Farmervereine und NLU stärken
Der Uhlenhorst-Farmerverein feierte am vergangenen Wochenende sein 75-jähriges Bestehen. Der Präsident des Namibia Landwirtschaftsverbandes, Raimar von Hase, forderte, dass die kommerziellen Farmer die Bodenreform unterstützen und die Produktivität der Farmen erhalten.
Bitterwasser - "Ohne die Farmervereine bestehe keine organisierte Möglichkeit auftretende Probleme und Nöte der kommerziellen Farmer der Regierung vorzutragen und habe der Namibia Landwirtschaftsverband keine einheitliche Stimme um für die Farmer zu sprechen", sagte der Präsident des NLU (Namibia Landwirtschaftsverband) Raimar von Hase am vergangenen Freitagabend während der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Uhlenhorst Farmervereins. Die kommerziellen Farmer müssen ihre Farmervereine erhalten und organisieren, denn ohne diese und die NLU seien die kommerziellen Farmer der Willkür der Umstände im Land ausgesetzt, so von Hase. "Die Bodenreform ist nicht wegzudenken und deshalb müssen die Farmervereine und der Landwirtschaftsverband einen wichtigen und sinnvollen Beitrag leisten", betonte der NLU-Präsident. Farmen müssen auch unter den neuen Eigentümern produktiv bleiben und genutzt werden, da dies zum Vorteil aller Landwirte sein wird, sagte von Hase. Als Beispiel nannte er den Rückgang der letzten Jahre von Schlachtviehzahlen bei Meatco, wo vor einigen Jahren noch 180000 Tiere pro Jahr geschlachtet wurden und es heute nur noch 140000 seien. "Dieser Trend muss gestoppt werden", forderte von Hase. Die kommerziellen Farmer hätten die Macht dies zu tun. Es gäbe noch zuviel Armut in den ländlichen Gebieten. 38 Prozent der Bevölkerung Namibias sei arm, sagte der Landwirtschaftsverband-Präsident und ein großer Teil der wirtschaftlichen Kreativität liegt in den kommerziellen Farmbetrieben. Diese müsse genutzt werden um auch die Armut in den kommunalen Gebieten zu bekämpfen. "Es gibt noch viele Möglichkeiten auf den Farmen ein wirtschaftliches Potenzial zu erbringen, denn wissen wir wirklich was das Juwel Namibia bedeutet", fragte von Hase und appellierte an die Zuhörer: "Wir müssen dieses Juwel erhalten und weiter ausbauen, denn es liegt an uns die Verantwortung zu übernehmen und zu nutzen".
Von Hase verurteilte die "unverantwortlichen Bemerkungen" des Gewerkschaftsführers am 1. Mai in Walvis Bay, ging aber nicht weiter auf diese ein.
Nach der Ansprache des NLU-Präsidenten überreichte der Vorsitzende des Uhlenhorst-Farmervereins. Hoekus van Niekerk dem ehemaligen Vorsitzenden des Uhlenhorst-Farmervereins Raimar von Hase die höchste Auszeichnung des Farmervereins. Die "Silberne-Eule-Auszeichnung" für besondere und langjährige Verdienste, diese war bisher nur dreimal an Mitglieder des Uhlenhorst-Farmervereins verliehen worden. 1996 erhielten Douglas Bassingthwaighte und Ben Louw die Auszeichnung und im Jahre 2001 Hoekus van Niekerk.
Leider waren zu den sehr gut organisierten Feierlichkeiten am vergangenen Freitag und Samstag nicht die erwarteten Besucherzahlen aufgetaucht, aber die Anwesenden konnten aus einem vielfältigen Programm schöpfen. Das 75-jährige Bestehen wurde auf der Bitterwasser Lodge gefeiert. Zahlreiche Organisationen und Firmen stellten ihre Produkte aus, Kinder konnten sich auf Wackelburgen amüsieren, Erwachsene ihr Können beim Tontauben- oder Bogenschießen unter Beweis stellen und das Geschehen am Boden aus der Luft aus einem Segelflugzeug oder Gyrocopter betrachten. Am Samstag wurden eine Wild- und eine Kleinviehversteigerung angeboten.
Bitterwasser - "Ohne die Farmervereine bestehe keine organisierte Möglichkeit auftretende Probleme und Nöte der kommerziellen Farmer der Regierung vorzutragen und habe der Namibia Landwirtschaftsverband keine einheitliche Stimme um für die Farmer zu sprechen", sagte der Präsident des NLU (Namibia Landwirtschaftsverband) Raimar von Hase am vergangenen Freitagabend während der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Uhlenhorst Farmervereins. Die kommerziellen Farmer müssen ihre Farmervereine erhalten und organisieren, denn ohne diese und die NLU seien die kommerziellen Farmer der Willkür der Umstände im Land ausgesetzt, so von Hase. "Die Bodenreform ist nicht wegzudenken und deshalb müssen die Farmervereine und der Landwirtschaftsverband einen wichtigen und sinnvollen Beitrag leisten", betonte der NLU-Präsident. Farmen müssen auch unter den neuen Eigentümern produktiv bleiben und genutzt werden, da dies zum Vorteil aller Landwirte sein wird, sagte von Hase. Als Beispiel nannte er den Rückgang der letzten Jahre von Schlachtviehzahlen bei Meatco, wo vor einigen Jahren noch 180000 Tiere pro Jahr geschlachtet wurden und es heute nur noch 140000 seien. "Dieser Trend muss gestoppt werden", forderte von Hase. Die kommerziellen Farmer hätten die Macht dies zu tun. Es gäbe noch zuviel Armut in den ländlichen Gebieten. 38 Prozent der Bevölkerung Namibias sei arm, sagte der Landwirtschaftsverband-Präsident und ein großer Teil der wirtschaftlichen Kreativität liegt in den kommerziellen Farmbetrieben. Diese müsse genutzt werden um auch die Armut in den kommunalen Gebieten zu bekämpfen. "Es gibt noch viele Möglichkeiten auf den Farmen ein wirtschaftliches Potenzial zu erbringen, denn wissen wir wirklich was das Juwel Namibia bedeutet", fragte von Hase und appellierte an die Zuhörer: "Wir müssen dieses Juwel erhalten und weiter ausbauen, denn es liegt an uns die Verantwortung zu übernehmen und zu nutzen".
Von Hase verurteilte die "unverantwortlichen Bemerkungen" des Gewerkschaftsführers am 1. Mai in Walvis Bay, ging aber nicht weiter auf diese ein.
Nach der Ansprache des NLU-Präsidenten überreichte der Vorsitzende des Uhlenhorst-Farmervereins. Hoekus van Niekerk dem ehemaligen Vorsitzenden des Uhlenhorst-Farmervereins Raimar von Hase die höchste Auszeichnung des Farmervereins. Die "Silberne-Eule-Auszeichnung" für besondere und langjährige Verdienste, diese war bisher nur dreimal an Mitglieder des Uhlenhorst-Farmervereins verliehen worden. 1996 erhielten Douglas Bassingthwaighte und Ben Louw die Auszeichnung und im Jahre 2001 Hoekus van Niekerk.
Leider waren zu den sehr gut organisierten Feierlichkeiten am vergangenen Freitag und Samstag nicht die erwarteten Besucherzahlen aufgetaucht, aber die Anwesenden konnten aus einem vielfältigen Programm schöpfen. Das 75-jährige Bestehen wurde auf der Bitterwasser Lodge gefeiert. Zahlreiche Organisationen und Firmen stellten ihre Produkte aus, Kinder konnten sich auf Wackelburgen amüsieren, Erwachsene ihr Können beim Tontauben- oder Bogenschießen unter Beweis stellen und das Geschehen am Boden aus der Luft aus einem Segelflugzeug oder Gyrocopter betrachten. Am Samstag wurden eine Wild- und eine Kleinviehversteigerung angeboten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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