Fehlende Unterlagen behindern Prüfung
Windhoek - Das Insolvenzverfahren um angebliche Unregelmäßigkeiten bei der inzwischen liquidierten Liberty Friendly Society (LFS) wird durch die Tatsache erschwert, dass relevante Unterlagen über das Finanzgebaren bei der Gesellschaft offenbar unauffindbar sind.
Wie der Gründer und Geschäftsführer des Vereins, August Maletzky, gestern zu Protokoll gab, seien die Belege nach dem Tod seines früheren Buchprüfers im Oktober 2005 "entweder verschwunden oder zerstört worden". Deshalb gebe es seit März 2004 keine Finanzunterlagen für die LFS, die im August 2007 insolvent erklärt und im Juli 2008 unter Zwangsverwaltung gestellt wurde.
Maletzky wird vorgeworfen, über 1 Millionen N$ von LFS, die unter anderem Versicherungsdienste angeboten hat, veruntreut bzw. zweckentfremdet zu haben. Diesen Vorwurf könne er nach eigener Aussage derzeit nur dementieren aber nicht anhand von Dokumenten widerlegen, da diese Unterlagen nach dem Tod seines Buchprüfers abhanden gekommen seien.
Nach seiner Darstellung haben sich Angehörige und Bekannte des Verstorbenen unmittelbar nach seinem Tod über dessen Nachlass "hergemacht" und alles aus seiner Wohnung entwendet. Dabei seien vermutlich auch die Unterlagen abhanden gekommen, mit denen er (Maletzky) belegen könne, dass er "niemals Geld von LFS gestohlen" habe. Vielmehr seien die Zahlungen, die er im fraglichen Zeitraum von LFS erhalten habe, für die Erstattung von Unkosten gewesen, die ihm im Namen von LFS entstanden seien.
Wie der Gründer und Geschäftsführer des Vereins, August Maletzky, gestern zu Protokoll gab, seien die Belege nach dem Tod seines früheren Buchprüfers im Oktober 2005 "entweder verschwunden oder zerstört worden". Deshalb gebe es seit März 2004 keine Finanzunterlagen für die LFS, die im August 2007 insolvent erklärt und im Juli 2008 unter Zwangsverwaltung gestellt wurde.
Maletzky wird vorgeworfen, über 1 Millionen N$ von LFS, die unter anderem Versicherungsdienste angeboten hat, veruntreut bzw. zweckentfremdet zu haben. Diesen Vorwurf könne er nach eigener Aussage derzeit nur dementieren aber nicht anhand von Dokumenten widerlegen, da diese Unterlagen nach dem Tod seines Buchprüfers abhanden gekommen seien.
Nach seiner Darstellung haben sich Angehörige und Bekannte des Verstorbenen unmittelbar nach seinem Tod über dessen Nachlass "hergemacht" und alles aus seiner Wohnung entwendet. Dabei seien vermutlich auch die Unterlagen abhanden gekommen, mit denen er (Maletzky) belegen könne, dass er "niemals Geld von LFS gestohlen" habe. Vielmehr seien die Zahlungen, die er im fraglichen Zeitraum von LFS erhalten habe, für die Erstattung von Unkosten gewesen, die ihm im Namen von LFS entstanden seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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