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Feriencamp wird zum großen Erfolg

In diesem Jahr hat das BSDaT-Feriencamp für 49 Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen stattgefunden. Die meisten kamen aus Rundu, Otavi und Windhoek/Katutura. Viele derjenigen, die aus dem Norden stammen, waren das erste Mal in der Hauptstadt.

Das BSDaT-Feriencamp sollte dieses mal jedoch etwas anders werden als in den vorherigen Jahren. Neben Sport und Spaß sollte gemeinsam etwas aufgebaut und erarbeitet werden. So kam die Idee, drei Tage miteinander zu verbringen. Das Camp hat am vergangenen Wochenende stattgefunden, von Samstagmorgen bis Montagnachmittag. Auf dem Areal der niederländisch-reformierten Kirche in Windhoek-Ost und den Sportfeldern der Oberschule Windhoek (WHS), wurde kräftig geschwitzt als Virgin Active-Personal-Trainerin Elke Storm ihre Sportstunden abgehalten hatte. Die meisten Kinder meinten, sie hätten noch nie soviel Bewegung gehabt. Doch trotz der Anstrengung wurde viel gelacht und anschließend ausgelassen im Pool und bei Wasserspielen getobt. Die Kinder waren in sieben Gruppen eingeteilt und trugen entsprechende T-Shirts mit Löwen-, Giraffen-, Springbock-, Gepard-, Flusspferd-, Nashorn bzw. Oryx-Emblem. Am Sonntagvormittag hat ein Sportturnier mit den Disziplinen Fußball, "Kinder"-Baseball und ein Geschicklichkeit-Parcours stattgefunden. Dass gerade in dieser Zeit die automatische Sprinkleranlage zur Rasenbewässerung den Betrieb aufgenommen hatte, tat der Freude keinen Abbruch, im Gegenteil. Nach zwei Stunden gab es zwei Teams mit der gleichen Punktzahl und beide wählten ein Mitglied aus ihrer Runde welches zum entscheidenden Stechen antreten sollte. Es geschah das Unglaubliche und beide Jungs machten während einer Minute auch noch die gleiche Anzahl Rumpfbeugen. So entschied am Ende das traditionelle "Schere-Stein-Papier", welche der beiden Gruppen Sieger war. Beide Teams erhielten jedoch tolle Preise. Diese wurden von dem Sponsoren und Vorsitzenden des Africa- Buffaloes BVBs-Fanclubs Namibia, Klaus Otto, überreicht. Alle Teams wussten bereits im Vorfeld, dass der Letztplatzierte die Aufgabe des Abwaschs nach dem Mittagessen übernehmen muss, eine tolle Motivation um jeweils sein Bestes zu geben.
Die gesamte Zeit über war ein Team von zwölf Helfern vor Ort, welches unermüdlich und mit viel Begeisterung zum großen Erfolg des Camps beigetragen hat. Unter ihnen sieben Mentoren, etwas älteren Jugendlichen von der Internationalen Schule und der Oberschule Windhoek (WHS), die sehr gute Arbeit leisteten. Somit hatte jede Gruppe einen Mentor integriert, der die anderen Gruppenmitglieder zusammenhielt. Sowohl im Team als auch bei den Kindern herrschte immer eine tolle Stimmung. Zusätzlich zu den Gruppenführern kamen auch noch vereinzelte Kinder aus gut behütetem Hause. Ziel des Camps war es, jegliche Unterschiede beiseite zu schieben, seien es Hautfarbe, Religion, Herkunft oder was auch immer und einfach nur den Menschen zu sehen und gemeinsam als Gruppe etwas Gutes zu schaffen. Es war ein schönes Miteinander, welches das Camp zum Erfolg werden ließ. Ein Konzept also, das sehr gut funktionierte.

Man kann wohl am Ende dieser drei Tage sagen, dass es sehr gut gelungen ist und wir hoffen, dass es das Feriencamp in dieser Form noch einige Male geben wird. Mehr Information gibt Susanne Lachmann E-Mail: [email protected] oder Mobilfunk-Nr.: 0812089528.

Suanne Lachmann

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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