Fehlt es an Fachkräften oder Willen?
Seit Jahren sind die Finanzberichte verschiedener Fonds in Ministerien überhaupt nicht eingereicht oder unvollständig vorgelegt worden. Auch die Abrechnungen der meisten Ministerien und Kommunen lassen dem Generalbuchprüfer zufolge jedes Jahr zu wünschen übrig. Da helfen auch keine Ratschläge des Generalbuchprüfers, denn egal was passiert, niemand wird je dafür zur Rechenschaft gezogen und es rollen auch keine Köpfe.
Wenn der ständige parlamentarische Ausschuss für öffentliche Finanzen die Staatssekretäre als die verantwortlichen "Geschäftsführer der Ministerien" vorlädt und Erklärungen verlangt, dann sind in vielen Fällen die nicht vorhandenen Mitarbeiter, die ständig wechselnden Mitarbeiter und die nicht dementsprechend ausgebildeten Mitarbeiter schuld. Da fragt man sich, ob es hier im Lande an Fachkräften fehlt oder am Willen die richtigen Leute einzustellen?
Haben wir wirklich einen Mangel an fähigen Arbeitskräften? Nach 21 Jahren Unabhängigkeit und Ausbildung für jeden? Oder zieht es die ausgebildeten Kräfte eher zum Privatsektor oder gar ins Ausland? Spielt nicht vielleicht auch Affirmative Action und Parteizugehörigkeit eine Rolle? Sind alle fähigen Beamten einfach so verschwunden oder etwa alle schon pensioniert?
Wenn es an Fachkräften oder fähigen Beamten fehlt, dann sollte die Regierung daran denken, dass Ausbildung, Wissen und Erfahrung die Qualifikation sein sollte und nichts anderes. Sind diese Qualitäten nicht bei Namibiern zu finden, sollten Personen mit ständiger Aufenthaltsgenehmigung angestellt werden und notfalls Ausländer. Nicht nur bestimmte Sprachgruppen und bestimmte Parteiangehörige machen einen guten loyalen Beamten, sondern alle Namibier oder jene mit ständiger Aufenthaltsgenehmigung, die die nötige Ausbildung, Erfahrung und Wissen haben. Beamte sind die Diener der Öffentlichkeit und sollten deshalb transparent ihr Bestes geben. Es kann aber nicht sein, dass das Geld der Steuerzahler nutzlos verschwendet und niemand dafür zur Verantwortung gezogen wird. Wenn öffentliche wie private Gelder verschwendet werden, ist dies letztendlich zum Nachteil Namibias und seiner Bevölkerung. Wir mit derart wenigen Menschen können uns das bestimmt nicht leisten. Deshalb sollte jede Fachkraft zum eigenen Wohle und die des Landes auch im Öffentlichen Dienst arbeiten können.
Wenn der ständige parlamentarische Ausschuss für öffentliche Finanzen die Staatssekretäre als die verantwortlichen "Geschäftsführer der Ministerien" vorlädt und Erklärungen verlangt, dann sind in vielen Fällen die nicht vorhandenen Mitarbeiter, die ständig wechselnden Mitarbeiter und die nicht dementsprechend ausgebildeten Mitarbeiter schuld. Da fragt man sich, ob es hier im Lande an Fachkräften fehlt oder am Willen die richtigen Leute einzustellen?
Haben wir wirklich einen Mangel an fähigen Arbeitskräften? Nach 21 Jahren Unabhängigkeit und Ausbildung für jeden? Oder zieht es die ausgebildeten Kräfte eher zum Privatsektor oder gar ins Ausland? Spielt nicht vielleicht auch Affirmative Action und Parteizugehörigkeit eine Rolle? Sind alle fähigen Beamten einfach so verschwunden oder etwa alle schon pensioniert?
Wenn es an Fachkräften oder fähigen Beamten fehlt, dann sollte die Regierung daran denken, dass Ausbildung, Wissen und Erfahrung die Qualifikation sein sollte und nichts anderes. Sind diese Qualitäten nicht bei Namibiern zu finden, sollten Personen mit ständiger Aufenthaltsgenehmigung angestellt werden und notfalls Ausländer. Nicht nur bestimmte Sprachgruppen und bestimmte Parteiangehörige machen einen guten loyalen Beamten, sondern alle Namibier oder jene mit ständiger Aufenthaltsgenehmigung, die die nötige Ausbildung, Erfahrung und Wissen haben. Beamte sind die Diener der Öffentlichkeit und sollten deshalb transparent ihr Bestes geben. Es kann aber nicht sein, dass das Geld der Steuerzahler nutzlos verschwendet und niemand dafür zur Verantwortung gezogen wird. Wenn öffentliche wie private Gelder verschwendet werden, ist dies letztendlich zum Nachteil Namibias und seiner Bevölkerung. Wir mit derart wenigen Menschen können uns das bestimmt nicht leisten. Deshalb sollte jede Fachkraft zum eigenen Wohle und die des Landes auch im Öffentlichen Dienst arbeiten können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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