Führungsqualitäten der San verbessern
Windhoek / Mangetti Dune (cr) • Anfang dieses Monats nahm das Team vom N‡a Jaqna-Hegegebiet seine Gemeindeversammlungen wieder auf. Im März dieses Jahres wurde ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt zur Verbesserung der Gemeinschaftsverwaltung unter der Leitung der San aus dem N‡a Jaqna-Hegegebiet gestartet. Als die Projektetreiber damit begannen, Dörfer zu besuchen und sich mit ihren Mitgliedern zu beraten, kam es zur landesweiten Schließung von COVID-19, und die Versammlungen wurden vorerst verschoben.
Die Dorfversammlungen sind Teil der Vorbereitung auf die Jahreshauptversammlung der Mitglieder des Hegegebiets, werden aber auch als Gelegenheit genutzt, um die Führungsstrukturen und die Kommunikation mit den Dörfern zu diskutieren. Das Projekt verfolgt einen menschenrechtsbasierten Ansatz zur Verbesserung der Gemeinschaftsstrukturen in der Region, indem es eine einheimische San-Frau damit beauftragt, mit der Gemeinde zu sprechen und ihre Ansichten zu teilen und deren Verbesserung einzuholen.
Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und mangelnden Infrastruktur haben die Hegegebiete oft erhebliche Kommunikationsprobleme. Dazu kommen die Transportkosten, wenn die rund 2000 verstreuten Mitglieder in dem über 9000 km² großen Gebiet mit einbezogen werden sollen. Alle relevanten Fragen und Punkte werden zusammengetragen und nach Möglichkeit kollektive Lösungen gesucht.
Bisher haben die Versammlungen Themen wie illegale Umzäunung, illegale Beweidung und die Notwendigkeit einer besseren Instandhaltung der Wasserinfrastruktur zur Sprache gebracht. Auch der Mangel an staatlicher Unterstützung für die Hegegebiete wurde erwähnt.
Die Dorfversammlungen sind Teil der Vorbereitung auf die Jahreshauptversammlung der Mitglieder des Hegegebiets, werden aber auch als Gelegenheit genutzt, um die Führungsstrukturen und die Kommunikation mit den Dörfern zu diskutieren. Das Projekt verfolgt einen menschenrechtsbasierten Ansatz zur Verbesserung der Gemeinschaftsstrukturen in der Region, indem es eine einheimische San-Frau damit beauftragt, mit der Gemeinde zu sprechen und ihre Ansichten zu teilen und deren Verbesserung einzuholen.
Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und mangelnden Infrastruktur haben die Hegegebiete oft erhebliche Kommunikationsprobleme. Dazu kommen die Transportkosten, wenn die rund 2000 verstreuten Mitglieder in dem über 9000 km² großen Gebiet mit einbezogen werden sollen. Alle relevanten Fragen und Punkte werden zusammengetragen und nach Möglichkeit kollektive Lösungen gesucht.
Bisher haben die Versammlungen Themen wie illegale Umzäunung, illegale Beweidung und die Notwendigkeit einer besseren Instandhaltung der Wasserinfrastruktur zur Sprache gebracht. Auch der Mangel an staatlicher Unterstützung für die Hegegebiete wurde erwähnt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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