Feinabstimmung vor Duell mit Südafrika
Johan Diergaardt feilt an der Feinabstimmung für das Match gegen die Springboks. So wird Bertus O'Callaghan gegen Südafrika sein WM-Debüt geben. Hugo Horn nimmt dafür den Platz auf der Bank ein. Auch Marius Visser steht vor seinem Cup-Debüt. Raoul Larson hingegen wurde nicht für den 22-Kader nominiert. In der Defensive gibt es nur eine Veränderung: Heine Bock verdrängt Llewelly Winkler. Bock wird die Reihen der Welwitschias auf den linken Flügel verstärken.
Wenn am Donnerstag das Spiel angepfiffen wird, werden auf Seiten der Namibier zehn Spieler auflaufen, die bei den zwei bisherigen Begegnungen in der Gruppe D auf dem Platz standen.
Die Aufstellung von Johnnie Redelinghuys, Heinz Koll sowie wie der Leistungsträger Jaques Nieuwenhuis und Jaques Burger stand eh nie zur Debatte. Trotzdem - auch innerhalb des gesetzten Mannschaftskorsetts plant Diergaardt taktisch um: Tinus du Plessis wird auf die Außenseite und Europa-Legionär Nieuwenhuis auf die Achterposition zurückkehren. Ob die Änderung den gewünschten Erfolg haben wird, scheint fraglich, sind doch die Springboks haushoher Favorit.
Trotzdem Kapitän Jaques Burger ist sich sicher, dass seine Mannschaft mehr zu bieten hat, als die jeweils 49 zugelassenen Punkte gegen Samoa und Fidschi es vermuten lassen. "Sicherlich war es nicht unser bestes Rugby, ich glaube aber wir können besser sein", so Burger: "Ich denke, wir haben gute Spieler in unserer Mannschaft".
In den vermutlich letzten WM-Auftritten der Welwitschias gegen die Springboks am Donnerstag und Wales zwei Tage später werde, nach Ansicht des Kapitäns, Namibia deutlich stabiler auftreten. "Ich habe Vertrauen in unser Team und wir werden Südafrika eine gute Show bieten."
Die Teams sind bisher nur einmal aufeinander getroffen. In einem Warm-Up-Spiel für die WM im Jahr 2007 gewannen die Südafrikaner mit 105:13.
Morgen wird Springbok-Star Bryan Habana nach einer Verletzungspause wieder in das WM-Geschehen eingreifen. Falls ihm ein Versuch gelingt, kann Habana zum erfolgreichsten. "Try-Scorer" der Sprinboks werden. Noch teilt er sich die Ehre mit Joost van der Westhuizen. Beide erzielten 38. "Auch wenn wir 150:0 gewinnen, und ich keinen einzigen Punkt dabei machen würde, wäre ich glücklich", so Habana. Anpfiff ist morgen um 10.30 Uhr namibischer Zeit.
Peter Schmieder
Wenn am Donnerstag das Spiel angepfiffen wird, werden auf Seiten der Namibier zehn Spieler auflaufen, die bei den zwei bisherigen Begegnungen in der Gruppe D auf dem Platz standen.
Die Aufstellung von Johnnie Redelinghuys, Heinz Koll sowie wie der Leistungsträger Jaques Nieuwenhuis und Jaques Burger stand eh nie zur Debatte. Trotzdem - auch innerhalb des gesetzten Mannschaftskorsetts plant Diergaardt taktisch um: Tinus du Plessis wird auf die Außenseite und Europa-Legionär Nieuwenhuis auf die Achterposition zurückkehren. Ob die Änderung den gewünschten Erfolg haben wird, scheint fraglich, sind doch die Springboks haushoher Favorit.
Trotzdem Kapitän Jaques Burger ist sich sicher, dass seine Mannschaft mehr zu bieten hat, als die jeweils 49 zugelassenen Punkte gegen Samoa und Fidschi es vermuten lassen. "Sicherlich war es nicht unser bestes Rugby, ich glaube aber wir können besser sein", so Burger: "Ich denke, wir haben gute Spieler in unserer Mannschaft".
In den vermutlich letzten WM-Auftritten der Welwitschias gegen die Springboks am Donnerstag und Wales zwei Tage später werde, nach Ansicht des Kapitäns, Namibia deutlich stabiler auftreten. "Ich habe Vertrauen in unser Team und wir werden Südafrika eine gute Show bieten."
Die Teams sind bisher nur einmal aufeinander getroffen. In einem Warm-Up-Spiel für die WM im Jahr 2007 gewannen die Südafrikaner mit 105:13.
Morgen wird Springbok-Star Bryan Habana nach einer Verletzungspause wieder in das WM-Geschehen eingreifen. Falls ihm ein Versuch gelingt, kann Habana zum erfolgreichsten. "Try-Scorer" der Sprinboks werden. Noch teilt er sich die Ehre mit Joost van der Westhuizen. Beide erzielten 38. "Auch wenn wir 150:0 gewinnen, und ich keinen einzigen Punkt dabei machen würde, wäre ich glücklich", so Habana. Anpfiff ist morgen um 10.30 Uhr namibischer Zeit.
Peter Schmieder
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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