Farmern droht schwache Ernte
Windhoek - Trockenperioden zwischen den spärlichen Regenfällen in den nördlichen Regionen Kavango, Omusati, Ohangwena, Oshana und Oshikoto in der ersten Hälfte der Regensaison (Oktober bis Januar) haben zur Folge, dass 52 Prozent weniger als im vergangenen Jahr geerntet wird. Dies gab die namibische Frühwarn- und Nahrungs-Informations-Einheit (NEWFIU) bekannt. Sollten die Niederschläge weiterhin die normale Durchschnittsmenge in den kommenden Wochen nicht erreichen, könnte der diesjährige Ernteertrag noch niedriger ausfallen. Dies würde bedeuten, dass Namibia sehr viel Mais importieren müsste. Hauptlieferant ist Südafrika, aber auch dort sei die erwartete Maisernte wegen ausgebliebener Niederschläge sehr niedrig und es wird vermutet, dass der Maispreis wegen der ansteigenden Nachfrage in die Höhe schießen wird. Regenfälle, die dem normalen Durchschnitt entsprechen, müssten niedergehen, um die bisher bestellten Felder zu retten und um die Wasserreservoirs für Vieh aufzufüllen. Sollte dies bis Ende April nicht der Fall sein, könnte die erwartete Ernte verloren sein und sich die Kondition des Viehs angesichts schlechter Weideverhältnisse und Wassernot verschlechtern.
In der Caprivi-Region wurde auf zehn Prozent größerer Hektarfläche (21500 ha) als im vergangenen Jahr Mais angepflanzt, da man bessere Preise erhofft. Etliche Hektar Acker sind jedoch überflutet und der Mais zerstört worden. In der Kavango-Region sei auf geschätzten 12200 ha die Felder bestellt worden, ein Rückgang von 23 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Elf Prozent weniger Fläche wurde in der Omusati-Region als im vergangenen Jahr bestellt (61200 ha), 26 Prozent weniger in der Oshana-Region (23700 ha), 32 Prozent weniger in der Ohangwena-Region (59700 ha) und 15 Prozent weniger in der Oshikoto-Region (47900 ha).
Sollten noch ausreichender Regen fallen, wird die Ernte auf 119399 Tonnen geschätzt. Sehr viele Farmer hätten wegen der Regenvoraussichten weniger angepflanzt, aber in den Trockenperioden seien auch sehr viele Pflanzen verwelkt. Farmer, die sehr spät gepflanzt haben, kämen in die Gefahr, dass ihre Ernte Anfang Mai durch Frost zerstört werden könnte, so die NEWFIU. Die Untersuchung der Frühwarn-Einheit ist in den ersten Wochen im Februar durchgeführt worden. Die Regenfälle für den zweiten Monat des Jahres lagen in den meisten Gebieten Namibias weit unter dem normalen Durchschnitt (Siehe Bericht auf Seite 3).
Für die erwartete Ernte an Mais, Rohrkolbenhirse (Mahangu) und Sorghum, ist der kommerzielle Farmsektor für 46 Prozent verantwortlich, der Caprivi für 11%, Kavango 4%, Omusati 13%, Ohangwena 11%, Oshana 5% und Oshikoto 10%.
In der Caprivi-Region wurde auf zehn Prozent größerer Hektarfläche (21500 ha) als im vergangenen Jahr Mais angepflanzt, da man bessere Preise erhofft. Etliche Hektar Acker sind jedoch überflutet und der Mais zerstört worden. In der Kavango-Region sei auf geschätzten 12200 ha die Felder bestellt worden, ein Rückgang von 23 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Elf Prozent weniger Fläche wurde in der Omusati-Region als im vergangenen Jahr bestellt (61200 ha), 26 Prozent weniger in der Oshana-Region (23700 ha), 32 Prozent weniger in der Ohangwena-Region (59700 ha) und 15 Prozent weniger in der Oshikoto-Region (47900 ha).
Sollten noch ausreichender Regen fallen, wird die Ernte auf 119399 Tonnen geschätzt. Sehr viele Farmer hätten wegen der Regenvoraussichten weniger angepflanzt, aber in den Trockenperioden seien auch sehr viele Pflanzen verwelkt. Farmer, die sehr spät gepflanzt haben, kämen in die Gefahr, dass ihre Ernte Anfang Mai durch Frost zerstört werden könnte, so die NEWFIU. Die Untersuchung der Frühwarn-Einheit ist in den ersten Wochen im Februar durchgeführt worden. Die Regenfälle für den zweiten Monat des Jahres lagen in den meisten Gebieten Namibias weit unter dem normalen Durchschnitt (Siehe Bericht auf Seite 3).
Für die erwartete Ernte an Mais, Rohrkolbenhirse (Mahangu) und Sorghum, ist der kommerzielle Farmsektor für 46 Prozent verantwortlich, der Caprivi für 11%, Kavango 4%, Omusati 13%, Ohangwena 11%, Oshana 5% und Oshikoto 10%.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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