Fast ein Drittel ohne Licht
Windhoek - Rund ein Drittel der Windhoeker haben Dienstagabend infolge eines Stromausfalls im Dunkeln gesessen. Grund dafür waren Störungen an zwei Transformatoren (Trafos). Die vollständige Energieversorgung war erst nach ca. 75 Minuten wieder hergestellt.
Es habe sich um eine Verkettung von Problemen gehandelt, erklärte Ferdinand Diener, Leiter der Elektrizitätsabteilung der Stadtverwaltung Windhoek, gestern auf AZ-Nachfrage. Zunächst sei gegen 18.45 Uhr ein Kupferstab in einem Trafo mit einer installierten Kapazität von 20 Megavoltampere (MVA) durchgebrannt - die Station sei zu heiß geworden und habe sich automatisch abgeschaltet. Dann sei versucht worden, die Last auf einen zweiten 20-MVA-Trafo zu legen. Doch dieser sei dadurch überlastet gewesen und habe sich ebenfalls - entsprechend einem Sicherheitsautomatismus - abgeschaltet. "Von 140 MVA für die Versorgung von Windhoek fehlten uns also 40 MVA", so Diener. Seinen Angaben zufolge seien die Stadtteile Avis, Hochland-Park (teilweise), Klein-Windhoek, Ludwigsdorf, Pionierspark (teilweise) sowie das südliche Stadt- und Industriegebiet von dem Stromausfall betroffenen gewesen. Mit Hilfe des 2. Trafos sowie einer Ersatzstation (15 MVA) seien die betroffenen Gebiete später schrittweise wieder an die Energieversorgung angeschlossen worden, der letzte Teil gegen 21 Uhr.
Offenbar war Schluderei der Grund für das Ausbrennen des Kupferstabes, denn dieser sei nicht richtig montiert gewesen und habe sich gelöst. Die Techniker der Stadtverwaltung hätten die ganze Nacht durchgearbeitet, um den Fehler zu beheben. "Zum Glück hatten wir noch Ersatzteile, so dass der Trafo am Mittwoch gegen 11 Uhr wieder repariert war", sagte Diener. Die Höhe des Schadens durch die Reparatur sowie des Umsatzausfalls durch nicht verkauften Strom konnte er nicht beziffern.
Es habe sich um eine Verkettung von Problemen gehandelt, erklärte Ferdinand Diener, Leiter der Elektrizitätsabteilung der Stadtverwaltung Windhoek, gestern auf AZ-Nachfrage. Zunächst sei gegen 18.45 Uhr ein Kupferstab in einem Trafo mit einer installierten Kapazität von 20 Megavoltampere (MVA) durchgebrannt - die Station sei zu heiß geworden und habe sich automatisch abgeschaltet. Dann sei versucht worden, die Last auf einen zweiten 20-MVA-Trafo zu legen. Doch dieser sei dadurch überlastet gewesen und habe sich ebenfalls - entsprechend einem Sicherheitsautomatismus - abgeschaltet. "Von 140 MVA für die Versorgung von Windhoek fehlten uns also 40 MVA", so Diener. Seinen Angaben zufolge seien die Stadtteile Avis, Hochland-Park (teilweise), Klein-Windhoek, Ludwigsdorf, Pionierspark (teilweise) sowie das südliche Stadt- und Industriegebiet von dem Stromausfall betroffenen gewesen. Mit Hilfe des 2. Trafos sowie einer Ersatzstation (15 MVA) seien die betroffenen Gebiete später schrittweise wieder an die Energieversorgung angeschlossen worden, der letzte Teil gegen 21 Uhr.
Offenbar war Schluderei der Grund für das Ausbrennen des Kupferstabes, denn dieser sei nicht richtig montiert gewesen und habe sich gelöst. Die Techniker der Stadtverwaltung hätten die ganze Nacht durchgearbeitet, um den Fehler zu beheben. "Zum Glück hatten wir noch Ersatzteile, so dass der Trafo am Mittwoch gegen 11 Uhr wieder repariert war", sagte Diener. Die Höhe des Schadens durch die Reparatur sowie des Umsatzausfalls durch nicht verkauften Strom konnte er nicht beziffern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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