Feiertage verlaufen friedlich
Die Feiertage um Neujahr scheinen nach bisherigen Andeutungen landesweit relativ ruhig und ohne die sonst übliche Häufung an Verkehrsunfällen und Gewaltverbrechen verlaufen zu sein.
Windhoek - "Wir sind erleichtert, dass es über die diese, sonst vergleichsweise turbulente Zeit, ungewöhnlich wenige Zwischenfälle gegeben hat", sagte Polizeisprecher James Matengu gestern auf Anfrage. Nach seinen Angaben lagen ihm gestern Nachmittag nur vier Meldungen aus dem ganzen Land vor. Gleichzeitig jedoch hob er hervor, dass die Polizei erst heute einen genaueren Überblick über den Verlauf der Feiertage erhalten werde. Demnach sei es "durchaus denkbar", dass bis dahin weitere Vorfälle bekannt würden, über die er bisher nicht informiert sei.
Matengu zufolge ereignete sich der einzige ihm berichtete Verkehrsunfall am Freitag den 31. Dezember bei dem Dorf Ombandjele in der Nähe von Uutapi (Omusati Region). Dabei sei gegen 21.15 Uhr aus bisher unbekannten Gründen ein VW Microbus mit einem Toyota Kleinlaster frontal zusammengestoßen. Der Fahrer des Toyota, Joseph Shambwa (36) sei bei der Kollision auf der Stelle getötet worden. Sein Passagier Nakale Alakie sei durch den Aufprall schwer verletzt worden und später im Krankenhaus von Oshakati seinen Verletzungen erlegen.
Dasselbe Schicksal hat Matengu zufolge auch den Fahrer des Microbusses, Blaffius Akalemba (55) ereilt, der bei dem Unglück lebensgefährlich verletzt wurde und ebenfalls am Samstag im Hospital in Oshakati verstarb. Dort werden derzeit sechs weitere Insassen des Microbusses behandelt, die sich alle in einem stabilen Zustand befinden.
Abgesehen von dem Unfall wurden der Polizei auch zwei Morde gemeldet. So wurde Matengu zufolge der 32jährige Vitas Visser am Freitag gegen 23.30 Uhr bei der Niederlassung Ombaroo im Distrikt Aminius während einer "Auseinandersetzung" in den linken Oberarm gestochen. Das Opfer sei unmittelbar nach seiner Einlieferung im Hospital von Aminius an seinen Verletzungen gestorben und ein 64jähriger Verdächtigter im Zusammenhang mit der Tat verhaftet worden.
Des Weiteren ist nach Angaben von Matengu der 17jährige Jaques Francis in Grootfontein erstochen worden. Der Vorfall habe sich gegen 16.00 Uhr vor dem Royal Restaurant in der Ortschaft ereignet, wo ein Streit zwischen Francis und dem Angreifer ausgebrochen sei. Dieser habe sein Opfer mit einem Messer in den Hals und einen Freund der Francis helfen wollte, in den Arm gestochen. Beide Verletzte seien in das örtliche Krankenhaus eingeliefert worden, wo Francis wenig später verstorben sei.
Der für die Erongo-Region zuständige Hauptinspektor Sydney Philander bestätigte den Gesamteindruck von Matengu, nach dem die arbeitsfreien Tage um Neujahr erfreulich friedlich gewesen sind. Wie er gestern auf Anfrage mitteilte, seien ihm aus keinem der bei Urlaubern beliebten Küstenorte "irgend welche nennenswerten Unfälle oder Vorkommnisse" gemeldet worden. Die Feiertage und Sylvesterfeiern seien nach seinen bisherigen Informationen "sehr ruhig und harmonisch" verlaufen. Ein ähnliches Fazit zieht auch der Leiter von SOS International in Swakopmund, Aubrey Oosthuizen, dem gestern nur "ein paar harmlose" Zwischenfälle bekannt waren.
Windhoek - "Wir sind erleichtert, dass es über die diese, sonst vergleichsweise turbulente Zeit, ungewöhnlich wenige Zwischenfälle gegeben hat", sagte Polizeisprecher James Matengu gestern auf Anfrage. Nach seinen Angaben lagen ihm gestern Nachmittag nur vier Meldungen aus dem ganzen Land vor. Gleichzeitig jedoch hob er hervor, dass die Polizei erst heute einen genaueren Überblick über den Verlauf der Feiertage erhalten werde. Demnach sei es "durchaus denkbar", dass bis dahin weitere Vorfälle bekannt würden, über die er bisher nicht informiert sei.
Matengu zufolge ereignete sich der einzige ihm berichtete Verkehrsunfall am Freitag den 31. Dezember bei dem Dorf Ombandjele in der Nähe von Uutapi (Omusati Region). Dabei sei gegen 21.15 Uhr aus bisher unbekannten Gründen ein VW Microbus mit einem Toyota Kleinlaster frontal zusammengestoßen. Der Fahrer des Toyota, Joseph Shambwa (36) sei bei der Kollision auf der Stelle getötet worden. Sein Passagier Nakale Alakie sei durch den Aufprall schwer verletzt worden und später im Krankenhaus von Oshakati seinen Verletzungen erlegen.
Dasselbe Schicksal hat Matengu zufolge auch den Fahrer des Microbusses, Blaffius Akalemba (55) ereilt, der bei dem Unglück lebensgefährlich verletzt wurde und ebenfalls am Samstag im Hospital in Oshakati verstarb. Dort werden derzeit sechs weitere Insassen des Microbusses behandelt, die sich alle in einem stabilen Zustand befinden.
Abgesehen von dem Unfall wurden der Polizei auch zwei Morde gemeldet. So wurde Matengu zufolge der 32jährige Vitas Visser am Freitag gegen 23.30 Uhr bei der Niederlassung Ombaroo im Distrikt Aminius während einer "Auseinandersetzung" in den linken Oberarm gestochen. Das Opfer sei unmittelbar nach seiner Einlieferung im Hospital von Aminius an seinen Verletzungen gestorben und ein 64jähriger Verdächtigter im Zusammenhang mit der Tat verhaftet worden.
Des Weiteren ist nach Angaben von Matengu der 17jährige Jaques Francis in Grootfontein erstochen worden. Der Vorfall habe sich gegen 16.00 Uhr vor dem Royal Restaurant in der Ortschaft ereignet, wo ein Streit zwischen Francis und dem Angreifer ausgebrochen sei. Dieser habe sein Opfer mit einem Messer in den Hals und einen Freund der Francis helfen wollte, in den Arm gestochen. Beide Verletzte seien in das örtliche Krankenhaus eingeliefert worden, wo Francis wenig später verstorben sei.
Der für die Erongo-Region zuständige Hauptinspektor Sydney Philander bestätigte den Gesamteindruck von Matengu, nach dem die arbeitsfreien Tage um Neujahr erfreulich friedlich gewesen sind. Wie er gestern auf Anfrage mitteilte, seien ihm aus keinem der bei Urlaubern beliebten Küstenorte "irgend welche nennenswerten Unfälle oder Vorkommnisse" gemeldet worden. Die Feiertage und Sylvesterfeiern seien nach seinen bisherigen Informationen "sehr ruhig und harmonisch" verlaufen. Ein ähnliches Fazit zieht auch der Leiter von SOS International in Swakopmund, Aubrey Oosthuizen, dem gestern nur "ein paar harmlose" Zwischenfälle bekannt waren.
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Allgemeine Zeitung
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