Festival-Premiere gelungen
Gobabis - Als vollen Erfolg bezeichnet Dr. Hannes Human das 1. Rinder- und Fleischfest, welches vergangenes Wochenende in Gobabis tausende Besucher anlockte. Der Vorsitzende des Festkomitees - welches aus Farmervereinen, Ausstellungsvereinigung und Tourismusforum zur Organisation und Durchführung der Veranstaltung gegründet wurde - und zugleich Chef des Gobabis Farmervereins erklärt: "Das Festival sollte dazu dienen, die Omaheke-Region bekannter zu machen."
Dass Rinder und Fleisch die Hauptwirtschaftszweige im Osten des Landes sind, ist vielen bekannt. Immerhin kommen 53 der lebenden Tiere und 22 Prozent des Schlachfleisches, die Namibia exportiert, aus Omaheke. Ihre Leistungsfähigkeit zeigten einige Farmer beim Rinder- und Fleischfest anhand lebendiger Beispiele: Etwa 60 Zuchttiere und 150 für den Verkauf bestimmte Tiere wurden auf dem Ausstellungsgelände präsentiert. Darüber hinaus gaben Farmer- und andere Vereine sowie verschiedene Unternehmen an dem Wochenende ihre Visitenkarte ab.
Ein Höhepunkt aus Farmersicht war die Präsentation der Afrigus, einer Kreuzung aus den Rassen Afrikaner und Angus. Ausgestellt wurden die Tiere u.a. von B. (Oubaas) van der Merwe, der die neue Art seit zweieinhalb Jahren auf seiner Farm 30 Kilometer nördlich von Gobabis mit dem Ziel züchtet, diese als Rasse registrieren zu lassen. Dann wird sich zeigen, ob sich die erwarteten Vorteile - bessere Milchproduktion sowie qulitativ hochwertigeres Fleisch - dieser Züchtung einstellen.
Neben der Zucht lag ein weiterer Schwerpunkt des Festivals auf der touristischen Vermarktung. "Wild- und Jagd-Gästefarmen bzw. -Lodgen, ,Durstlandstrecke` für Allradfahrer und der Weg in die Zentral-Kalahari", nennt Friedrich Nauhaus, Mitglied des Gobabis Farmervereins, einige Anziehungspunkte dieser Region. Die Trans-Kalahari Fernstraße ist das Pfund, mit dem die Menschen in Omaheke wuchern können. Das zeigte sich auch beim Festival: Einige Aussteller und viele Besucher kamen aus dem Nachbarland Südafrika und haben dem Rinder- und Fleischfest somit den Charakter eines länderübergreifenden Schaufensters verliehen.
Für den Komiteevorsitzende und seine Mitstreiter war aber noch einw eiterer Aspekt wichtig. "Dieses Festival ist sehr gut geeignet, sich gegenseitig kennenzulernen, also Kontakte zu knüpfen und zu pflegen", so Dr. Human. Angesichts der positven Resonanz wird deshalb schon eine Neuauflage des Rinder- und Fleischfestes geplant, welches dann auf dem besten Wege ist, sich zu einer Tradition in Gobabis zu entwickeln.
Dass Rinder und Fleisch die Hauptwirtschaftszweige im Osten des Landes sind, ist vielen bekannt. Immerhin kommen 53 der lebenden Tiere und 22 Prozent des Schlachfleisches, die Namibia exportiert, aus Omaheke. Ihre Leistungsfähigkeit zeigten einige Farmer beim Rinder- und Fleischfest anhand lebendiger Beispiele: Etwa 60 Zuchttiere und 150 für den Verkauf bestimmte Tiere wurden auf dem Ausstellungsgelände präsentiert. Darüber hinaus gaben Farmer- und andere Vereine sowie verschiedene Unternehmen an dem Wochenende ihre Visitenkarte ab.
Ein Höhepunkt aus Farmersicht war die Präsentation der Afrigus, einer Kreuzung aus den Rassen Afrikaner und Angus. Ausgestellt wurden die Tiere u.a. von B. (Oubaas) van der Merwe, der die neue Art seit zweieinhalb Jahren auf seiner Farm 30 Kilometer nördlich von Gobabis mit dem Ziel züchtet, diese als Rasse registrieren zu lassen. Dann wird sich zeigen, ob sich die erwarteten Vorteile - bessere Milchproduktion sowie qulitativ hochwertigeres Fleisch - dieser Züchtung einstellen.
Neben der Zucht lag ein weiterer Schwerpunkt des Festivals auf der touristischen Vermarktung. "Wild- und Jagd-Gästefarmen bzw. -Lodgen, ,Durstlandstrecke` für Allradfahrer und der Weg in die Zentral-Kalahari", nennt Friedrich Nauhaus, Mitglied des Gobabis Farmervereins, einige Anziehungspunkte dieser Region. Die Trans-Kalahari Fernstraße ist das Pfund, mit dem die Menschen in Omaheke wuchern können. Das zeigte sich auch beim Festival: Einige Aussteller und viele Besucher kamen aus dem Nachbarland Südafrika und haben dem Rinder- und Fleischfest somit den Charakter eines länderübergreifenden Schaufensters verliehen.
Für den Komiteevorsitzende und seine Mitstreiter war aber noch einw eiterer Aspekt wichtig. "Dieses Festival ist sehr gut geeignet, sich gegenseitig kennenzulernen, also Kontakte zu knüpfen und zu pflegen", so Dr. Human. Angesichts der positven Resonanz wird deshalb schon eine Neuauflage des Rinder- und Fleischfestes geplant, welches dann auf dem besten Wege ist, sich zu einer Tradition in Gobabis zu entwickeln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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