihnen durch Fragmente eines Querschlägers tödlich getroffen wurde.
Nach einem langen Verfahren wurde Rust von Magistratsrichterin Alexis Diergaardt zwar auf Anklage des Mordes freigesprochen, weil er nach eigener Darstellung die mutmaßlichen Wilderer nicht hätte sehen können, die hinter einem Felsen einen offenbar von ihnen erlegten Kudu geschlachtet hätten. Er hätte aber die fatalen Folgen seines Handelns vorhersehen müssen und sich somit der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht.
Sein Vater Burkhard teilte auf Anfrage mit, die Familie sei von der Nachricht selbst überrascht worden und nicht darüber informiert, ob Rust direkt auf die nahe Okahandja gelegenen Farm Otukaru zurückkehren wolle. Dort hatte er nach eigenen Angaben am 27. Januar 2016 auf den Hund von vier mutmaßlichen Wilderern geschossen und in Person von Andreas Ukandanga einer von ihnen durch Fragmente eines Querschlägers tödlich getroffen wurde.
Nach einem langen Verfahren wurde Rust von Magistratsrichterin Alexis Diergaardt zwar auf Anklage des Mordes freigesprochen, weil er nach eigener Darstellung die mutmaßlichen Wilderer nicht hätte sehen können, die hinter einem Felsen einen offenbar von ihnen erlegten Kudu geschlachtet hätten. Er hätte aber die fatalen Folgen seines Handelns vorhersehen müssen und sich somit der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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