Fehlende Zusammenarbeit
Wasserprojekt soll dies ändern – Hochwasser und Dürre eine Gefahr
Von Dirk Heinrich, Windhoek
Hydrologische Extreme wie Dürren und Hochwasser beeinflussen das Leben der Menschen und die Wirtschaft des Landes sowie die Fauna und Flora im negativen Sinne. Besonders betroffen durch die beiden Extreme sind die Menschen in den Regionen im Cuvelai-Etoscha-Einzugsgebiet im zentralen Teil Namibias sowie im Nordosten vor allem in der Sambesi-Region“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa. Anlass war die Vorstellung des gemeinsamen Management-Komitees für das Water Sector Support Project (WSSP) Namibias und der UNESCO (United Nations Educational Scientific and Cultural Organization).
„Wir haben vor einigen Jahren ein Hochwasser im zentralen Norden gehabt, welches immer wieder vorkommt und von der dortigen Bevölkerung Efundja genannt wird. Früher war es kein Problem. Das Wasser lief langsam in die Etoscha-Pfanne. Jetzt wird das Wasser, welches aus dem Norden in Angola kommt, durch Straßen aufgedämmt; Brücken sind nicht im Strom des Wassers und es wurden zu wenig Durchlässe in den Straßen gebaut“, erklärte der stellvertretende Staatssekretär Abraham Nehemia im Gespräch mit der AZ. An zahlreichen Stellen sei der Boden von Regenwasser in die Mitte der Senken und in die Durchlässe gespült worden und diese nun um etliches ihrer Orginalgröße verringert worden. „Wenn wir das Ministerium für Öffentliche Arbeiten darauf ansprechen, hören sie uns während eines Hochwassers zu und versprechen, etwas zu unternehmen. Kaum ist es trocken, haben die Behörden andere Prioritäten, und nichts geschieht, bis das nächste Hochwasser die Probleme wieder deutlich macht“, betonte der Staatssekretär.
Mit Hilfe des gemeinsamen Komitees, dessen Vorsitzender Nehemia ist und in dem das Nothilfe-Management-Komitee im Büro der Premierministerin durch Japhet Iitenge vertreten ist, sowie das Finanzministerium durch Titus Ndove, die nationale Planungskommission durch Annely Haiphene, das Bergbau- und Energieministerium durch Isabella Chirchir, die Universität von Namibia (UNAM) durch Prof. Frank Kavishe, die Technische Universität Namibias (NUST) durch Prof. Damas Mashari, das kommerzielle staatliche Unternehmen NamWater durch Tomas Shiikwa und das CEBMC (Cuvelai-Etosha Basin Management Committee) durch Stevenson Twkondjele, sollen die Probleme schnellstens angepackt werden. Die UNESCO ist durch ihren Repräsentanten in Namibia, Dr. Jean-Piere Ilboudo, in dem Komitee vertreten. Die Ausbildung von hiesigen Fachkräften ist eine Aufgabe des Projektes (AZ berichtete).
Hydrologische Extreme wie Dürren und Hochwasser beeinflussen das Leben der Menschen und die Wirtschaft des Landes sowie die Fauna und Flora im negativen Sinne. Besonders betroffen durch die beiden Extreme sind die Menschen in den Regionen im Cuvelai-Etoscha-Einzugsgebiet im zentralen Teil Namibias sowie im Nordosten vor allem in der Sambesi-Region“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa. Anlass war die Vorstellung des gemeinsamen Management-Komitees für das Water Sector Support Project (WSSP) Namibias und der UNESCO (United Nations Educational Scientific and Cultural Organization).
„Wir haben vor einigen Jahren ein Hochwasser im zentralen Norden gehabt, welches immer wieder vorkommt und von der dortigen Bevölkerung Efundja genannt wird. Früher war es kein Problem. Das Wasser lief langsam in die Etoscha-Pfanne. Jetzt wird das Wasser, welches aus dem Norden in Angola kommt, durch Straßen aufgedämmt; Brücken sind nicht im Strom des Wassers und es wurden zu wenig Durchlässe in den Straßen gebaut“, erklärte der stellvertretende Staatssekretär Abraham Nehemia im Gespräch mit der AZ. An zahlreichen Stellen sei der Boden von Regenwasser in die Mitte der Senken und in die Durchlässe gespült worden und diese nun um etliches ihrer Orginalgröße verringert worden. „Wenn wir das Ministerium für Öffentliche Arbeiten darauf ansprechen, hören sie uns während eines Hochwassers zu und versprechen, etwas zu unternehmen. Kaum ist es trocken, haben die Behörden andere Prioritäten, und nichts geschieht, bis das nächste Hochwasser die Probleme wieder deutlich macht“, betonte der Staatssekretär.
Mit Hilfe des gemeinsamen Komitees, dessen Vorsitzender Nehemia ist und in dem das Nothilfe-Management-Komitee im Büro der Premierministerin durch Japhet Iitenge vertreten ist, sowie das Finanzministerium durch Titus Ndove, die nationale Planungskommission durch Annely Haiphene, das Bergbau- und Energieministerium durch Isabella Chirchir, die Universität von Namibia (UNAM) durch Prof. Frank Kavishe, die Technische Universität Namibias (NUST) durch Prof. Damas Mashari, das kommerzielle staatliche Unternehmen NamWater durch Tomas Shiikwa und das CEBMC (Cuvelai-Etosha Basin Management Committee) durch Stevenson Twkondjele, sollen die Probleme schnellstens angepackt werden. Die UNESCO ist durch ihren Repräsentanten in Namibia, Dr. Jean-Piere Ilboudo, in dem Komitee vertreten. Die Ausbildung von hiesigen Fachkräften ist eine Aufgabe des Projektes (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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