Führungsteam ist komplett
Windhoek - Neben Lars-Christian Iuel, der am 27. März zum Geschäftsführer bestellt wurde, besetzen folgende Personen die leitenden Posten bei Cell One: Tiaan Bazuin (Firmenanwalt), Dr. Leake Hangala (Geschäftsstrategie), Jarle Rekve (Technik), Sven-Oskar Seim (Finanzen), Stanley Similo (Personal) und Ivar Talmoen (Marketing). Von den derzeit ca. 120 Mitarbeitern seien 90 Prozent Namibier, hob Iuel hervor.
Wie er weiter erklärte, sei die Firmenerweiterung im Norden abgeschlossen - dort herrsche jetzt nicht nur Netzabdeckung, sondern seien auch zwei Geschäfte (Oshakati und Ondangwa) eingerichtet worden. "In zwei Wochen sind wir an der Küste soweit und werden dann auch Geschäfte in Swakopmund und Walvis Bay eröffnen", so Iuel. Paralel dazu würde das Netz für Okahandja eingerichtet. Danach würde die Ausbreitung in den Regionen Caprivi und Kavango sowie im Süden des Landes fortgesetzt. Der Geschäftsführer machte deutlich, dass man an dem Unternehmensziel, das Cell-One-Netz bis Ende dieses Jahres in 89 Prozent der bewohnten Gebiete Namibias einzurichten, festhalte.
Bislang habe man "nicht weniger als 10000 und nicht mehr als 50000 Kunden", sagte Iuel auf Nachfrage. Nachdem Cell One mit dem so genannten Pre-Paid-System gestartet ist, werde man "in ein bis zwei Monaten" auch die Möglichkeit eines Vertrages anbieten, ergänzte er. Pre-Paid-Nutzer, die Vertragskunden werden wollen, würden keine neue Nummer bekommen, hieß es. Ohnehin behalte ein Cell-One-Kunde seine Nummer "auf Lebenszeit", so Iuel. Weder die Nummer, noch das Guthaben würden verfallen - auch wenn man zum Beispiel wegen eines Auslandsaufenthaltes eine längere Zeit nicht telefoniert.
Lars-Christian Iuel wies zudem auf die einfache und transparente Abrechnungsmethode im Sekundentakt hin: Demnach zahle man einen Einheitspreis von vier Cent pro Sekunde für Telefonate in alle namibischen Telefonnetze, unabhängig von Wochentag und Tageszeit. Um dem Angebot mehr Attraktivität zu verleihen, sei das Versenden von SMS jetzt an jedem Freitag kostenlos (gültig bis Ende November 2007). Das vergangene Woche gestartete Angebot habe sogleich einen durchschlagenden Erfolg gebracht: Das SMS-Aufkommen sei "mehr als zehnmal so hoch wie sonst" gewesen, so Iuel, der es mit "etwas weniger als 100000 SMS" bezifferte.
Die Roaming-Funktion, so sagte der Geschäftsführer abschließend, werde Cell One zuerst für Südafrika, danach für Deutschland und hiernach für andere europäische und afrikanische Länder einrichten.
Cell One ist der Name für eine Marke bzw. ein Produkt des Powercom-Konsortiums. Größter Anteilseigner ist nach Angaben von Iuel mit 39 Prozent die Firma Telecom Management Partner (TMP), die wiederum drei Eigentümer hat: Finfund (ein finnisches Staatsunternehmen), Norfund (ein norwegischer Staatbetrieb) sowie das TMP-Management. Darüber hinaus sind an Powercom der Energieversorger NamPower (37%), die Gewerkschafts-Investitionsgesellschaft NAM-MIC (12%), die Versicherungsgruppe Old Mutual (10%) und der firmeneigene Bildungsfonds Educational Trust (2%) beteiligt.
Wie er weiter erklärte, sei die Firmenerweiterung im Norden abgeschlossen - dort herrsche jetzt nicht nur Netzabdeckung, sondern seien auch zwei Geschäfte (Oshakati und Ondangwa) eingerichtet worden. "In zwei Wochen sind wir an der Küste soweit und werden dann auch Geschäfte in Swakopmund und Walvis Bay eröffnen", so Iuel. Paralel dazu würde das Netz für Okahandja eingerichtet. Danach würde die Ausbreitung in den Regionen Caprivi und Kavango sowie im Süden des Landes fortgesetzt. Der Geschäftsführer machte deutlich, dass man an dem Unternehmensziel, das Cell-One-Netz bis Ende dieses Jahres in 89 Prozent der bewohnten Gebiete Namibias einzurichten, festhalte.
Bislang habe man "nicht weniger als 10000 und nicht mehr als 50000 Kunden", sagte Iuel auf Nachfrage. Nachdem Cell One mit dem so genannten Pre-Paid-System gestartet ist, werde man "in ein bis zwei Monaten" auch die Möglichkeit eines Vertrages anbieten, ergänzte er. Pre-Paid-Nutzer, die Vertragskunden werden wollen, würden keine neue Nummer bekommen, hieß es. Ohnehin behalte ein Cell-One-Kunde seine Nummer "auf Lebenszeit", so Iuel. Weder die Nummer, noch das Guthaben würden verfallen - auch wenn man zum Beispiel wegen eines Auslandsaufenthaltes eine längere Zeit nicht telefoniert.
Lars-Christian Iuel wies zudem auf die einfache und transparente Abrechnungsmethode im Sekundentakt hin: Demnach zahle man einen Einheitspreis von vier Cent pro Sekunde für Telefonate in alle namibischen Telefonnetze, unabhängig von Wochentag und Tageszeit. Um dem Angebot mehr Attraktivität zu verleihen, sei das Versenden von SMS jetzt an jedem Freitag kostenlos (gültig bis Ende November 2007). Das vergangene Woche gestartete Angebot habe sogleich einen durchschlagenden Erfolg gebracht: Das SMS-Aufkommen sei "mehr als zehnmal so hoch wie sonst" gewesen, so Iuel, der es mit "etwas weniger als 100000 SMS" bezifferte.
Die Roaming-Funktion, so sagte der Geschäftsführer abschließend, werde Cell One zuerst für Südafrika, danach für Deutschland und hiernach für andere europäische und afrikanische Länder einrichten.
Cell One ist der Name für eine Marke bzw. ein Produkt des Powercom-Konsortiums. Größter Anteilseigner ist nach Angaben von Iuel mit 39 Prozent die Firma Telecom Management Partner (TMP), die wiederum drei Eigentümer hat: Finfund (ein finnisches Staatsunternehmen), Norfund (ein norwegischer Staatbetrieb) sowie das TMP-Management. Darüber hinaus sind an Powercom der Energieversorger NamPower (37%), die Gewerkschafts-Investitionsgesellschaft NAM-MIC (12%), die Versicherungsgruppe Old Mutual (10%) und der firmeneigene Bildungsfonds Educational Trust (2%) beteiligt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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