Fast keine Farmlinien mehr
Namibias Farmer mit dem neusten Stand der Telekommunikation, von Telefon bis Internet zu versehen, ist das Ziel der Telecom Namibia.
Die Bevölkerungsdichte und hohen Kosten für die Systeme sind jedoch hemmender Faktor, da riesge Gebiete mit wenigen Nutzern abgedeckt werden müssen.
Windhoek - Fachkräfte der nationalen Telefongesellschaft Telecom sagten auf dem Namibischen Landwirtschaftsunion-Kongress in der vergangenen Woche, dass inzwischen 97,5 Prozent der Farmtelefonlinien mit modernen automatischen Systemen ersetzt wurden. "Von ehemals 6500 Farmlinien sind nur noch 161 übrig", sagten Norman Bastians und Ronnie Visser. Die beiden Telecomangestellten gaben zu, dass die beiden Systeme UltraFoon und Magnolia bei der Anschaffung zu den modernsten Telekommunikationsanlagen gehörten, aber leider kurz darauf die Herstellung eingestellt wurde. Telekom hat zwar die Versicherung erhalten, dass für zehn Jahre die Wartung gesichert sei, aber man müsse sich nach anderen Systemen umschauen. "Unsere Fachkräfte sind ewig auf der Suche nach besseren Möglichkeiten, um den Farmern den neusten Stand der vielfältigen Kommunikation zu ermöglichen", beteuerten Bastians und Visser.
Im Augenblick scheint das DialAw@y-System am kostengünstigsten und für hiesige Umstände bestens geeignet zu sein. Auf die skeptische Frage der Delegierten verschiedener Farmervereine, ob die Produktion des Systems kurz nach der Anschaffung wieder von den Herstellern eingestellt wird, wie die beiden vorigen Telefonsysteme, meinten die Telecomvertreter, dass "dies nicht der Fall sein wird, da auch Südafrika und andere Länder das System angeschafft hätten". Vorteil des Systems sei, dass Telefon und Internet oder e-mail gleichzeitig genutzt werden können und kein Modum nötig sei. Allerdings müsste das Satellitensystem 24 Stunden ununterbrochen mit Strom versorgt werden, entweder 220 V oder 12 V. Eine Stromunterbrechung würde einen Alarm bei der Zentrale auslösen und bedeuten, dass Techniker zu der betroffenen Farm fahren würden, da ein Problem erwartet wird. Stellt sich dann heraus, dass "der Generator abgeschaltet wurde" müsste der Farmer die Fahrt bezahlen. Auf die Frage eines Farmers, was geschehen würde, wenn die Stromzufuhr unverschuldet abgebrochen wird, da "mal wieder die NamPower-Leitung vom Blitz getroffen wurde", konnten die Techniker Telecoms keine Antwort geben.
Die Bevölkerungsdichte und hohen Kosten für die Systeme sind jedoch hemmender Faktor, da riesge Gebiete mit wenigen Nutzern abgedeckt werden müssen.
Windhoek - Fachkräfte der nationalen Telefongesellschaft Telecom sagten auf dem Namibischen Landwirtschaftsunion-Kongress in der vergangenen Woche, dass inzwischen 97,5 Prozent der Farmtelefonlinien mit modernen automatischen Systemen ersetzt wurden. "Von ehemals 6500 Farmlinien sind nur noch 161 übrig", sagten Norman Bastians und Ronnie Visser. Die beiden Telecomangestellten gaben zu, dass die beiden Systeme UltraFoon und Magnolia bei der Anschaffung zu den modernsten Telekommunikationsanlagen gehörten, aber leider kurz darauf die Herstellung eingestellt wurde. Telekom hat zwar die Versicherung erhalten, dass für zehn Jahre die Wartung gesichert sei, aber man müsse sich nach anderen Systemen umschauen. "Unsere Fachkräfte sind ewig auf der Suche nach besseren Möglichkeiten, um den Farmern den neusten Stand der vielfältigen Kommunikation zu ermöglichen", beteuerten Bastians und Visser.
Im Augenblick scheint das DialAw@y-System am kostengünstigsten und für hiesige Umstände bestens geeignet zu sein. Auf die skeptische Frage der Delegierten verschiedener Farmervereine, ob die Produktion des Systems kurz nach der Anschaffung wieder von den Herstellern eingestellt wird, wie die beiden vorigen Telefonsysteme, meinten die Telecomvertreter, dass "dies nicht der Fall sein wird, da auch Südafrika und andere Länder das System angeschafft hätten". Vorteil des Systems sei, dass Telefon und Internet oder e-mail gleichzeitig genutzt werden können und kein Modum nötig sei. Allerdings müsste das Satellitensystem 24 Stunden ununterbrochen mit Strom versorgt werden, entweder 220 V oder 12 V. Eine Stromunterbrechung würde einen Alarm bei der Zentrale auslösen und bedeuten, dass Techniker zu der betroffenen Farm fahren würden, da ein Problem erwartet wird. Stellt sich dann heraus, dass "der Generator abgeschaltet wurde" müsste der Farmer die Fahrt bezahlen. Auf die Frage eines Farmers, was geschehen würde, wenn die Stromzufuhr unverschuldet abgebrochen wird, da "mal wieder die NamPower-Leitung vom Blitz getroffen wurde", konnten die Techniker Telecoms keine Antwort geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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