Feuer bei Dordabis gelöscht
Weitere Feuer um Windhoek noch im Gange
Von Katharina Moser, Windhoek
Mit vereinten Kräften der Feuerwehr, der Farmer und Farmarbeiter ist es gelungen, das Veldfeuer bei Dordabis zu löschen. Der Brandherd, der seit Montag viele Hektar Farmland in Brand setzte, ist somit endlich unter Kontrolle. Der Bezirksrat der Gebiete im Umkreis von Windhoek, Piet Adams, sagte, das Feuer habe mehr als 30 Farmen und Teile der Infrastruktur zerstört. Laut dem Katastrophenkoordinator der Khomas-Region, Osar Hiskia, wird bald eine umfassende Untersuchung des entstandenen Schadens durchgeführt. Auf einer Wildfarm sind zwei Oryx-Antilopen und eine Giraffe den Flammen zum Opfer gefallen. Außerdem ist das Nutzvieh wegen der Brände für eine Woche in Kraalen ohne Zusatzfutter gehalten worden und Farmer müssen noch die ihnen entstandenen Schäden berechnen. Betroffen sind unter anderem die Farmen Hamis, Opdam, Karib, Bloukrans, Witkoppies, Dordabis, Audabib, Lang Been und Swartkoppies.
Unterdessen hat die Stadt Windhoek die Bewohner um Vorsicht angesichts der weiteren Feuer gebeten, die weiterhin nahe der Stadt brennen. Die Sprecherin der Stadt, Lydia Amutenya, sagte, „die trockensten Monate des Jahres nähern sich, und verbunden mit den starken Winden kommt es zu mehr und mehr Veldbränden. Auch die gute vergangene Regenzeit macht es umso gefährlicher, da die Vegetation so hoch gewachsen ist“. Besonders besorgniserregend ist die Lage bei Groot Aub, wo ein enormes Feuer Medienberichten zufolge bereits über 17 Farmen zerstört hat. Der Sprecher des Ministeriums für Umwelt, Forstwesen und Tourismus, Romeo Muyunda, schätzte den Schaden bereits jetzt schon auf 60 000 bis 70 000 Hektar. Ihm zufolge wurde das Feuer durch einen Mann ausgelöst, der sich eine Zigarette anzündete und dann im Gras einschlief. Er verstarb selbst in den Flammen, die sich bildeten. Muyunda sagte auch, dass manche Farmer die Unterstützung der staatlichen Feuerwehr abgelehnt hätten und sie nicht auf ihr Grundstück gelassen hätten, um die Flammen zu bekämpfen. Auf der Nordseite konnten sie nicht löschen, da die Besitzer die Taktiken der Feuerwehr nicht gutheißen. Auf einer anderen Farm habe man das Feuer bis zur Grenze der Farm Noukomab zurückhalten können, dort allerdings habe der Farmerssohn die Feuerwehr aber weggeschickt und gar bedroht, so heißt es in Medienberichten. Die Löscharbeiten sind wichtig, da das Feuer sich sonst bis ins Stadtgebiet verbreiten könnte. Der Feuerwehr zufolge standen vor Ort zwar ausreichend Ausstattung und Arbeiter zur Verfügung, allerdings sei der Ansatz unorganisiert gewesen.
Mit vereinten Kräften der Feuerwehr, der Farmer und Farmarbeiter ist es gelungen, das Veldfeuer bei Dordabis zu löschen. Der Brandherd, der seit Montag viele Hektar Farmland in Brand setzte, ist somit endlich unter Kontrolle. Der Bezirksrat der Gebiete im Umkreis von Windhoek, Piet Adams, sagte, das Feuer habe mehr als 30 Farmen und Teile der Infrastruktur zerstört. Laut dem Katastrophenkoordinator der Khomas-Region, Osar Hiskia, wird bald eine umfassende Untersuchung des entstandenen Schadens durchgeführt. Auf einer Wildfarm sind zwei Oryx-Antilopen und eine Giraffe den Flammen zum Opfer gefallen. Außerdem ist das Nutzvieh wegen der Brände für eine Woche in Kraalen ohne Zusatzfutter gehalten worden und Farmer müssen noch die ihnen entstandenen Schäden berechnen. Betroffen sind unter anderem die Farmen Hamis, Opdam, Karib, Bloukrans, Witkoppies, Dordabis, Audabib, Lang Been und Swartkoppies.
Unterdessen hat die Stadt Windhoek die Bewohner um Vorsicht angesichts der weiteren Feuer gebeten, die weiterhin nahe der Stadt brennen. Die Sprecherin der Stadt, Lydia Amutenya, sagte, „die trockensten Monate des Jahres nähern sich, und verbunden mit den starken Winden kommt es zu mehr und mehr Veldbränden. Auch die gute vergangene Regenzeit macht es umso gefährlicher, da die Vegetation so hoch gewachsen ist“. Besonders besorgniserregend ist die Lage bei Groot Aub, wo ein enormes Feuer Medienberichten zufolge bereits über 17 Farmen zerstört hat. Der Sprecher des Ministeriums für Umwelt, Forstwesen und Tourismus, Romeo Muyunda, schätzte den Schaden bereits jetzt schon auf 60 000 bis 70 000 Hektar. Ihm zufolge wurde das Feuer durch einen Mann ausgelöst, der sich eine Zigarette anzündete und dann im Gras einschlief. Er verstarb selbst in den Flammen, die sich bildeten. Muyunda sagte auch, dass manche Farmer die Unterstützung der staatlichen Feuerwehr abgelehnt hätten und sie nicht auf ihr Grundstück gelassen hätten, um die Flammen zu bekämpfen. Auf der Nordseite konnten sie nicht löschen, da die Besitzer die Taktiken der Feuerwehr nicht gutheißen. Auf einer anderen Farm habe man das Feuer bis zur Grenze der Farm Noukomab zurückhalten können, dort allerdings habe der Farmerssohn die Feuerwehr aber weggeschickt und gar bedroht, so heißt es in Medienberichten. Die Löscharbeiten sind wichtig, da das Feuer sich sonst bis ins Stadtgebiet verbreiten könnte. Der Feuerwehr zufolge standen vor Ort zwar ausreichend Ausstattung und Arbeiter zur Verfügung, allerdings sei der Ansatz unorganisiert gewesen.
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Allgemeine Zeitung
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