Faustballer nicht in Form
Windhoek - Vor der morgen beginnenden 12. Faustball-Weltmeisterschaft in Deutschland bleibt für Namibias Team noch viel Arbeit: Bei einem Vorbereitungsturnier am Schweizer Obersee belegten die Spieler von Trainer Harald Fülle am Wochenende nur den 14 Platz unter 18 Teilnehmern. Als Ziel hatte Fülle einen Rang unter den ersten Zehn ausgegeben. Das Turnier gewann Brasilien, das mit zwei Mannschaften angetreten war, die beide das Finale erreichten.
Namibias Spieler reisten gestern Nachmittag nach Niedersachsen. Ihr erstes Spiel dort ist am Dienstag. Sie spielen in der Gruppe B gegen Japan und Deutschland. An der WM nehmen Mannschaften aus zwölf Ländern teil. Das Turnier endet mit dem Finale am nächsten Sonntag.
Trainer Fülle zeigte sich trotz der schwachen Platzierung mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Vier der Spiele habe das Team äußerst knapp mit nur einem Punkt Differenz verloren. Besonders für die vielen jungen Spieler sei das Turnier in der Schweiz lehrreich gewesen. "Sie haben sich von Spiel zu Spiel verbessert", berichtete Fülle. Dennoch müsse man sich steigern. Vor allem die einzelnen Mannschaftsteile müssten besser aufeinander abgestimmt werden. Favorit auf den Weltmeistertitel sind Fülle zufolge die Brasilianer.
Namibia gilt als Hochburg des Faustballs. Einen Verband gibt es seit 1967. Seitdem nahmen die Spieler aus Namibia an jeder Weltmeisterschaft und jeder Südkontinentalen Meisterschaft teil; 1995 waren das Land Ausrichter der 9. Faustball-Weltmeisterschaft. Auch die nationale Liga ist stark besetzt.
Faustball ähnelt Volleyball. Der Ball darf allerdings zwischen jeder Berührung einmal auf dem Boden aufspringen. Er wird bei der Abwehr und beim Zuspiel mit der Innenseite des ausgestreckten Unterarms gespielt, beim Angriff mit der Faust geschlagen. Das Spielfeld hat eine Größe von 50 mal 20 Meter. Zurück geht der Sport in Namibia auf die Soldaten der deutschen Schutztruppen in Keetmannshoop: Sie hatten Faustball hier 1914 zum ersten Mal gespielt.
Namibias Spieler reisten gestern Nachmittag nach Niedersachsen. Ihr erstes Spiel dort ist am Dienstag. Sie spielen in der Gruppe B gegen Japan und Deutschland. An der WM nehmen Mannschaften aus zwölf Ländern teil. Das Turnier endet mit dem Finale am nächsten Sonntag.
Trainer Fülle zeigte sich trotz der schwachen Platzierung mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Vier der Spiele habe das Team äußerst knapp mit nur einem Punkt Differenz verloren. Besonders für die vielen jungen Spieler sei das Turnier in der Schweiz lehrreich gewesen. "Sie haben sich von Spiel zu Spiel verbessert", berichtete Fülle. Dennoch müsse man sich steigern. Vor allem die einzelnen Mannschaftsteile müssten besser aufeinander abgestimmt werden. Favorit auf den Weltmeistertitel sind Fülle zufolge die Brasilianer.
Namibia gilt als Hochburg des Faustballs. Einen Verband gibt es seit 1967. Seitdem nahmen die Spieler aus Namibia an jeder Weltmeisterschaft und jeder Südkontinentalen Meisterschaft teil; 1995 waren das Land Ausrichter der 9. Faustball-Weltmeisterschaft. Auch die nationale Liga ist stark besetzt.
Faustball ähnelt Volleyball. Der Ball darf allerdings zwischen jeder Berührung einmal auf dem Boden aufspringen. Er wird bei der Abwehr und beim Zuspiel mit der Innenseite des ausgestreckten Unterarms gespielt, beim Angriff mit der Faust geschlagen. Das Spielfeld hat eine Größe von 50 mal 20 Meter. Zurück geht der Sport in Namibia auf die Soldaten der deutschen Schutztruppen in Keetmannshoop: Sie hatten Faustball hier 1914 zum ersten Mal gespielt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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