Faustballer scheitern gegen Italien und Argentinien
Faustball-Nationalteam wird bei Weltmeisterschaft in der Schweiz Achter
Von Olaf Mueller
Windhoek/Winterthur
Die namibischen Faustball-Herren mussten sich in ihrem letzten Spiel bei der Faustball Weltmeisterschaft, die vom elften bis 17. August im schweizerischen Winterthur stattfand, den Argentiniern geschlagen geben. Das Team von Spieler-Trainer Stephan Zimny unterlag den Südamerikanern glatt in drei Sätzen mit 3:0 (11:7, 11:6, 11:8) und belegt in der finalen Rangfolge den Platz acht. Insgesamt traten 18 Mannschaften zu dem Wettbewerb an.
Weltmeister 2019 ist zum dritten Mal in Folge die deutsche Nationalmannschaft. Im Finale gegen den Nachbar Österreich setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Olaf Neuenfeld mit 4:0 (11:4, 11:4, 11:9, 11:5) durch und hiefte sich bereits zum zwölften Mal auf den Faustball-Thron. Dritter wurde die Mannschaft aus Brasilien, die im kleinen Finale den Gastgeber Schweiz ebenfalls mit 4:0 (11:8, 11:9, 11:8, 11:9) abservierten.
Im Stadion Schützenwiese in Winterthur lag die namibische Fünf (Rico Kühnle-Kreitz, Helmo und Tristan Minz, Gian Rudolph, Theo Wilkens) ziemlich schnell mit 2:5 zurück und nahmen eine Auszeit. Doch auch danach kam das argentinische Team nicht wirklich in Bedrängnis. Die Südamerikaner zeigten in allen drei Sätzen eine souveräne Leistung. Einzig das dritte Spiel war bis zur Hälfte ausgeglichen, bevor die Argentinier das Tempo anzogen und zum ungefährdeten Dreisatzsieg kamen. Namibia hatte Goetz Friedrich ins Spiel gebracht.
Auch die Spielstatistik sprach für die Südamerikaner; mit 33:21 Punkten, sicherten sich die Argentinier bei eigenem Aufschlag mehr Zähler als Namibia. Weiterhin machte die Zimny-Truppe mehr Fehler bei eigenem Spiel - in der Defensive, beim Aufschlag, beim Spiel am Netz sowie bei der Ballannahme -, so dass die Südamerikaner insgesamt als verdienter Sieger vom Platz gingen.
Anerkennend sagte Argentiniens Abwehrspieler Federico Gerardo Fritz nach dem Spiel: „Namibia hat gut gespielt, aber wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung erbracht und gewonnen.“
In der Tat hat die namibische Auswahl ein beeindruckendes Turnier gespielt. Als Gruppenerster der Vorrunde ohne Satzverlust gegen die Mannschaften der Niederlande, Japan, Dänemark und Australien traf Zimnys Truppe in der sogenannten Doppel-Ausscheidungsrunde als erstes auf Argentinien.
Die Südamerikaner dominierten die Partie auch hier und setzten sich mit 3:0 (11:6, 11:4, 11:8) durch. Im zweiten Match der Qualifizierungsrunde traf Namibias Auswahl auf das Team der USA. Nur im zweiten Satz waren die Namibier anfällig, setzte sich aber schlussendlich mit 3:1 (11:6; 5:11, 13:11, 15:13) durch.
Im dritten Spiel musste ein Sieg gegen Italien her, um in die Finalrunde einziehen zu können. Doch die Südeuropäer erwiesen sich als starker Konkurrent und siegten denkbar knapp mit 3:0 (11:7, 15:13, 11:5). Aufgrund des Sieges hatte Italien die Chance, sich gegen die Schweiz den Einzug ins Halbfinale zu sichern, jedoch mussten sie sich den Eidgenossen mit 3:0 (11:9, 11:4, 11:3) geschlagen geben und schlossen das Turnier als Fünfter ab.
Für die namibischen Faustball-Auswahl waren Stefan Grögli, Goetz Friedrich, Wilko Hoffmann, Rico Kreitz, Gian Rudolph, Tristan Minz, Stephan Zimny, Andre Meng, Helmo Minz und Thilo Wilckens im Einsatz.
Windhoek/Winterthur
Die namibischen Faustball-Herren mussten sich in ihrem letzten Spiel bei der Faustball Weltmeisterschaft, die vom elften bis 17. August im schweizerischen Winterthur stattfand, den Argentiniern geschlagen geben. Das Team von Spieler-Trainer Stephan Zimny unterlag den Südamerikanern glatt in drei Sätzen mit 3:0 (11:7, 11:6, 11:8) und belegt in der finalen Rangfolge den Platz acht. Insgesamt traten 18 Mannschaften zu dem Wettbewerb an.
Weltmeister 2019 ist zum dritten Mal in Folge die deutsche Nationalmannschaft. Im Finale gegen den Nachbar Österreich setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Olaf Neuenfeld mit 4:0 (11:4, 11:4, 11:9, 11:5) durch und hiefte sich bereits zum zwölften Mal auf den Faustball-Thron. Dritter wurde die Mannschaft aus Brasilien, die im kleinen Finale den Gastgeber Schweiz ebenfalls mit 4:0 (11:8, 11:9, 11:8, 11:9) abservierten.
Im Stadion Schützenwiese in Winterthur lag die namibische Fünf (Rico Kühnle-Kreitz, Helmo und Tristan Minz, Gian Rudolph, Theo Wilkens) ziemlich schnell mit 2:5 zurück und nahmen eine Auszeit. Doch auch danach kam das argentinische Team nicht wirklich in Bedrängnis. Die Südamerikaner zeigten in allen drei Sätzen eine souveräne Leistung. Einzig das dritte Spiel war bis zur Hälfte ausgeglichen, bevor die Argentinier das Tempo anzogen und zum ungefährdeten Dreisatzsieg kamen. Namibia hatte Goetz Friedrich ins Spiel gebracht.
Auch die Spielstatistik sprach für die Südamerikaner; mit 33:21 Punkten, sicherten sich die Argentinier bei eigenem Aufschlag mehr Zähler als Namibia. Weiterhin machte die Zimny-Truppe mehr Fehler bei eigenem Spiel - in der Defensive, beim Aufschlag, beim Spiel am Netz sowie bei der Ballannahme -, so dass die Südamerikaner insgesamt als verdienter Sieger vom Platz gingen.
Anerkennend sagte Argentiniens Abwehrspieler Federico Gerardo Fritz nach dem Spiel: „Namibia hat gut gespielt, aber wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung erbracht und gewonnen.“
In der Tat hat die namibische Auswahl ein beeindruckendes Turnier gespielt. Als Gruppenerster der Vorrunde ohne Satzverlust gegen die Mannschaften der Niederlande, Japan, Dänemark und Australien traf Zimnys Truppe in der sogenannten Doppel-Ausscheidungsrunde als erstes auf Argentinien.
Die Südamerikaner dominierten die Partie auch hier und setzten sich mit 3:0 (11:6, 11:4, 11:8) durch. Im zweiten Match der Qualifizierungsrunde traf Namibias Auswahl auf das Team der USA. Nur im zweiten Satz waren die Namibier anfällig, setzte sich aber schlussendlich mit 3:1 (11:6; 5:11, 13:11, 15:13) durch.
Im dritten Spiel musste ein Sieg gegen Italien her, um in die Finalrunde einziehen zu können. Doch die Südeuropäer erwiesen sich als starker Konkurrent und siegten denkbar knapp mit 3:0 (11:7, 15:13, 11:5). Aufgrund des Sieges hatte Italien die Chance, sich gegen die Schweiz den Einzug ins Halbfinale zu sichern, jedoch mussten sie sich den Eidgenossen mit 3:0 (11:9, 11:4, 11:3) geschlagen geben und schlossen das Turnier als Fünfter ab.
Für die namibischen Faustball-Auswahl waren Stefan Grögli, Goetz Friedrich, Wilko Hoffmann, Rico Kreitz, Gian Rudolph, Tristan Minz, Stephan Zimny, Andre Meng, Helmo Minz und Thilo Wilckens im Einsatz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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