Fast 9000 Arbeiter entlassen
Jobverlust während Corona-Pandemie verneunfacht
Windhoek (NMH/sb) - Zwischen April und September dieses Jahres wurden etwa 8881 Arbeitnehmer von 607 Unternehmen entlassen, neunmal mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wo es 950 Entlassungen in 142 Unternehmen gab. Das gab der Arbeitsminister Utoni Nujoma am Donnerstag bei der Einweihung des neuen Bürogebäudes des Ministeriums in Windhoek bekannt. Nujoma fügte hinzu, dass das Büro des Arbeitskommissars in diesem Zeitraum ebenfalls 2631 wegen Streitigkeiten zu Rate gezogen wurde, im Vergleich zu 2640 im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
„Während des größten Teils dieses Jahres durchlief der Beschäftigungssektor aufgrund von COVID-19 eine schwierige Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs. Unzählige Angestellte verloren ihre Arbeit und ihr Einkommen, während die Unternehmen darum kämpften, funktionsfähig und rentabel zu bleiben“, so Nujoma. Laut dem Minister steht das Land weiterhin vor einer Herausforderung, wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen geht, allerdings spiele deshalb der Einsatz von Technik zukünftig eine besonders wichtige Rolle.
Zeitgleich veröffentlichte das Ministerium einen vierteljährlichen Bericht für den Zeitraum vom Juli 2020 bis September 2020, aus dem hervorgeht, dass sich 2042 Frauen und 1415 Männer beim Ministerium als arbeitssuchend gemeldet haben. In dem besagten Zeitraum wurden 3484 Arbeitnehmer von 320 Arbeitgebern entlassen, wobei davon am meisten Frauen betroffen waren.
Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass das Ministerium 218 Arbeitsstätten auf die Einhaltung der COVID-19-Richtlinien inspiziert hat, diese jedoch nur von 22 Prozent der Firmen eingehalten werden. „Bei der Einhaltung der grundlegenden Arbeitsbedingungen erreichten nur 46 Prozent der Unternehmen eine gute Einstufung“, hieß es ferner.
„Während des größten Teils dieses Jahres durchlief der Beschäftigungssektor aufgrund von COVID-19 eine schwierige Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs. Unzählige Angestellte verloren ihre Arbeit und ihr Einkommen, während die Unternehmen darum kämpften, funktionsfähig und rentabel zu bleiben“, so Nujoma. Laut dem Minister steht das Land weiterhin vor einer Herausforderung, wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen geht, allerdings spiele deshalb der Einsatz von Technik zukünftig eine besonders wichtige Rolle.
Zeitgleich veröffentlichte das Ministerium einen vierteljährlichen Bericht für den Zeitraum vom Juli 2020 bis September 2020, aus dem hervorgeht, dass sich 2042 Frauen und 1415 Männer beim Ministerium als arbeitssuchend gemeldet haben. In dem besagten Zeitraum wurden 3484 Arbeitnehmer von 320 Arbeitgebern entlassen, wobei davon am meisten Frauen betroffen waren.
Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass das Ministerium 218 Arbeitsstätten auf die Einhaltung der COVID-19-Richtlinien inspiziert hat, diese jedoch nur von 22 Prozent der Firmen eingehalten werden. „Bei der Einhaltung der grundlegenden Arbeitsbedingungen erreichten nur 46 Prozent der Unternehmen eine gute Einstufung“, hieß es ferner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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