Feuerwerk frustriert Anwohner
Windhoek - Die Silvesternacht hat für mehrere Windhoeker einen bitteren Beigeschmack: Sie kritisieren die Benutzung von Raketen und Böllern, obwohl dies ausdrücklich verboten ist.
So wurde wurde mit lautem und buntem Feuerwerk auf dem Windhoeker Messegelände in das neue Jahr gefeiert. Die Stadt selbst hatte das Gelände für eine Silvesterfeier ausgeschrieben. Das Unternehmen Mag-Re Event erhielt den Zuschlag und veranstaltete die Party. Nach Angaben des Veranstalters feierten hier ca. 9000 Leute ins neue Jahr.
Der Windhoeker Tierschutzverein (SPCA) indes beklagt sich, dass viele Hunde in den Zwingern auf dem Vereinsgelände infolge der Knallerei fast durchgedreht seien. Zwölf von ihnen habe man daraufhin eine Beruhigungsspritzen gesetzt. Auf Nachfrage wurde der AZ weiterhin mitgeteilt, dass am Neujahrstag neun Hunde von SPCA-Mitarbeitern aufgegriffen wurden, die in den Straßen herum geirrt seien. Inzwischen wurden fünf von den unfreiwilligen Herumtreibern nach Hause geholt.
Feuerwerk und Böller haben am Silvesterabend auch Anwohner im Stadtteil Windhoek West verärgert. Wie Heide Hacker der AZ erzählte, seien auf dem Gelände der Chinesischen Botschaft (Beethovenstraße/Ecke John-Meinert-Straße) ab ca. 21.30 Uhr für etwa eine Stunde Feuerwerk und Knaller gezündet worden. Auf ihre telefonische Beschwerde bei der Polizei habe man ihr gesagt, dass die Botschaftsmitarbeiter diplomatische Immunität genießen würden und das Feuerwerk zudem beantragt und genehmigt worden sei. Eine Antwort, die Frau Hacker nicht zufrieden stellt. "Immunität hin oder her. Sie sind Gäste in diesem Land und sollten sich auch an die Regeln halten, und die heißen Feuerwerksverbot in Wohnvierteln", so die verärgerte Windhoekerin, die nach eigenen Angaben mehrere Stunden beschäftigt gewesen sei, um ihre durch die Böllerei verstörten zwei Hunde zu beruhigen.
Bereits vor einem Jahr hatte es wegen des gleichen Sachverhalts Beschwerden von Bewohnern in Windhoek West gegeben, als die Botschaftsmitarbeiter das Chinesische Neujahrsfest (6. Januar) feierten. Anwohner im Umfeld der Botschaft sehen dem heutigen Abend also mit gemischten Gefühlen entgegen.
So wurde wurde mit lautem und buntem Feuerwerk auf dem Windhoeker Messegelände in das neue Jahr gefeiert. Die Stadt selbst hatte das Gelände für eine Silvesterfeier ausgeschrieben. Das Unternehmen Mag-Re Event erhielt den Zuschlag und veranstaltete die Party. Nach Angaben des Veranstalters feierten hier ca. 9000 Leute ins neue Jahr.
Der Windhoeker Tierschutzverein (SPCA) indes beklagt sich, dass viele Hunde in den Zwingern auf dem Vereinsgelände infolge der Knallerei fast durchgedreht seien. Zwölf von ihnen habe man daraufhin eine Beruhigungsspritzen gesetzt. Auf Nachfrage wurde der AZ weiterhin mitgeteilt, dass am Neujahrstag neun Hunde von SPCA-Mitarbeitern aufgegriffen wurden, die in den Straßen herum geirrt seien. Inzwischen wurden fünf von den unfreiwilligen Herumtreibern nach Hause geholt.
Feuerwerk und Böller haben am Silvesterabend auch Anwohner im Stadtteil Windhoek West verärgert. Wie Heide Hacker der AZ erzählte, seien auf dem Gelände der Chinesischen Botschaft (Beethovenstraße/Ecke John-Meinert-Straße) ab ca. 21.30 Uhr für etwa eine Stunde Feuerwerk und Knaller gezündet worden. Auf ihre telefonische Beschwerde bei der Polizei habe man ihr gesagt, dass die Botschaftsmitarbeiter diplomatische Immunität genießen würden und das Feuerwerk zudem beantragt und genehmigt worden sei. Eine Antwort, die Frau Hacker nicht zufrieden stellt. "Immunität hin oder her. Sie sind Gäste in diesem Land und sollten sich auch an die Regeln halten, und die heißen Feuerwerksverbot in Wohnvierteln", so die verärgerte Windhoekerin, die nach eigenen Angaben mehrere Stunden beschäftigt gewesen sei, um ihre durch die Böllerei verstörten zwei Hunde zu beruhigen.
Bereits vor einem Jahr hatte es wegen des gleichen Sachverhalts Beschwerden von Bewohnern in Windhoek West gegeben, als die Botschaftsmitarbeiter das Chinesische Neujahrsfest (6. Januar) feierten. Anwohner im Umfeld der Botschaft sehen dem heutigen Abend also mit gemischten Gefühlen entgegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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