Feier am Reiterdenkmal im Alleingang
Windhoek - Nachdem der Vorstand des Deutschen Kulturrates (DKR) der Ausrichtung einer Feier zur Wiedereinweihung des Reiterdenkmals eine Absage erteilt hat, soll diese nun doch stattfinden, aber von einer anderen Gruppe organisiert werden. Das erklärte Harald Koch, der vom DKR mit der Umsetzung des Standbildes beauftragt war, gestern im AZ-Gespräch.
Laut Koch soll die Feier "zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr" stattfinden und von folgenden fünf Vereinen bzw. Organisationen ausgerichtet werden: Kameradschaft deutscher Soldaten, Kriegsgräberfürsorge, M.O.T.H., Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen - Freunde der früheren deutschen Schutzgebiete e.V. sowie Volkstanzkreis Windhuk. Inhaltlich soll die Feier so gestaltet werden, wie es auf einer Sitzung von Kulturrat-Verantwortlichen am 25. Februar beschlossen worden sei. Bei diesem Treffen habe der Kulturrat laut Koch einen "Kompromiss" gefunden, wenig später kam die Absage der Zeremonie durch diesen Dachverband (AZ berichtete).
Für Koch ist das Verhalten des Kulturrates sehr unverständlich. Bereits zu Beginn der Planung für den Umzug des Denkmals im Juli 2009 sei man sich über eine Wiedereinweihungsfeier einig gewesen. "Das gehört sich einfach so, das ist Standard", so Koch. Im Dezember habe er dazu Programmvorschläge eingereicht, im Januar seien Reaktionen vom DKR gekommen. Im Februar habe man sich dann wie erwähnt auf einen Kompromiss geeinigt. Koch bleibt hartnäckig: "Ich führe das Projekt wie vereinbart zu Ende", sagte er.
Noch vor der Wiedereinweihung soll "in Kürze" eine Kranzniederlegung am Reiterstandbild stattfinden. "Damit wollen wir die Totenruhe, die durch die Verschiebung des Denkmals gestört wurde, wieder herstellen", erklärte Koch. Den Termin wollte er nicht bekannt geben, denn die Öffentlichkeit sei zu dieser Zeremonie "nicht erwünscht", führte er abschließend aus.
Laut Koch soll die Feier "zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr" stattfinden und von folgenden fünf Vereinen bzw. Organisationen ausgerichtet werden: Kameradschaft deutscher Soldaten, Kriegsgräberfürsorge, M.O.T.H., Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen - Freunde der früheren deutschen Schutzgebiete e.V. sowie Volkstanzkreis Windhuk. Inhaltlich soll die Feier so gestaltet werden, wie es auf einer Sitzung von Kulturrat-Verantwortlichen am 25. Februar beschlossen worden sei. Bei diesem Treffen habe der Kulturrat laut Koch einen "Kompromiss" gefunden, wenig später kam die Absage der Zeremonie durch diesen Dachverband (AZ berichtete).
Für Koch ist das Verhalten des Kulturrates sehr unverständlich. Bereits zu Beginn der Planung für den Umzug des Denkmals im Juli 2009 sei man sich über eine Wiedereinweihungsfeier einig gewesen. "Das gehört sich einfach so, das ist Standard", so Koch. Im Dezember habe er dazu Programmvorschläge eingereicht, im Januar seien Reaktionen vom DKR gekommen. Im Februar habe man sich dann wie erwähnt auf einen Kompromiss geeinigt. Koch bleibt hartnäckig: "Ich führe das Projekt wie vereinbart zu Ende", sagte er.
Noch vor der Wiedereinweihung soll "in Kürze" eine Kranzniederlegung am Reiterstandbild stattfinden. "Damit wollen wir die Totenruhe, die durch die Verschiebung des Denkmals gestört wurde, wieder herstellen", erklärte Koch. Den Termin wollte er nicht bekannt geben, denn die Öffentlichkeit sei zu dieser Zeremonie "nicht erwünscht", führte er abschließend aus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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