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Faszination Triathlon: Namibierin bei Amateur-WM
Faszination Triathlon: Namibierin bei Amateur-WM

Faszination Triathlon: Namibierin bei Amateur-WM

Neun Trainingseinheiten, verteilt auf sechs Tage: Die letzten acht Wochen vor der Weltmeisterschaft waren hart. Im Juni hatte sich Katharina Voigts für die Triathlon-WM der Amateure in Peking qualifiziert, was folgte war eine anstrengende Vorbereitung. Im Schnitt zwölf Stunden pro Woche schwamm, radelte oder lief sie nach einem festen Trainingsplan, manchmal morgens vor und abends nach der Arbeit. Sogar bis in die Pyrenäen führte Voigts der Wille, topfit nach China zu fahren. Im französisch-spanischen Grenzgebiet fuhr sie eine der schwersten Etappen der diesjährigen "Tour de France" ab.

Die Mühe zahlte sich aus: Mit 2:31:55h über die olympische Standarddistanz (1,5km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) verbesserte Voigts ihre persönliche Bestzeit und wurde zwölfte in ihrer Altersklasse. "Ich bin sehr glücklich. Es war ein tolles Erlebnis, mit so vielen extrem talentierten Sportlern zu konkurrieren", fasst sie ihre Eindrücke zusammen. Es ist ein beachtlicher Erfolg, denn die 32-Jährige Namibierin ist eigentlich eine "Newcomerin".

Erst vor etwas mehr als zwei Jahren lief sie ihren ersten Triathlon. Laufen, das kannte sie. Als Studentin in Kapstadt startete sie beim Halbmarathon. Doch Schwimmen und Radfahren - eine neue Herausforderung. Vor einem Jahr nahm sie sich einen Trainer, gute Platzierungen bei Triathlon-Wettbewerben in London und Berlin folgten. Die Einladung, nach Peking zur Amateur-WM zu fahren, kam prompt - als Starterin für Großbritannien. Dort arbeitet Voigts seit fünf Jahren, lebt mit ihrem Ehemann in London. Er sei der beste Trainingspartner, sagt sie. Auch wenn er selbst nicht an Wettbewerben teilnehme.

Ihren sportlichen Ehrgeiz widmet Katharina Voigts der guten Sache. Für benachteiligte Kinder in den Armenvierteln Londons sammelte die engagierte Triathletin mit ihrem Start in Peking mehr als 3000 Pfund Sterling (ungefähr 40 000 N$) an Spendengeldern.

Benedikt Becker

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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