Farmer verliert sieben Rinder
Illegales Schlachten auf der Farm Okatjitambi unweit Imkerhofs führt zu enormen Verlust
Von Frank Steffen, Windhoek
Das Farmerehepaar Rolf und Marion Ritter stellte am Wochenende fest, dass Viehdiebe mindestens sechs ihrer Tiere illegal geschlachtet hatten. Die Rinder der Ritters stammen aus Kreuzungen der Rassen Brahman, Simmentaler und Bonsmara, welche gute Fleischträger produzieren, weswegen der Schaden laut den Ritters „enorm“ ist. Fünf hochträchtige Tiere gingen samt ungeborenen Kälbern beim Schlachten verloren, dazu eine weitere Kuh mit Absatzkalb. „Das Kalb wurde noch am Schlachtplatz vorgefunden, ist aber heute Morgen trotz Flasche und Behandlung verendet“, berichtete Marion Ritter gestern der AZ. Die Farm Okatjitambi, liegt an der Straße, die von Hochfeld nach Otjosondu und Imkerhof, im Okahandja-Distrikt (Otjozondjupa), führt. „Eine der Kühe wurde abgestochen und das Tier im Feld zum Verrotten liegengelassen. Das Fleisch wurde zum Trocknen in die Büsche gehängt, aber ein wesentlicher Teil davon wurde einfach zurückgelassen“, empörte sich der Farmer, der weitere Tiere vermisst.
Ritter erkennt dabei ein organisiertes Verbrechen: „Die wussten genau was sie tun, denn hier wurde mit viel Vorsicht gearbeitet und bei der Masse an Fleisch, muss das Fleisch auf Pick-ups abtransportiert worden sein.“ Die Verbrecher waren beim Fortbewegen nur auf Grasbüschel getreten und beim Wasserholen an den Posten, seien sie prinzipiell auf ihren Zehenspitzen getapst, damit hinterher keine Spuren identifiziert werden konnten.
Ritter vermutet unter den Schuldigen Teilzeitarbeiter, die sich vorher unter dem Deckmantel des Entbuschungs-Programms und der Holzkohleherstellung auf seiner Farm umgesehen hätten. „Die Polizei aus Hochfeld wurde sofort benachrichtigt und Sergeant Gariseb sowie der Chef der Polizeiwache, Kommandant Uiseb, waren schnell am Platz. Es gibt bereits eine Spur, und nun hoffen wir, dass aufgrund guter Arbeit die Schuldigen gefasst werden können“, meinte Marion Ritter.
Das Farmerehepaar Rolf und Marion Ritter stellte am Wochenende fest, dass Viehdiebe mindestens sechs ihrer Tiere illegal geschlachtet hatten. Die Rinder der Ritters stammen aus Kreuzungen der Rassen Brahman, Simmentaler und Bonsmara, welche gute Fleischträger produzieren, weswegen der Schaden laut den Ritters „enorm“ ist. Fünf hochträchtige Tiere gingen samt ungeborenen Kälbern beim Schlachten verloren, dazu eine weitere Kuh mit Absatzkalb. „Das Kalb wurde noch am Schlachtplatz vorgefunden, ist aber heute Morgen trotz Flasche und Behandlung verendet“, berichtete Marion Ritter gestern der AZ. Die Farm Okatjitambi, liegt an der Straße, die von Hochfeld nach Otjosondu und Imkerhof, im Okahandja-Distrikt (Otjozondjupa), führt. „Eine der Kühe wurde abgestochen und das Tier im Feld zum Verrotten liegengelassen. Das Fleisch wurde zum Trocknen in die Büsche gehängt, aber ein wesentlicher Teil davon wurde einfach zurückgelassen“, empörte sich der Farmer, der weitere Tiere vermisst.
Ritter erkennt dabei ein organisiertes Verbrechen: „Die wussten genau was sie tun, denn hier wurde mit viel Vorsicht gearbeitet und bei der Masse an Fleisch, muss das Fleisch auf Pick-ups abtransportiert worden sein.“ Die Verbrecher waren beim Fortbewegen nur auf Grasbüschel getreten und beim Wasserholen an den Posten, seien sie prinzipiell auf ihren Zehenspitzen getapst, damit hinterher keine Spuren identifiziert werden konnten.
Ritter vermutet unter den Schuldigen Teilzeitarbeiter, die sich vorher unter dem Deckmantel des Entbuschungs-Programms und der Holzkohleherstellung auf seiner Farm umgesehen hätten. „Die Polizei aus Hochfeld wurde sofort benachrichtigt und Sergeant Gariseb sowie der Chef der Polizeiwache, Kommandant Uiseb, waren schnell am Platz. Es gibt bereits eine Spur, und nun hoffen wir, dass aufgrund guter Arbeit die Schuldigen gefasst werden können“, meinte Marion Ritter.
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Allgemeine Zeitung
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