Fernfahrer bei Streik verletzt
Windhoek (NMH/sb) - Der namibische Verkehrsminister, John Mutorwa, hat seine Sorge über den eskalierenden Streik von Lkw-Fahrern in Südafrika geäußert, bei dem bereits mindestens ein namibischer Fahrer verletzt worden ist. Laut dem Minister wurde der betreffende Fahrer während eines Aufenthalts im Nachbarland mit einem Backstein am Kinn getroffen. Auch andere namibische Fernfahrer berichten, dass sich die Lage zuspitzt und sie sich auf ihren Fahrten unsicher fühlen. „Ich bin grade aus Südafrika zurückgekehrt und habe jetzt gehört, dass die Demonstranten die Situation ausnutzen, um unsere Fahrer auszurauben. Sie gehen inzwischen sogar zu den Parkplätzen und ‚Truck Ports‘, um die Fahrer zu überfallen und auszurauben“, so die Aussage eines Fahrers.
Der Leiter des Trans-Kalahari-Korridorsekretariats (TKCS), Leslie Mpofu, hatte namibische Lkw-Fahrer bereits vergangene Woche zur Vorsicht gemahnt, da die südafrikanische Regierung Informationen bezüglich eines landesweit-geplanten Streiks von Lkw-Fahrern veröffentlicht hatte. Die Situation ist in der Zwischenzeit eskaliert, indem mehrere ausländische Lkw-Fahrer von ihren südafrikanischen Kollegen angegriffen und ihre Lkws angezündet wurden. Südafrikanischen Medienberichten zufolge streiken die Lkw-Fahrer, weil Ausländer ihnen die Arbeitsstellen wegnehmen. Den Demonstranten zufolge soll es in Südafrika 500 qualifizierte Fahrer geben, die arbeitslos sind, während 90 Prozent der angestellten Lkw-Fahrer Ausländer seien.
Der Leiter des Trans-Kalahari-Korridorsekretariats (TKCS), Leslie Mpofu, hatte namibische Lkw-Fahrer bereits vergangene Woche zur Vorsicht gemahnt, da die südafrikanische Regierung Informationen bezüglich eines landesweit-geplanten Streiks von Lkw-Fahrern veröffentlicht hatte. Die Situation ist in der Zwischenzeit eskaliert, indem mehrere ausländische Lkw-Fahrer von ihren südafrikanischen Kollegen angegriffen und ihre Lkws angezündet wurden. Südafrikanischen Medienberichten zufolge streiken die Lkw-Fahrer, weil Ausländer ihnen die Arbeitsstellen wegnehmen. Den Demonstranten zufolge soll es in Südafrika 500 qualifizierte Fahrer geben, die arbeitslos sind, während 90 Prozent der angestellten Lkw-Fahrer Ausländer seien.
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Allgemeine Zeitung
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