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Feste Anlagen werden an NWR übergeben

Windhoek - In zwei Phasen sollen bestimmte feste Anlagen und Grundbesitz dem Namibia Wildlife Resorts (NWR) vom Ministerium für Umwelt und Tourismus übergeben werden. Das Kabinett hat diesem auf der Sitzung am 19. Oktober zugestimmt gab das Informationsministerium in einer Presseerklärung bekannt. Der Transfer der Anlagen wurde ermöglicht, nachdem das Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation die nötige Zustimmung vom Finanzministerium und dem Tenderrat erhalten hatte.

In der ersten Phase wird NWR jene Rastlager übergeben, bei denen es nicht nötig sein wird, ein bestimmtes Gebiet oder Grundstück neu zu vermessen oder zu unterteilen, und wo NWR bereits die gesamte Verwaltung übernommen hat. Dabei handelt es sich um Schloss Duwiseb, Groß Barmen, Reho Spa, die Haifisch-Insel in Lüderitzbucht und das Rastlager Popa-Fälle. Der Gesamtwert der oben genannten Einrichtungen beläuft sich auf 62 307 738 Namibia-Dollar.

Rastlager bei denen eine neue Abgrenzung, neue Vermessungen und Neuregistrierung nötig sein wird, werden in der zweiten Phase an NWR übergeben, nachdem die nötigen Übereinkommen mit dem Ministerium für Umwelt und Tourismus getroffen wurden, so der Beschluß des Kabinetts. Bei diesen Rastlagern handelt es sich um das Barnabé de la Bat- Rastlager im Waterberg Plateau- Park, das Ai-Ais- Rastlager im Ai-Ais-Fischfluss- Wildpark und die Rastlager im Daan Viljoen und Hardap- Naturschutzgebiet.

Das Kabinett ist sich der Presseerklärung zufolge bewusst, dass der Transfer der Anlagen eine höhere Verantwortung und finanzielle Herausforderung für NWR bedeutet und drängte deshalb das kommerzielle staatliche Unternehmen, die Rastlager sauber und hygienisch zu halten und den höchstmöglichen Standard zu handhaben, um noch mehr Touristen anzulocken.

Der Transfer der Rastlager vom Umweltministerium zu NWR war von dem Unternehmen erbeten worden, damit der Wert der Anlagen in dem Finanzbericht des Unternehmens aufgeführt werden kann. Dadurch würde es dem NWR erleichtert Entwicklungskapital aufnehmen zu können.

Vor einigen Monaten hatte die AZ herausgefunden, dass NWR dem Umweltministerium und dieses wiederum dem Finanzministerium N$ 34,2 Millionen schuldet. Bei dem Betrag handelt es sich um Eintrittsgebühren, welche NWR für das Umweltministerium in den Parks eingenommen hatte. Ob der Betrag inzwischen zurückgezahlt wurde, hat NWR nicht bekannt gegeben. Zahlreiche Beschwerden über den Zustand der Rastlager werden regelmässig von Touristen und Tourismus-Unternehmen laut.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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